rief sie so laut, dass sie sogar die Musik übertönte. Ein paar Gäste der Bar drehten sich zu ihr um. Fee senkte die Stimme. »Bist du ganz sicher?«
»Ganz sicher. Ich hab einen Ultraschall gemacht. Grob geschätzt ist sie in der sechsten, siebten Woche. Im Übrigen hatte ich den Eindruck, dass das Kind nicht von Lars ist.«
Fee lachte bitter.
»Wie auch? Er ist unfruchtbar«, platzte sie heraus. Ehe ihr Mann nachhaken konnte, woher diese Erkenntnis nun schon wieder stammte, sprang sie vom Stuhl auf.
»Was hast du vor?« Er sah sie von unten herauf an.
»Ich gehe zu Nele.«
Daniel konnte seine Frau verstehen. Dennoch versuchte er, sie zurückzuhalten.
»Ich halte das für keine gute Idee. Wenn er dahinterkommt, wird sie wieder drunter leiden müssen.«
Als Felicitas sich trotzdem umdrehte, stand auch Daniel notgedrungen auf. Er folgte ihr, während sie sich durch die Menschen, an Tischen und Stühlen vorbei Richtung Ausgang schlängelte.
»Dann bekommt sie noch viel mehr Ärger. Solange sie sich nicht von diesem Typen trennen will, können wir nichts für sie tun«, redete er weiter auf sie ein, als sie schon auf dem Weg zur Suite der Forbergs waren.
Hintereinander bogen sie um die Ecke, als Fee kurz stutzte. Dann verfiel sie in Laufschritt.
»Wir können ihr sehr wohl helfen!«, rief sie mit einer Stimme, die Daniel alarmierte.
Sein Blick eilte über Felicitas hinweg, und endlich sah auch er, was Fee gesehen hatte. Eine Frau lag zusammengekrümmt mitten auf dem Flur. Es war Nele Forberg.
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