alt="image"/> Kelly Tarlton’s Sea Life Aquarium, 23 Tamaki Dr., Orakei, www.kellytarltons.co.nz, Tel. 0800 446 725, tägl. 9.30–17 Uhr, ab 31/17 $ bei Online-Buchung.
Südliche Vororte (Mount Eden, Hillsborough, Epsom)
Die südlichen Vororte sind vorwiegend Wohngebiete, darin verstecken sich aber vereinzelte Sehenswürdigkeiten.
Mit 196 Metern ist der Mount Eden Summit/Maungawhau der höchste Vulkan in Auckland (zu erreichen über die Puh i Huia Road). Sein Krater Te Ipu Kai A Mataaho („Die Essschale von Mataaho“) ist bis zu 50 Meter tief und tapu (heilig), somit nicht zu betreten. Vom Gipfel hat man einen tollen Auslick.
Das im Monte Cecilia Park gelegene Anwesen (Pah Homestead) TSB Bank Wallace Arts Centre aus dem Jahr 1877 zeigt rund 8500 Werke zeitgenössischer Künstler. Die Ausstellungen wechseln alle sechs bis neun Wochen.
TSB Bank Wallace Arts Centre, 72 Hillsborough Rd., Hillsborough, Tel. 09-639 2010, www.tsbbankwallaceartscentre.org.nz, Di–Fr 8–15 Uhr, Sa, So 8–17 Uhr.
Aucklands größter intakter Vulkan-Kegel One Tree Hill/Maungakiekie ist 183 Meter hoch, er hat gleich drei Krater und ein Lavafeld, das sich bis zum Manukau-Ufer zieht. Von oben hat man einen beeindruckenden Panoramablick über die Stadt. Acht Kilometer vom Zentrum entfernt, lag hier das einst bedeutendste Maori-Pa (befestigte Siedlung). Heute ist das große Parkgelände ein Zusammenschluss von One Tree Hill Domain und dem Cornwall Park. Im Infozentrum gibt es eine kleine Ausstellung und allerhand Wissenswertes über den Park, seine Geschichte und die Frage, was so besonders an dem Baum des One Tree Hill ist, dass sogar die Band U2 einen Song darüber geschrieben hat …
One Tree Hill, 670 Manukau Rd., Epsom, Tel. 09-379 2020, tägl. 7–20.30 Uhr, Winter bis 19 Uhr, Infozentrum tägl. 10–16 Uhr.
Das Stardome Observatory and Planetarium bietet Sternbeobachtung durch Teleskope, eine Ausstellung über den Weltraum und zahlreiche Shows mit verschiedenen Themen.
MEIN TIPP: Wine, Cheese and Astronomy: Bei einem Glas Wein und Snacks lernt man die Welt der Sterne kennen, das Ganze kostet 35 $. Besonders schön, da das Event nicht auf Touristen abzielt
Stardome Observatory and Planetarium, 670 Manukau Rd., Epsom, Tel. 09-624 1246, www.stardome.org.nz, Mo–Fr 10–17 Uhr, Di–Do auch 18–21.30 Uhr, Fr 18–22 Uhr, Sa, So 11–23 Uhr, ab 12/10 $.
Westliche Vororte (Ponsonby, Grey Lynn, Kingsland, Western Springs)
Westlich des Zentrums liegt der beliebte Stadtteil Ponsonby mit seinen Designergeschäften und Cafés auf der Ponsonby Road. Während das Stadtbild eher hässlich wirkt, sind die Menschen hier besonders schön: Man legt Wert auf sein Erscheinungsbild. Südlich davon liegt das beliebte Wohnviertel Grey Lynn und noch weiter im Süden das neu entdeckte und entwickelte Kingsland. Touristisch nicht unbedingt relevant, aber nett zum Flanieren und Kaffeetrinken. Weiter im Westen liegt das Viertel Western Springs, das allerlei Sehenswertes zu bieten hat (im Folgenden aufgeführt).
138 Tierarten beherbergt der Auckland Zoo, der größte Zoo Neuseelands. Großzügig angelegt, gibt es neben den üblichen großen Exoten auch eine Abteilung mit Tieren aus Neuseeland. Diese ist 17 Hektar groß und in die Lebensräume Küste, Inseln, Wald, Nacht, Feuchtgebiete und Hochland unterteilt.
Auckland Zoo, Motions Rd., Western Springs, Tel. 09-360 3805, www.aucklandzoo.co.nz, tägl. 9.30–17 Uhr, 28/12 $.
Für Technikbegeisterte ist das Museum of Transport and Technology ein Muss. Es besteht aus zwei Teilen: In der Great North Road werden Oldtimer und Maschinen ausgestellt, in der Meola Road gibt es vorwiegend Flugzeuge und Militärfahrzeuge zu sehen. Eine historische Straßenbahn verbindet beide Gebäude (und den Zoo!).
Museum of Transport and Technology MOTAT, 805 Great North Rd., Western Springs, Tel. 09-815 5800, www.motat.org.nz, tägl. 10–17 Uhr, 16/8 $.
Devonport und die anderen Stadtteile im Norden
MEIN TIPP: Nur zehn Bootsminuten vom Hafen entfernt liegt nördlich des Stadtzentrums einer der schönsten Stadtteile Aucklands, Devonport. Viele gut erhaltene viktorianische und edwardianische Gebäude bestimmen hier das Bild, kleine Geschäfte, Boutiquen und Cafés laden zum Bummeln ein. Von zwei Vulkankegeln hat man einen Panoramablick auf Auckland, und nach dem Bummel erfrischt man sich an einem der Strände.
Mit Informationen versorgt man sich in der i-SITE am Hafen, Tel. 09-365 9906, Mo–Fr 10–14 Uhr, Sa, So 8–12 Uhr.
Die Fähre verkehrt halbstündlich zwischen Auckland Hafen und Devonport, tägl. 7.30–22 Uhr, 12/6,50 $ return.
Wer auf der sogenannten North Shore noch weiter Richtung Norden fährt, passiert entlang der Küste unzählige Wohnviertel, die bis auf ihre Strände (vor allem Takapuna) jedoch eher uninteressant sind.
Devonport erkundet man am besten zu Fuß. Die i-SITE am Hafen hat zehn verschiedene Broschüren zu themenbezogenen Spaziergängen im Angebot: von Architektur und Geschichte über Militär bis hin zur Maori-Kultur. Die Touren sind recht kurz und können miteinander verbunden werden. Alternativ gibt es eine 90-minütige Audio Guide Tour mit 27 Stationen, die auch als App gekauft werden kann (Audio Guide 15 $, App 20 USD).
Die Vulkane Takarunga/Mount Victoria und Maungauika/North Head bieten nicht nur herrliche Ausblicke, sie besitzen auch militärgeschichtliche Bedeutung. Die dortigen befestigten Maori-Dörfer (Pa) wurden im späten 19. Jahrhundert als Reaktion auf die Bedrohung durch Russland zu einer Art Festung mit Kanonen und Marinepräsenz umfunktioniert und im Verlauf der beiden Weltkriege erweitert. North Head ist zudem mit einem Tunnelsystem durchzogen, das teilweise öffentlich zugänglich ist. Die DOC-Broschüre „North Head Historic Reserve“ schlägt einen Rundweg über das Gelände vor und informiert über Sehenswürdigkeiten und Geschichte.
Ein kleines Marinemuseum erläutert die Bedeutung der Seestreitkräfte für Neuseeland und seine Bewohner. Es ist einen kurzen Besuch wert.
Navy Museum, 64 King Edward Parade, Tel. 09-445 5186, www.navymuseum.co.nz, täglich 10–17 Uhr.
Aktivitäten
Auckland weiß seine Besucher und Bewohner zu beschäftigen – das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Beliebt sind Ausflüge zu den Inseln im Hauraki-Golf, in die nahe gelegenen Wälder und an die Strände westlich der Stadt.
Im Zentrum (Karte Seite