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Impressum:
Berühr mich! Erotische Geschichten
von Laura Young
Prickelnder Sex ist Lauras Lebenselixier. Ihr Kopf steckt ständig voller sinnlicher Fantasien, die sie gern mit ihren Leserinnen und Lesern teilt. Sie lebt auf dem Wasser, in den Bergen und manchmal irgendwo dazwischen, mit zwei Katern und einer riesigen elektronischen Büchersammlung. Und wenn sie gerade nicht schreibt, geht sie ihren Wünschen und Träumen nach.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2012 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Luis Alvarez @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862772322
www.blue-panther-books.de
Das FootballTeam - 1. Kapitel
Charlie kraulte wie immer zärtlich die wenigen, blonden Härchen über ihrer Scham und brachte sie damit zum Schnurren.
»Du tust so gut, Darling«, flüsterte Jenna und griff mit beiden Händen nach seinem Kopf, um ihn zum Kuss zu sich herunterzuziehen. Er presste seine nicht mehr ganz prallen Lippen auf ihre und erwiderte die Zärtlichkeit.
»Ich liebe dich«, sagte er heiser, und sie streichelte sanft über seine ergrauten Schläfen.
Dann genoss sie seine Liebkosungen, die sich ihren Venushügel entlang einen Weg suchten und die kleine Perle fanden. Er war erfahren und wusste genau, wie er sie befriedigen konnte. Seufzend lehnte sie den Kopf wieder gegen seine Brust und spreizte die Schenkel ein wenig weiter, um es ihm leichter zu machen. Im Fernseher lief noch tonlos der Film, den sie gerade gemeinsam gesehen hatten: »Ein verlockendes Spiel«. Er handelte von einer Footballmannschaft in den zwanziger Jahren.
Charlie selbst besaß als Eigentümer eines großen Ölkonzerns ein erfolgreiches Team der NFL, die Boston Patriots, und American Football war sein größtes Hobby. Aufgrund seines Alters übte er den Sport schon lange nicht mehr aktiv aus, dafür fieberte er im Stadion mit seiner Mannschaft mit. Bei jedem Touchdown fürchtete Jenna, er könnte vor Freude einen Infarkt erleiden.
Gekonnt kreisten seine Finger weiter auf ihrem Kitzler, und sie schnurrte dankbar. Vorsichtig tauchte er den Mittelfinger zwischen ihre Labien, die er sanft teilte, um sich ihrer Feuchte zu bedienen.
Er saß mit gespreizten Beinen hinter ihr, und sie hatte sich beim Fernsehen im Bett gemütlich an seine Brust gekuschelt. Natürlich konnte er wie meistens die Hände nicht von ihr lassen. Sie wusste, dass er ihre Jugend und ihren Körper über alles liebte.
Charlie war dreißig Jahre älter als Jenna; ihre Freundinnen hatten sie vor ihrer Hochzeit vor fünf Jahren für verrückt erklärt, aber sie liebte ihn wirklich.
Jenna arbeitete damals als Pressereferentin für die Pats, und schon nach zwei beruflichen Treffen führte er sie zum Essen aus. Seine Herzlichkeit und Verliebtheit ihr gegenüber schmeichelten ihr.
Sie litt nicht unter einem Vaterkomplex, und Charlie war trotz seines Alters im Geiste jung geblieben. Er teilte ihren Humor und natürlich ihre Begeisterung für den Sport.
Nach wenigen Dates wurden sie ein Paar, und als er ihr nur drei Monate später einen Heiratsantrag machte, erklärte er sein eiliges Handeln mit den Worten: »In meinem Alter sollte man nicht länger warten als nötig, Darling. Wer weiß, wie lange ich es noch mache.«
Seine Offenheit beeindruckte sie, und sie hatte eingewilligt.
Charlie schob sie vorsichtig nach vorn von seinem Schoß und krabbelte über das Bett, bis er mit dem Gesicht zwischen ihren Beinen landete. Jenna seufzte und lehnte ihren Rücken gegen das Kopfteil, dann genoss sie seine geschickte Zunge, die flink über ihre Labien fuhr.
Der Film lief ohne Ton weiter. Während Charlie sie gekonnt leckte, betrachtete Jenna die trainierten Spieler in ihren Uniformen mit den breiten Schulterpolstern. Sie legte beide Hände um seinen Hinterkopf, um das Tempo zu dirigieren, das sie brauchte, um zu kommen.
Das FootballTeam - 2. Kapitel
Die raue Zunge wurde schneller. Sie spürte die Stoppeln seines nicht ganz glatt rasierten Kinns an der empfindlichen Haut ihrer Oberschenkel. Er schob einen Finger in sie hinein und massierte sie, dann ließ er den kleinen Finger zwischen ihre Pobacken rutschen und rieb an dem engen Ring, der ihren Anus verschloss.
Jenna spürte die Feuchtigkeit, die aus ihr herausrann und sich über Charlies Kinn ausbreitete, dann kam sie leise seufzend.
Ihre Knie zitterten noch immer, als Charlie zwischen ihren Beinen auftauchte und sich mit dem Ärmel das Kinn trocken rieb. »Darling, ich liebe es, wenn du in meinem Mund kommst«, sagte er stolz. Er nahm ihre Hand und küsste sie.
Jenna seufzte. »Ich wünschte, wir könnten richtig miteinander schlafen«, sagte sie leise und fuhr mit den Händen durch sein Haar. »Versteh mich nicht falsch, ich liebe es, wenn du das tust, aber ...«
Charlie drückte sie an sich und legte die Stirn zwischen ihre vollen Brüste. »Es tut mir leid, Darling«, antwortete er. »Du weißt, dass es nichts mit dir zu tun hat. Das Alter, der Stress ... Ich kann einfach nicht so, wie ich will. Aber ich bin glücklich mit dir und zufrieden mit dem, was wir haben.«
Jenna schüttelte den Kopf.
»Das sagst du immer, aber du sollst doch auch etwas davon haben«, sagte sie enttäuscht.
Er schmunzelte. »Es genügt mir völlig, dich verwöhnen zu dürfen.«
Charlie vergötterte seine junge Ehefrau, die schon die Vierte in seinem Leben war, und tat alles für Jenna. Und sie liebte ihn. Er gab ihr, was sie brauchte und verwöhnte sie wirklich, wo er konnte. Nur das Eine, das sie so sehr vermisste, war ihm nicht möglich.
»Zieh dich doch aus dem Geschäft zurück«, sagte sie und versuchte, ihn mit einem kindlichen Schmollmund zu locken. »Du hast doch genug Geld, du kannst einfach alles verkaufen und es ruhig angehen lassen. Vielleicht ...«
Er lachte und strich ihr die Haare aus der Stirn wie einem kleinen Mädchen.
»Ich bin noch nicht so weit«, erklärte er geduldig. »Gib mir ein paar Jahre Zeit, dann werde ich mich ganz und gar dir widmen. Versprochen.«
Charlie stand auf und ging ins Bad, um sich bettfertig zu machen. Jenna blieb noch sitzen und starrte in den Fernseher, wo George Clooney gerade eine lebhafte Diskussion mit einem der Spieler führte.
Charlie brauchte immer lange im Bad, er duschte morgens und abends und rasierte sich auch ständig, weil er sich seiner grauen Barthaare schämte. Nur mit Mühe hatte sie ihn davon abbringen können, seine Haare zu färben.
»Ich mag graue Schläfen«, hatte sie gesagt. »Bitte lass sie so, wie sie sind.«
Er hatte ein Problem damit, so alt zu sein. Nicht zuletzt heiratete er sie auch ihrer Jugend wegen, denn trotz ihrer dreißig Lebensjahre sah sie noch immer aus wie ein Twen. Sie war stolz darauf und pflegte ihren Körper wie einen kostbaren Garten.
Beim Anblick der Footballspieler im Fernseher dachte sie wieder an Jimmy, den jungen Quarterback der Pats. Jede Woche begleitete sie Charlie ins Stadion, und ihr Mann ließ es sich natürlich nicht nehmen, nach dem Spiel in die Kabine zu gehen und der Mannschaft zum Sieg zu gratulieren.
Sie schlich meistens hinterher und blieb in der Tür stehen.
Die nackten verschwitzten Männerkörper machten sie an, aber das konnte sie Charlie unmöglich gestehen.
Besonders Jimmy hatte es ihr angetan. Wenn er, nur mit einem weißen Handtuch um die Hüften bekleidet, vor ihr stand und sie unverschämt frech angrinste, wurde ihr heiß. Sie wusste, dass draußen am Hintereingang ganze Horden junger Mädchen lauerten, die kreischten, sobald die Tür aufging. Und sie wusste, dass er nicht nur großzügig Autogramme