Sabine Neb

Ein Engel auf heißer Mission ... | Erotischer Roman


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zu werden!?«

      Ich hebe die Schultern. »So wie es jetzt aussieht ...«

      »Gut, dann erhöhe ich mit meiner nächste Karte.«

      »Die wäre?«

      »Intelligenz!«

      Ich lache auf. »Ja, sehr sexy!«

      Er nickt. »Du wirst schon sehen!« Er atmet übertrieben tief durch, schaut mir in die Augen und hält meinen Blick fest.

      Pause.

      Ich hebe wartend meine Augenbrauen.

      Er nickt.

      Ich nicke auch.

      Er wartet, als müsste er noch kurz nachdenken.

      Ich muss grinsen.

      Sein Blick ist ruhig und sexy. »1 + 1 = 2.«

      Pause.

      Er kommt langsam auf mich zu. »1 + 2 = 3.«

      Seine Augen bohren sich in meine.

      Pause.

      Seine Füße berühren meine. »1 + 3 = 4.«

      Ich hole tief Luft.

      Pause.

      Er stellt sich gegrätscht über meine Beine. »1 + 4 = 5.«

      Ich merke, wie ich leicht rot werde.

      Pause.

      Sein Gesicht ist kurz vor meinem. »1 + 5 = ...«

      Pause.

      Ich hauche: »... Sex.«

      Und schließe meine Augen.

      Abrupt löst er sich von mir. »So, wie sieht es mit meiner Qualität jetzt aus?«

      Äh, hä?

      Benommen schüttle ich mich aus der Erwartung des Kusses. »Ah, ja. Wie?«

      Er greift nach seinem Glas und nimmt einen Schluck. Siegessicher schaut er mich an. »Erhalte ich ein Gütesiegel von dir?«

      Ich bin leicht irritiert. »Äh ... ja, ja.«

      Er stellt sein Glas neben mich. »Na dann, guten Appetit.«

      Ohne einen Einwand bringen zu können, spüre ich seine Lippen auf meinen. Mein erster Impuls, ihn wegzustoßen, verschwindet jedoch sofort mit der Leidenschaft seiner Zunge.

      Er schmeckt und ist einfach nur geil.

      Ich schmeiße meine Selbstachtung über Bord.

      ***

      Eine halbe Stunde später sitzen wir wildtierknutschend im Taxi.

      Zehn Minuten dauert die Safari zu seiner Wohnung.

      Pierre schließt auf und hält seinen Zeigefinger an seinen Mund. »Sei leise, sonst wecken wir meine Frau.« Er grinst. »Oder willst du einen Dreier?«

      Meine Augen werden groß vor Entgeisterung.

      Er lacht und zieht mich zu sich. »War nur Spaß!«

      Was auch immer ich sagen wollte, verschwindet in seinen Lippen.

      Küssend stürzen wir über einen Schuhlöffel in sein Wohnzimmer.

      Er lässt mich kurz los, um Musik zu machen, sucht irgendeine bestimmte CD.

      »Wo ... ist sie denn?«

      Ich sehe mich um.

      Gut eingerichtet, leichtes Männerchaos. Dort ein T-Shirt, da ein paar Zettel durcheinander auf dem Tisch, nichts Gravierendes.

      Mit dem Rücken zu mir fragt er mich: »Willst du noch was trinken?«

      Ich schüttle stumm den Kopf und gehe auf ihn zu, lege meine Hände auf seinen Po und flüstere: »Ich will das da.«

      Pierre dreht sich zu mir um.

      Wir verzichten auf weiteren Smalltalk.

      Die CD bleibt auch, wo sie ist.

      Schmusend drängt er mich in sein Schlafzimmer.

      Er löst eine Hand von mir und dreht das Licht mit Dimmer auf.

      Gut so, ich will auch was sehen.

      Es folgt Strippoker ohne Karten im Schnelldurchlauf.

      Er T-Shirt, ich Bluse.

      Er Hose, ich BH.

      Er Socken, ich Hose.

      Er Boxershorts, ich Socken.

      Nur mein Tanga trennt uns vom Glück.

      Er fasst mir an den Po.

      Wild küssend fallen wir seitlich auf das Bett.

      Er knetet meinen Hintern.

      Doch fixiert!

      Ich lege ein Bein über ihn.

      Meine Hände wandern über seinen Rücken zu seinen Backen.

      Sie sind fest und glatt.

      Ich spüre seinen harten Penis an mir.

      Er saugt an meinem Brüsten.

      Meine Hand wandert zwischen seine Beine.

      Sein Schwanz wird immer härter.

      Ich öffne meine Beine noch mehr und er streichelt über meine Pobacken zu meiner Muschi.

      Wir machen ein, zwei Minuten so rum.

      Pierre greift unter seinen Kopfkissen und zieht ein Kondom hervor, hält es mir hin.

      Okay, er steht auf Frauenarbeit.

      Ich will jetzt nicht diskutieren und ziehe es ihm über.

      Passt.

      Er dreht mich auf den Rücken.

      Anscheinend steht er auf das Altbewährte.

      Na gut.

      Ich greife nach einem Kissen, um es unter mein Hinterteil zu schieben.

      Doch er hat andere Pläne.

      Mein Mund ist mit seinem verschlossen.

      Seine Finger schieben meine verbliebene Unterwäsche zur Seite.

      Mit einem Stoß ist er in mir.

      Ich stöhne auf.

      Schließe meine Augen.

      Ich fühle ihn.

      Er passt perfekt.

      Er bewegt sich rein und raus.

      Ich spüre seinen Atem an meinem Hals.

      Er fährt mit seinen Armen unter meine Beine.

      Hebt sie leicht an.

      Geil!

      Geiil!

      Geiiil!

      Er stöhnt.

      Geiiiil!

      Er kommt.

      Ich öffne die Augen.

      Erschöpft lässt er sich auf mich fallen.

      Oookay?!

      Die schnelle Vorhut ist einmal verschossen.

      Ich lasse ihn ein paar Mal durchatmen und schiebe ihn dann von mir hinunter. Seinen schlaffen Schwanz befreie ich von seiner benutzten Hülle. Sie landet irgendwo neben dem Bett.

      Fertig machen für Runde Zwei, schließlich will ich nicht warten, bis ich wieder auf dem Trockenen liege.

      Ich lege meinen Arm auf seine Brust und küsse ihn auf den Mund.

      Er hat die Augen geschlossen.

      Ich wandere seinen Hals entlang bis zu seinen Brustwarzen.