hatte es geschafft. Kaum war der letzte Ton verklungen, stöhnte er, einmal, zweimal, dreimal. Dann dröhnte sein erlösender Schrei in die Stille des Raumes. Aus seinem Glied schoss das Sperma in mehreren Schüben und ergoss sich auf seinem Oberkörper. Mit glasigen Augen streckte er beide Arme seiner Venus entgegen. Anna beugte sich über ihn, ihre Brüste berührten seine Haut, auf denen das weiße Sperma langsam zerfloss. Dann küsste sie ihn auf die schweißbedeckte Stirn. Es war, als wollte sie diesen Tannhäuser auf ihre Art heiligsprechen. Der Anblick hypnotisierte mich. Es gab jetzt keinen Beifall. Es herrschte ergriffenes Schweigen.
Anna machte überhaupt keine Anstalten, sich wieder anzuziehen. Erschöpft setzte sie sich in den großen Sessel neben dem Sofa. Aus Tannhäuser wurde wieder Mike. Der stand nun auf, stellte sich vor Anna und sagte leise: »Du hast eine wundervolle, eine göttliche Stimme, Anna. Ich möchte so gern hören, wie es klingt, wenn du kommst. Bitte!«
»Wenn ich komme? Du meinst ...«
»Ich meine, wenn du einen Orgasmus hast. Ich möchte dich so gern zu einem richtig berauschenden Orgasmus lecken.«
Sue klatschte in die Hände: »Oh ja! Mike ist ein fantastischer Lecker. Ein wahrer Künstler! Anna, das darfst du dir nicht entgehen lassen.«
Anna lächelte, strich durch ihr langes rotes Haar. »Wenn Jonathan einverstanden ist.«
Mike sah zu mir herüber: »Johnny?«
Nie zuvor hatte mich jemand Johnny genannt.
»Johnny, bist du einverstanden?«
Der Jonathan in mir sträubte sich, doch der Johnny warf plötzlich alle Bedenken über Bord. »Ich möchte aber zusehen.«
»Alle werden zusehen, Johnny«, erwiderte Mike. »Du darfst sogar Annas Hand halten, wenn ich sie lecke.«
Wir gingen alle ins Schlafzimmer. Anna legte sich auf unser großes Doppelbett und spreizte ganz leicht die Beine. Zwischen ihren roten Schamhaaren kam ihre Spalte zum Vorschein. Chris und Pia hatten Stühle aus der Küche geholt und setzten sich neben das Bett. Beide waren jetzt komplett nackt. Chris’ Penis ragte in die Luft.
Ich setzte mich auf einen Stuhl, der auf der anderen Seite des Bettes stand und griff nach Annas Hand. Die nackte Sue setzte sich neben mich und ließ es zu, dass ich einen Arm um sie legte und ihre Brust streichelte. Die kleinen Brustwarzen waren fest und hart. Ich genoss es, die junge Frau und mich im gegenüberliegenden großen Spiegel zu betrachten.
»Du musst dich ja nicht ganz ausziehen«, flüsterte Sue mir zu, »aber ein bisschen schon.«
Mit diesen Worten zog sie den Reißverschluss meiner Shorts nach unten und griff in den Schlitz. Ein paar Sekunden später sprang mein erigiertes Glied ins Freie.
Mike kniete sich vor Anna hin, beugte sich nach unten und leckte ihre weißen Füße. Dann nahm er Annas Zehen in den Mund, eine nach der anderen, und saugte daran. Anna schloss die Augen, drückte meine Hand.
Die Zunge des jungen Mannes arbeitete sich weiter nach oben. Als sie an den Innenseiten von Annas Schenkeln angekommen war, hörte ich Anna leise schnurren. Sue stupste mich an und flüsterte: »Guck mal auf Mikes Eier. Wie hart die sind. Der wird gleich wieder abspritzen wie ein Weltmeister.«
Statt nun mit seiner Zunge über Annas Scheide zu fahren, umrundete Mike zunächst ihren Bauchnabel, ließ dann seine Zungenspitze in das kleine Löchlein fahren, stieß mehrmals zu. Ich sah, wie Anna über ihre Lippen leckte. Sie wartete auf den großen Augenblick, wenn Mike sich ihrem intimen Paradies zuwenden würde.
Das tat er jetzt. Seine Zunge strich sanft über Annas äußere Schamlippen. Bevor sie ins Innere glitt, schleckte sie den Saft ab, der reichlich aus Annas Scheide floss. Nun drückte er seinen Mund auf die dunkelrote Öffnung. Anna griff mit ihrer freien Hand in Mikes Haarschopf, wollte seinen Kopf tiefer in ihren Spalt pressen.
»Schau mal, was er jetzt macht«, flüsterte Sue neben mir. »Er zieht mit seinen Zähnen ganz sanft Annas Kitzler ins Freie und leckt dann mit seiner Zunge darüber. Das ist so geil, das glaubst du nicht. Hör mal!«
Anna stöhnte, warf ihren Kopf von einer Seite auf die andere. Ihre Schenkel waren jetzt ganz weit gespreizt. Mit ihren Füßen umfasste sie Mikes Rücken, wollte ihn noch näher an sich ziehen.
Ich sah, dass Pia aufgestanden war, sich breitbeinig auf Chris’ steifes Glied setzte und ihn zu reiten begann. Mein Penis war so steif geworden, dass es fast schmerzte. Sue hatte ihre Hand unter meine Hoden geschoben und kniff von Zeit zu Zeit ganz sanft hinein.
Anna stöhnte nun laut und anhaltend. Plötzlich gab sie wimmernde Laute von sich. Ich spürte, wie ihre Hand in meiner zuckte. Dann ließ sie meine Hand los. Mike hatte zwei Finger in ihre Scheide gesteckt und ließ sie dort rotieren. Sekunden später stieß Anna spitze Schreie aus, dann einen langgezogenen ganz lauten hellen Ton, der mich tatsächlich ein wenig an ihre Bühnenauftritte erinnerte. Jetzt bebte ihr ganzer Körper, zuckte in alle Richtungen und explodierte mit einem ohrenbetäubenden Schrei aus Annas Kehle.
Kurz danach hob Chris seine Pia in die Höhe, ließ sie vor sich hinknien und schob ihr seine pralle Eichel zwischen die Lippen. Er fuhr sich noch drei-, viermal über den Schaft, dann ergoss er sich mit geschlossenen Augen und einem gutturalen Schrei in Pias Mund. Das Mädchen schluckte und schluckte. Es dauerte, bis sie Chris’ Spermaschübe vollständig in sich aufgenommen hatte.
Inzwischen war Anna wieder zu sich gekommen. Sie hob ihren Körper ein wenig an und presste Mikes steinharten Penis zwischen ihre Brüste.
»Komm«, sagte sie mit trockener Stimme. »Lass alles raus, bis zum letzten Tropfen!«
Während er kam, brüllte Mike wie ein Stier. Sein erster Schub schoss in Annas Gesicht, floss in Rinnsalen bis zum Kinn und tropfte dann auf Annas Hals hinunter. Die Schübe danach hatten sich zwischen Annas Brüste verteilt und rannen von dort auf ihren Bauch.
Unsere Gäste hüllten sich wieder in ihre Badetücher. Anna wischte mit einem Handtuch Mikes Sperma von ihrem Körper und zog ihren hellgrünen Bademantel an. Schweigend, überwältigt von der unheimlichen Macht der Sexualität, gingen wir zurück in das Klavierzimmer, griffen nach unseren Gläsern und stärkten uns mit Sandwiches und Snacks.
»Wisst ihr, an wen Johnny mich erinnert?«, meldete sich Chris zu Wort. »Stichwort Florida.«
»Ach ja«, erwiderte Pia. »Einer der beiden Schachspieler sieht ihm wirklich ähnlich.«
»Spielt ihr Schach?«, fragte Anna.
Pia schüttelte den Kopf. »Wir waren im vergangenen Sommer in der Nähe von Miami, und da wurden wir angesprochen, ob wir nicht an einer Partie lebendes Schach teilnehmen wollten.«
»Lebendes Schach?«, fragte ich erstaunt.
»Ja. Schach mit lebenden Figuren. Das Ganze fand in dem privaten Garten eines reichen Unternehmers statt. Auf einem großen Rasen wurde ein Teppich ausgelegt, der wie ein Schachbrett aus schwarzen und weißen Vierecken bestand. Und jetzt kommt’s: Die weißen Steine bestanden aus Frauen, die schwarzen aus Männern. Alle Figuren waren splitternackt. Man erkannte nur an den verschiedenen Kopfkappen, ob es Bauern, Türme, Springer, Läufer, Dame oder König waren. Hinter den weißen und hinter den schwarzen Figuren befand sich jeweils ein Hochsitz. Von dort oben lenkten die beiden Spieler das Geschehen über Mikrofone.«
Sue kicherte. »Schon vor dem ersten Zug hatten fast alle männlichen Figuren einen Ständer.«
»Ja, und dann ging’s los«, erzählte Pia weiter. »Die Spieler gaben ihre Züge bekannt, und zwei Assistenten, nackte Afrikaner mit riesigen Schwänzen, führten die Figuren auf das entsprechende Feld. Wenn eine Figur geschlagen worden war, musste sie auf den Rasen neben das Schachfeld gehen. Dort wurde dann gevögelt, was das Zeug hielt.«
Chris lachte: »Je mehr Figuren draußen waren, um so wilder wurde die Orgie. Irgendwann beteiligten sich auch die beiden schwarzen Assistenten. Unsere Pia hatte plötzlich drei Schwänze in ihren Öffnungen: zwei weiße in Arsch und Möse und einen schwarzen zwischen ihren Lippen.«
»Die