Dominas haben mich fast in den Wahnsinn getrieben. Sie ritten auf mir, alle drei, immer abwechselnd. Dabei hatte ich den Fotografen, der ständig um den Stuhl herumlief, total vergessen. Die Frauen brachten mich jedes Mal so hoch, dass sich ein unendlich großer Druck in mir aufbaute, doch der konnte nicht entweichen. Es war eine Qual, und doch wieder nicht. Ich kann das Gefühl kaum beschreiben.« Matt wusste nicht, wie lange sie ihn schon gequält hatten, denn er verlor sämtliches Zeitgefühl. Die Frauen verbanden ihm die Augen und schlichen um ihn herum, bissen leicht in seine Brustwarzen oder knabberten an der Penisspitze, die dermaßen dick und geschwollen war, dass sie gleich zu platzen schien. Matt wusste nie, was sie als Nächstes taten, und als er plötzlich einen Peitschenhieb an seinem Oberschenkel spürte, überfiel ihn wieder die Panik.
»Ich hatte Angst, dass sie meinen Schwanz treffen. Der gehörte irgendwie nicht mehr zu meinem Körper, führte ein eigenständiges Dasein. Er pochte und schmerzte – es war unerträglich, doch zugleich so lustvoll. Einfach geil.«
Ich zwicke in seine Nippel und reite ihn heftiger. »Du stehst also auf Schmerzen?«
»Ja ...«, keucht er. »Aber nicht zu arge Schmerzen.« Matt blinzelt grinsend, worauf ich ihn einfach küssen muss. Er legt seine Arme fest um mich und knetet meine Pobacken. Vorsichtig beiße ich in seine Unterlippe, dann ziehe ich sie lang. Ich habe aufgehört, mich auf ihm zu bewegen, da ich fühle, wie nahe er einem Höhepunkt ist.
»Du bist grausam«, nuschelt er, weil ich immer noch seine Lippe festhalte.
Lächelnd lasse ich los. Nach einem innigen Zungenkuss fordere ich ihn auf, weiterzuerzählen.
»Sie haben mir nicht wirklich wehgetan mit den Schlägen, aber die Angst, tatsächlich getroffen zu werden, schürte meine Erregung. Das ist doch nicht normal, oder?«
»Was ist schon normal, Matt?« Meine Finger zerwühlen sein feuchtes Haar und ich stecke die Nase hinein, weil es wunderbar nach ihm riecht.
»Du verurteilst das nicht?«, fragt er leise.
»Nur, wenn du nicht endlich erzählst, wie die Geschichte ausging!«
»Nun, sie endete mit einem Mega-Orgasmus.« Er sieht verträumt aus, als er berichtet, wie er kam, als eine Domina das Seil abwickelte. Sobald der Druck von seiner Wurzel weg war, stieg sein Saft empor.
In dem Moment kommt Matt tatsächlich, obwohl ich mich kaum bewegt habe. Sein Ständer zuckt in meiner Vagina, die wie eine Saugglocke darum liegt. Er wirft den Kopf zurück, wobei sich seine Finger in meine Pobacken krallen, um mich noch fester auf ihn zu drücken. Ein Lustschrei löst sich aus seiner Kehle, und ich muss Matt den Mund zuhalten, aus Angst, die Nachbarn könnten ihn hören und glauben, er habe sich verletzt. Aber meine Hand auf seinen Lippen scheint ihn noch heißer zu machen.
Ja, er liebt es, gequält zu werden.
Ein warmes Gefühl breitet sich in meiner Brust aus, als ich ihn dermaßen losgelöst sehe, sein hübsches Gesicht in Ekstase verzehrt, jeden Muskel angespannt.
Dann rutscht er mit mir auf dem Schoß tiefer in das Becken und lehnt sich entspannt gegen den Rand.
»Du hast meinen Befehl missachtet, das muss bestraft werden«, kommentiere ich grinsend, als ich fühle, wie sein Penis in mir weich wird.
Auch Matt lächelt. »Na ja, seit diesem Erlebnis bin ich süchtig nach Unterwerfung und Bestrafung, wie du vielleicht schon ein klein wenig bemerkt hast. Ich habe einen stressigen Job mit viel Verantwortung und brauche das als Ausgleich.«
Mein Herz klopft schneller. »Hast du jemanden, der ...«
Er schüttelt den Kopf.
»Du gehst in Sex-Clubs?«, frage ich, in der Hoffnung, er verneint, aber meine schlimmste Vermutung bestätigt sich.
»Clubs, anonyme Treffen, die ich über das Internet arrangiere. Ich habe bisher noch keine Frau gefunden, die mir das geben kann, was ich brauche. Außerdem habe ich Angst, dass meine Neigung irgendwie rauskommt und jemand in der Firma davon erfährt, also lasse ich mich erst gar nicht mehr auf eine Beziehung ein.« Leise fügt er noch hinzu: »Deswegen habe ich schon einmal jemanden verloren.«
»Das tut mir leid«, erwidere ich aufrichtig.
»Das muss es nicht. Sie wollte mich nicht so wie ich wirklich bin, also hat sie mich auch nicht verdient.«
»Richtige Einstellung«, sage ich lachend und muss Matt schon wieder auf seine herrlich weichen Lippen küssen. Hm, er schmeckt einfach zu gut! »Aber es geht nicht, dass du für den Rest deines Lebens allein bleibst oder für dein Vergnügen zahlen musst. So ein Mann wie du ...«
Tief sieht er mir in die Augen, was eine Schar Schmetterlinge in meinem Magen aufwirbelt.
Schnell ablenken!
»Du wirst mich lecken, bis ich komme!«, gebe ich einen Befehl, bevor ich mich noch ganz und gar in Matt verliebe, und setze mich auf den Rand des Pools. Dort öffne ich die Beine.
Meine Spalte glänzt, Saft und Sperma laufen aus mir heraus.
»Ich liebe dein Parfum«, murmelt Matt und kniet sich gehorsam zwischen meine Schenkel. Er spreizt mit den Fingern meine Schamlippen, dann beginnt er über die freigelegte Knospe zu lecken.
»Warum bist du denn allein auf die Malediven geflogen?«, frage ich schwer atmend. Mir gefällt der Anblick des Mannes an meinem Schoß und wie seine Zunge über meinen Kitzler flattert.
Seine Begleitung habe ihn sitzen gelassen, erklärt er mir zwischen seinen Zungenschlägen, aber Matt wollte nicht auf den Urlaub verzichten. »Ich brauchte diese Auszeit.« Augenzwinkernd lächelt er zu mir herauf. Herrje, seine Grübchen sind aber auch zu süß! »Und ich bin froh, dass ich allein hergekommen bin, sonst hätte ich dich nie kennengelernt.« Dann senkt er den Kopf wieder und stößt seine Zunge in mich hinein, um mich auszulecken. Es macht mich an, dass er auch seinen eigenen Saft schmeckt.
Seine Begleitung ... Spricht er von einer anderen Frau? Sie muss ganz schön blind sein, um nicht zu erkennen, was für ein wundervoller Mann unter der Schale des Sonnyboys steckt.
Aber meine Gedanken driften ab, als ich meinem Höhepunkt näherkomme. Meine Muskeln kontrahieren, meine Vagina zieht sich zusammen. Mehr Saft läuft aus mir heraus, den Matt gierig aufsaugt.
»Leck mich fester«, hauche ich ihm entgegen, wobei ich meine Beine weiter öffne, und plötzlich pocht mein Kitzler gegen seine Zunge. Ein Feuerwerk scheint in mir zu explodieren – der Orgasmus ist heftig. Ich bin es nicht gewohnt, derart verwöhnt zu werden, sodass mein Körper auf Matts Reize äußerst intensiv reagiert. Meine Finger krallen sich in sein weiches, helles Haar, um seinen Kopf noch fester an meinen Schoß zu ziehen. Ich drücke ihm meine Hüften entgegen.
Obwohl Matt kaum noch Luft holen kann, führt er das Spiel mit seiner Zunge fort, bis mein Rausch abklingt und sich mein Herzschlag langsam normalisiert.
Aus großen Augen sieht er zu mir her. Dabei bemerke ich, dass sich sein Geschlecht schon wieder aufgerichtet hat.
»Braver Junge, das hast du gut gemacht«, lobe ich ihn und rutsche zurück in den Pool. Matt hat sich eine Belohnung verdient ...
***
Wir verbringen die nächsten Tage gemeinsam – ich bin mehr oder weniger in seinen Bungalow eingezogen. Wir schnorcheln, machen Ausflüge auf die Nachbarinseln und zwischendurch unsere Sexspielchen. Sie werden immer extremer, aber Neues auszuprobieren reizt mich.
»Du bist hier jemand anderes, lass dich fallen, lass deine verdorbensten Wünsche Wirklichkeit werden!«, hat Matt mir schon an unserem zweiten gemeinsamen Tag gesagt, und er hat recht. Einen Mann zu dominieren ist eine völlig neue Erfahrung für mich, doch sie macht Spaß. Bisher war ich immer diejenige gewesen, die »benutzt« wurde. Mein Ex war diesbezüglich leider nicht sehr einfallsreich und Sex mit ihm hat mir nie große Freude bereitet. Ganz anders ist es mit Matt.
Der verbringt den heutigen Nachmittag mit Tauchen – allein. Ich habe keinen Tauchschein und bin auch nicht wild darauf, obwohl ich