Miu Degen

Lydia - Jung, neugierig, Jungfrau | Erotischer Roman


Скачать книгу

auf, blickt ihn dabei immer noch fest an.

      »Jaaaaaa, er hat abgespritzt. Sein Schwanz hat gespritzt … seinen Saft gespritzt …« Sie stöhnt lauter. Ihr Unterleib zuckt bei den Berührungen. Ihre Hand bewegt sich immer schneller.

      Dieters Unterleib vibriert, zuckt unkontrolliert vor und zurück. Er steht kurz davor.

      »… so wie du auch gleich. Komm, spritz ab … mach schon!« Sie versucht zu flüstern. Sie sieht die weit aufgerissenen Augen vor sich. Der heiße Schwanz in ihrer Hand pulsiert. Seine Finger stechen immer stärker und schneller in sie hinein. Seine Hand drückt fester gegen ihre Brust und dann zuckt sein Unterleib und sie spürt die Feuchtigkeit in ihrer Hand. Sie grinst ihn an und freut sich, dass sie es ihm besorgt hat. Sie reibt ihn noch ein bisschen. Er spritzt noch zwei Mal, bevor sich der Ständer beruhigt.

      Aber seine Finger in ihr hören nicht auf. Sie machen weiter. Stoßen unbarmherzig in sie hinein, was ihr Unterleib mit freudigen Gegenbewegungen beantwortet. Sie lässt sein Glied nicht los, obwohl es langsam schrumpft. Ihr Becken schießt immer und immer wieder nach vorn, seine Finger gleiten an ihren Schamlippen entlang, über ihren Kitzler und wieder in sie hinein.

      Lydia unterdrückt den Schrei, während ihr Unterleib unkontrolliert zuckt. Sie muss sich an seiner Schulter festhalten, weil ihr Oberkörper nach vorn sackt. Mehrmals zuckend lehnt sie sich gegen ihn und seine Finger, die sie festhalten muss, weil es ihr zu viel wird an ihrer Muschi. Es ist zu viel, wie sie reiben. Das hält sie nicht aus.

      Den Orgasmus genießend versucht sie, auf den Beinen zu bleiben, was nicht leicht ist. Die Knie sind weich und wollen nachgeben. Dann erholt sie sich wieder. Sie richtet sich auf, lächelt ihn an, schiebt Dieter nach hinten und dreht sich um.

      Wortlos verlässt sie das Zimmer, huscht schnell ins Bad und macht sich sauber. Kurz leckt sie zur Probe sein Sperma ab. Schmeckt genauso wie bei Carsten und riecht auch so. Sie findet es nur geil. Hoffentlich haben ihre Eltern nichts gehört!

      Sie geht in ihr Zimmer zurück und legt sich aufs Bett. Wenn sie Tagebuch schreiben würde, stünde heute darin: das erste Mal von einem Jungen befriedigt worden.

      Lächelnd und zufrieden schläft sie ein.

       Unangemeldeter Besuch

      An den nächsten Tagen erinnert nichts an den Sex dieses Abends. Elisabeth und Peter turteln genauso herum wie bisher und Dieter deutet auch nichts an. Lydia hatte schon befürchtet, er würde nun mehr wollen. Dass er abends in ihrem Zimmer stehen würde und sie ihm wieder einen runterholen sollte oder noch etwas anderes. Womöglich blasen oder Sex! Aber nichts dergleichen geschieht.

      Auf der einen Seite ist Lydia froh, auf der anderen etwas enttäuscht. Aber bestimmte Sachen sollten nicht innerhalb der Familie passieren. Schade findet sie es auch, dass ihr Zimmer nicht neben dem der Eltern liegt. Sonst könnte sie die Eskapaden der beiden hören.

      In der nächsten Zeit versetzt Vanessa Lydia immer wieder, weil sie etwas mit ihrem Freund unternimmt. Heute ist Donnerstag und es ist schon über eine Woche her, dass sie bei ihr war. Sie fährt gelangweilt mit dem Fahrrad durch die Wohnsiedlung und kommt an Vanessas Haus vorbei. Spontan entschließt sie sich, dort zu klingeln.

      Carsten öffnet. Hinter ihm steht ein junges Mädchen mit blond gelocktem Haar und einer super Figur. Sie sieht einfach umwerfend aus.

      »Oh, hi, Lydia.«

      »Hi, Carsten. Ist Vanessa da?«

      »Nein, tut mir leid. Sie ist mit ihrem Freund unterwegs.« Nun drückt sich die hübsche Blondine an Carsten heran und greift nach seinem Arm.

      »Oh, ja. Das ist übrigens Gabi«, stellt Carsten das Mädchen vor. »Und das ist Lydia. Eine Klassenkameradin von Vanessa.«

      Die beiden geben sich zur Begrüßung die Hand und lächeln sich freundlich an.

      »Also, ich muss dann gehen«, sagt Gabi und küsst Carsten flüchtig auf den Mund.

      »Tschüss dann, bis morgen.«

      Gabi geht an Lydia vorbei und ruft: »Schön, dich kennengelernt zu haben!« Dann ist sie um die Hausecke verschwunden.

      »Ah, das ist also deine Freundin, die nicht so gut mit der Hand ist …« Lydia grinst Carsten an, nachdem sie Gabi hinterhergeschaut hat.

      »Hey, nicht so laut«, fährt Carsten sie an und greift nach ihrem Arm. »Sie könnte es noch hören!« Dann zieht er sie ins Haus hinein.

      Lydia kichert. »Aber zumindest weiß ich jetzt, warum du noch bei ihr bleibst. Sie sieht echt klasse aus!«

      »Hey, Sex ist nicht alles«, versucht Carsten das Ganze etwas herunterzuspielen.

      »Ach ja?« Lydia schaut ihn aufreizend an. Ihre Wimpern klimpern und sie grinst breit.

      »Jaaa … Gabi ist lustig und sieht gut aus und wir haben jede Menge Spaß miteinander …«

      »Oooh, Spaß miteinander. Soso.« Lydia zieht Carsten auf. Dann versucht sie, ihn zu provozieren: »Wenn du die Wahl hättest, wer sollte dir dann einen runterholen? Sie oder ich?« Ihr Grinsen wird breiter und die Finger ihrer rechten Hand krümmen sich, als würde sie einen unsichtbaren Stab halten. Langsam bewegt sich die Hand rauf und runter.

      Carsten schluckt. »Ich … ich …« Carsten ist verlegen. Dann fängt er sich wieder. »Sie muss mir keinen runterholen, wir schlafen lieber miteinander …«

      »Habt ihr vorhin …« Zuckersüß kommt die Frage, dabei stößt Lydia ihr Becken zweimal fest nach vorn, um Fickstöße zu simulieren. Wieder muss Carsten schlucken.

      »Ähm, nein. Wir hatten keine Zeit. Sie musste ja jetzt gehen und …« Ihm läuft der Schweiß die Stirn herunter. Oh, wie leicht sind die Jungs geil zu bekommen!

      »Oh, dann ist deine Spritze heute nicht zum Zuge gekommen.« Lydia grinst ihn frivol an. »Sag, mal, leckt deine Gabi eigentlich auch deinen Saft ab?«

      Carsten schüttelt den Kopf. »Nein, das findet sie ekelhaft!«

      »Tatsächlich? Ich hatte aber den Eindruck, dass dich das geil gemacht hat, als ich deinen Saft abgeleckt habe …«

      Wieder muss Carsten schlucken.

      »Würdest du das gern mal wieder sehen?«

      Carsten nickt leicht. Seine Augen sind weit geöffnet. So wie sein Mund.

      Lydia leckt sich über die Lippen. »… wie ich dein Sperma probiere?« Ihre Gedanken kreisen nur noch um seinen Schwanz. Wie hart er wohl ist? Ob sie ihn rumbekommt, obwohl seine Freundin gerade erst gegangen ist? Die viel hübscher ist als sie? Im tiefsten Innern kennt Lydia die Antwort, aber sie will den Beweis antreten.

      Er nickt und beobachtet wie hypnotisiert, wie Lydias linke Hand in seinen Schritt greift, während die rechte immer noch diese Wichsbewegungen in der Luft vollführt.

      Natürlich hat er einen Ständer. Und natürlich will er, dass sie ihm einen runterholt. Und natürlich erwischt er sich dabei, wie er davon träumt, Lydia auch zu bumsen. Egal, was seine Freundin davon hält. Im Augenblick ist sein Hirn abgeschaltet, weil sich das meiste Blut zwischen seinen Schenkeln befindet.

      Lydias Hand spürt den Prügel in der Hose. Sie gleitet entlang, reibt und drückt ihn sanft. »Oooh, wenn das Gabi wüsste. Vielleicht würde sie dann doch nicht zu ihrem Termin gehen und lieber hierfür ihre Beine spreizen?« Lydia lacht hämisch. Dann zieht sie den Reißverschluss der Hose langsam nach unten. Ihre rechte Hand greift an den Gürtel und öffnet ihn. Dann folgt der Hosenknopf.

      Carsten wehrt sich nicht. Er steht an die Flurwand gelehnt und lässt sich die Hose öffnen. Lydia kniet sich vor ihm hin und zieht die Hose weit nach unten. Dann greift sie an seine Boxershorts und zieht diese ebenfalls nach unten. Sein Stab springt ihr entgegen.

      »Oooh, der steht aber schön stramm. Komm, ruf doch Gabi an und frag sie, ob sie nicht zurückkommen möchte!« Sie greift nach dem Stab und beginnt ihn zu reiben. Carsten verdreht die Augen und stöhnt lüstern.