war, aber beide hielten an ihrer Freundschaft fest. Philipp wusste, dass Niko sich noch immer fremd fühlte in seinem neuen Zuhause, und auch in der neuen Schule hatte er offenbar noch keine Freunde gefunden. Aber das würde sich mit der Zeit sicherlich ändern. Ein wenig fürchtete er sich davor, er wollte Niko nicht verlieren. Mit niemandem konnte er so gut reden, so offen, über jedes Thema, wie mit Niko.
Er brauchte ziemlich lange, bis er München hinter sich gelassen hatte. Als er endlich auf der Landstraße war, die ihn am Ende direkt in Nikos neuen Wohnort bringen würde, atmete er auf. Stadtverkehr fand er immer noch ziemlich anstrengend, weil man auf so viele Dinge gleichzeitig achten musste, Dagegen war das Fahren auf einer Landstraße direkt erholsam, jedenfalls, wenn man es nicht eilig hatte und dringend alle anderen überholen musste. Und eilig hatte er es zum Glück nicht. Natürlich war die Zeit mit Niko wichtig, aber auf ein paar Minuten mehr oder weniger kam es nicht an.
Er hörte Musik, fuhr nicht schneller als erlaubt und freute sich auf das Wiedersehen mit seinem Freund.
*
Mara Strassers Arm hatte operiert werden müssen, da es sich, wie die Röntgenaufnahme gezeigt hatte, nicht um einen glatten Bruch handelte, der nur gerichtet werden musste. Eckart Sternberg hatte diese Operation vorgenommen, sie dauerte nicht lang, es war ein eher kleiner Eingriff gewesen.
So sagte er es auch Maras Mutter Barbara, die sofort in die Klinik gekommen war, nachdem ihre Tochter sie angerufen hatte – noch vor dem Eingriff.
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