obgleich Patingly nur leicht drückte. Beide Kakteen waren so angehauen worden, dass sie nur nach einer Seite, also gegeneinander umstürzen konnten.
Jeder Versuch Jims die Kakteen umzureißen, musste dazu führen, dass die über ihn stürzten. Ihre langen Stacheln würden sich dann in seinen Körper bohren, die Widerhaken festsitzen und ihn nicht loslassen. Je mehr er sich dann bewegte, umso schlimmer würden die Haken festhalten.
Es war eine teuflische Falle.
»Verdammte Teufelei!«, fauchte Robin. »Hast du das auch von den Guerilleros in Mexiko gelernt, Patingly?«
»Das und einige andere Dinge«, erwiderte der kleine Mann kichernd. »Ich sage dir, die kennen Sachen, die gibt es gar nicht. Na, Copper, wie findest du das?«
»Genauso beschissen wie dich«, sagte Jim zähneknirschend. »Unsere Leute werden mich suchen, aber erst morgen. Wie soll ich es einen Tag, eine Nacht und vielleicht noch einen Tag aushalten?«
»Indem du still liegst und nicht an Wasser denkst«, lachte Cardona höhnisch. »He, Clay, was soll das?«
Robin war einige Schritte gegangen, hatte die von Conrads zurückgelassene Decke Jims aufgehoben und griff schweigend nach den Resten der herumliegenden Stricke.
»Der verrückte Texaner spinnt!«, fluchte Patingly. »Die Pest, du willst ihm doch wohl kein Sonnendach machen?«
»Genau das«, sagte Robin eisig. »Und nenn mich besser nicht noch mal verrückt!«
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