hier macht nichts mehr aus.
Anderthalb Stunden später kommen die beiden Pferde langsam an den Hügel heran.
Jetzt macht Terry Sparkes das Feuer aus. Er kann zwar den Wagen erkennen, aber kaum eine Bewegung feststellen.
Sparkes hat keine hundert Schritt mehr bis zum Feuer, als er die Stimme hört und hart an den Zügeln reißt.
Die Stimme kommt aus dem Wagen.
Und das Mädchen sagt hell und scharf: »Anhalten! Die Hände hoch, Mister!«
Sie muß ihn gegen den hellen Hintergrund des Hügels gut sehen können, wenn er auch nichts von einer Waffe erkennen kann. Aber ohne Zweifel zielt sie mit einem Gewehr auf ihn.
Sparkes nimmt langsam die Arme hoch.
»Was wollen Sie, Mister?« fragt sie kalt. »Reiten Sie weiter!«
»Haben Sie geschossen?« fragt Sparkes gelassen zurück.
»Ja, hier hat man geschossen. Wir sind überfallen worden! Mein Bruder ist verwundet, Mister. Reiten Sie weiter! Wir haben genug Besuch gehabt, verstehen Sie? Reiten Sie schon, es ist kein Platz für Sie am Feuer!«
»Ist er schwer angeschossen worden?«
»Vielleicht. Was geht Sie das an, Mister? Reiten Sie jetzt weiter, mein Bruder will niemand hier haben. Halt, Mann!«
Sparkes gleitet mit erhobenen Händen aus dem Sattel.
Für drei, vier Sekunden denkt er daran, daß das Mädchen vielleicht nervös genug sein könnte, um zu feuern, aber es kommt kein Schuß.
Langsam bewegt sich Sparkes von seinen Pferden fort. Er tritt links neben sie, behält die Hände oben und sagt kühl: »Ich verstehe etwas von Wunden, vielleicht kann ich helfen, Lady. Darf ich kommen?«
Sie zaudert einen Augenblick. Dann sagt sie knapp: »Machen Sie Ihren Gurt ab, Mann! Und behalten Sie dann die Hände oben, wenn Sie kommen, verstanden?«
»In Ordnung!«
Das Mädchen geht jetzt mehr aus der Deckung heraus, aber es zögert noch, denn es traut dem Mann nicht. Noch sieht es nicht viel von Sparkes, denn der Feuerschein reicht nicht bis zu ihm. Aber dann, als er nahe genug heran ist und sie seine Gestalt besser ausmachen kann, sagt sie jäh und peitschend: »Halt, stehenbleiben!«
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