Sharon York

LustFolter | Erotischer Roman


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streichelte sie über die glattrasierten Stellen ihres Körpers. Nach der Dusche cremte sie ihre Haut mit einer duftenden Lotion ein. Nackt zog sie die Vorhänge zu und entzündete ein paar Kerzen. Ein sanfter Schimmer war nun im gedämpften Licht auf ihrer Haut zu sehen. Mit wachsender Begierde ergriff sie die neu gekaufte Unterwäsche. Der schwarze Spitzen-BH passte hervorragend zu ihrem hellen Teint und der Seidenslip lag wie eine zweite Haut auf ihrer Taille. Sie brauchte zwei Versuche, um die halterlosen dunklen Strümpfe anzulegen, doch als sie sich im Spiegel begutachtete, gefiel ihr, was sie sah.

      Diesmal würde er bestimmt nicht widerstehen können. Anschließend band sie mehrere schwarze Seile an Pfosten und Gestell ihres Bettes und drapierte sie genau so, dass er ihre Handgelenke nur noch in die Schlaufen legten musste.

      Zufrieden betrachtete sie ihr Werk. Sie würde hilflos für ihn daliegen, seiner Macht und seinen Wünschen ausgeliefert. Laura atmete tief durch. Der seidene Stoff schmiegte sich zart an ihre Brustwarzen. Bei jeder Bewegung rieben die Fasern über ihre Haut – es dauerte nicht lange, bis ihre Knospen hart waren. Die Haare steckte sie sich hoch und zum Schluss trug sie noch einen Hauch Parfüm auf. Wie Coco Chanel schon sagte – Frauen sollten dort Parfüm auftragen, wo sie geküsst werden wollten.

      Ein letztes Mal überprüfte sie die Seile und legte sogar noch ein paar Handschellen auf das Kopfkissen. Alles war perfekt, als sie hörte, wie ihr Verlobter das Wasser der Dusche abstellte und die Treppe hochkam. Rick war nackt, als er durch die Tür trat.

      »Hallo, Schatz«, hauchte Laura verführerisch und setzte sich so auf das Bett, dass er ihren durchtrainierten Po sehen konnte. »Willst du nicht zu mir kommen und die Tür schließen? Du hast doch noch etwas Zeit, oder? Vielleicht sollten wir die gemeinsam verbringen ...«

      Nicht besonders originell, aber da Rick nie ein Freund von Dirty-Talk gewesen war, hoffte Laura, dass ihre Blicke überzeugender waren als ihre Worte. Einen Sekundenbruchteil lang flackerte Begierde in seinen Augen auf. Sie erhob sich und schmiegte sich sanft an seinen noch nassen Körper. Ihre Finger suchten sich den Weg zu seinem Penis, die andere Hand streichelte sanft über sein Gesicht, während sie seinen Hals mit den Lippen liebkoste.

      »Ich habe ein paar neue Sachen eingekauft«, hauchte Laura in sein Ohr und drehte Ricks Gesicht zum Bett.

      »Ich sehe es«, knurrte er leise. »Anscheinend möchtest du etwas ausprobieren.«

      Endlich, dachte sie, als sein Penis unter ihren Berührungen langsam größer wurde. Wie lange hatten sie schon nicht mehr ...

      Ihre Hand fuhr weiter hinab, streichelte seinen Rücken und schob ihn dann aufs Bett, um sich auf ihn zu setzen. Mit dem Becken rieb sie zärtlich über seinen Schritt. Der anschmiegsame Stoff des seidenen Slips rieb nun von unten gegen seine Hoden. Laura leckte über ihre Lippen und blickte ihm tief in die Augen. »Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast.«

      Rick lächelte und für einen Moment hatte sie das Gefühl, als würde auch ihn Lust und Begierde packen. Es war einige Zeit her, seitdem sie ... intim gewesen waren und definitiv der richtige Moment, um etwas Schwung in ihr Sexleben zu bringen.

      »Sind die Seile für mich oder für dich?«, wollte Rick lächelnd wissen.

      »Das werden wir sehen.« Sie drückte ihr Kreuz durch, sodass ihr Busen seine Brust streichelte. Mit der einen Hand massierte sie seinen Penis, bis er hart genug war. Dann zog sie die Vorhaut zurück und fuhr mit der Hand vorsichtig über die Eichel. Die Spitzen ihrer Finger streichelten die empfindliche Haut und bei jeder Berührung bemerkte Laura, wie auch ihre Lust wuchs.

      Doch noch immer war sein Penis nicht zu voller Größe aufgerichtet. »Na, das geht aber noch besser«, hauchte sie leise und legte ihre Lippen auf die seinen. Sie schenkte ihm einen langen Kuss, bei dem sie seine Zunge umspielte. Als er die Augen wieder öffnete, stützte sie sich mit den Händen am Bett ab und präsentierte ihm ihren Po. Dabei wiegte sie ihr Gesäß in einer stummen Melodie.

      »Du kannst mich haben, wie du willst«, hauchte sie und schmiegte sich mit dem Arsch an seinen Körper, doch bevor er danach greifen konnte, hatte sie sich schon wieder zu ihm umgedreht. Ihre Hand streichelte seinen Nacken und sie spürte die Küsse an ihrem Hals. Die Begierde ihres Körpers begann die Oberhand über ihren Verstand zu gewinnen. Laura nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. Gemeinsam fuhren sie ihren Körper herab und stoppten erst an ihrem glattrasierten Venushügel. Noch immer war sein Penis nicht zu voller Größe aufgerichtet. Anscheinend musste sie noch ein wenig nachhelfen.

      Laura führte seinen Zeigefinger tief in ihren Slip. Dabei spürte sie ihre eigene Feuchtigkeit. Sie zeigte ihm, wo er sie streicheln sollte und legte seinen Finger genau auf ihren geschwollenen Kitzler. Rick verstand diese Aufforderung und vollführte kleine kreisende Bewegungen, dabei intensivierte er die Küsse auf ihrem Hals.

      »Das ist schön«, wisperte Laura und schloss die Augen. Sie zog ihre Hand zurück und stöhnte leicht auf. Die Lust hatte sich in den letzten Wochen so heftig angestaut, dass sie es kaum mehr erwarten konnte, ihn endlich tief in sich zu spüren. Sie wollte sich ihm völlig hingeben, alles mit sich machen lassen, ihn tief in sich aufnehmen und von ihm dominieren lassen.

      »Nimm mich einfach«, bettelte sie und rutschte ein Stück nach vorn. In einer fließenden Bewegung zog sie den Slip herab und warf ihn neben das Bett. Wie eine Katze schlich sie nach hinten und legte sich auf den Bauch, ihre Arme und Beine über die Schlaufen der Seile.

      Erneut schloss Laura die Lider. Rick müsste nur noch ihre Gliedmaßen in die Seile legen und in sie eindringen. Nur noch wenige Sekunden, bis er sie endlich nehmen würde, so wie er es früher getan hatte. Sie spürte, wie Rick sich ihr näherte. An der Rückseite ihrer Oberschenkel spürte sie die Wärme seiner Haut. Zusätzlich erkannte Laura, wie er ihre blonden Haare öffnete und zu einem Zopf zusammenfasste. Ein heiseres Keuchen drang aus ihrer Kehle, als er ihren Kopf sanft nach hinten zog.

      Himmel, die Ekstase in ihrem Körper war kaum mehr auszuhalten. Das Blut rauschte wie glühende Lava durch ihre Adern, als sie seine Eichel an ihren feuchten Schamlippen spürte. Dann zog er sich wieder zurück.

      Spielte er mit ihr? Laura genoss jede Sekunde, selbst wenn der Druck nun übermächtig war. Auch wenn Rick sie nicht fesseln wollte, schien ihre Haut in der Hitze des Abends Feuer zu fangen. Mit der einen Hand stützte sie sich ab, während die andere ihren Körper herabfuhr. Zwei Finger massierten rhythmisch ihre Klitoris, reizten sie in lustvoller Erwartung, dass er endlich in sie eindringen möge.

      Wieder zog er ihren Kopf zärtlich nach hinten und signalisierte durch sanften Druck, dass ihr Becken näher kommen sollte. Was hätte sie dafür gegeben, wenn er immer so dominant wäre.

      Bereitwillig rutschte sie zu ihm und drückte ihren Rücken durch. Erneut spürte sie seinen Penis an ihrer Scham spielen. Doch anstatt in sie einzudringen, wirkte er zu schlaff, um dieses Spiel zu beenden. Rick versuchte es erneut und obwohl Laura ihre eigene Feuchtigkeit spürte, war seine Mühe vergebens.

      Noch einige Sekunden ließ sie sich Zeit, dann drehte sie zaghaft ihren Kopf. »Mache ich irgendwas falsch?«

      Er sah ehrlich enttäuscht aus, als er ihr in die Augen blickte. »Entschuldige bitte, Darling. Die Arbeit war hart und dann noch der Sport.« Rick fuhr sich über die dunklen Haare und hustete einmal verlegen. »Hätte ich das gewusst, dann hätte ich mich eben beim Squash nicht so verausgabt.«

      Laura spürte, wie sich ein dicker Kloß in ihrem Hals festsetzte. Augenblicklich war die Magie des Moments verflogen. Doch so schnell wollte sie nicht aufgeben.

      »Vielleicht sollte ich etwas nachhelfen?«, hauchte sie und drehte sich um. Behutsam legte sie ihre Hand auf seine Eichel und leckte sich über die Lippen. »Wenn ich dich an bestimmten Stellen lange und intensiv küsse, dich ein wenig leiden lasse und mit den Fingern immer wieder ganz sensible Partien reize, können wir heute doch noch ein wenig Spaß haben.« Dabei küsste sie seinen Penis und fuhr mit dem Finger immer weiter herab, bis sie seinen Damm erreicht hatte. Leicht übte sie Druck auf die sensible Stelle aus. »Das hat dir früher immer sehr gefallen«, sagte sie und blickte ihm dabei tief in die dunklen Augen.

      Er schien einen Moment zu überlegen, lächelte