Holly Summer

Boston Bad Boys (Sammelband)


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      Jay zieht meinen Slip zur Seite, beugt sich vor, wobei er meine Beine auseinanderspreizt, und versenkt seine warme Zunge an meiner intimsten Stelle, sodass ich sofort zusammenzucke. Heiße Empfindungen durchströmen mich, während er mich mit seinem Spiel immer weiter in den Strudel der Lust treibt.

      »Ist dir kalt?«, raunt er mir zu.

      »Nein, im Gegenteil. Ich habe das Gefühl, ein Vulkan bricht gleich in mir los.«

      »Dabei bin ich noch gar nicht in dir.«

      Jetzt lässt Jay von mir ab und streift mir den Slip vom Körper. Er lässt ihn kurz an seinem Zeigefinger baumeln, bevor er ihn im hohen Bogen durch die Garage fliegen lässt.

      »Das ist schon besser«, raunt er. Kalte Luft umspielt meine untere Körperhälfte. Jay steht vor mir und schaut auf mich herab, während ich mich aufstütze.

      »Auf der Motorhaube eines Sportwagens habe ich es noch nie getan«, gestehe ich.

      »Ich hoffe, du hast es überhaupt noch nie auf einem Auto getan.«

      »Nein«, flüstere ich.

      »Ich will, dass dieses Erlebnis einzigartig wird.«

      »Ich konnte mich bis jetzt nicht beschweren, was deine Verführungskünste angeht.«

      »Dann lass uns nicht weiter reden, sondern handeln.«

      »Worauf wartest du noch? Mach mit mir, was du willst«, fordere ich ihn auf.

      »Worauf du dich verlassen kannst.«

      Jay beugt sich zu mir über die Motorhaube und schiebt mein Shirt nach oben, bis es über meinem Gesicht liegt.

      »Ich kann nichts sehen«, sage ich undeutlich durch den Stoff.

      »Das brauchst du auch nicht. Du musst nur fühlen.«

      Ich schließe die Augen und spüre Jays warmen Atem auf meiner Haut. Langsam arbeitet er sich mit seinen Lippen von meinem Hals weiter nach unten bis zu meinen Brüsten. Er nimmt abwechselnd meine Nippel in den Mund und spielt mit seiner Zunge daran, bis sie hart nach oben ragen. Ich greife in seine Haare, als er seinen Weg weiter nach unten fortführen will, und stöhne leise auf. Als er an meinem Bauchnabel angekommen ist, spreize ich die Beine weiter und drücke mich mit den Fersen auf der Stoßstange ab. Ein leises Quietschgeräusch ist zu hören. In Gedanken sehe ich bereits die Kratzspuren meiner Stiefel auf dem teuren Lack. »Jay, sollte ich nicht die Stiefel ausziehen?«, frage ich noch, obwohl die Emotionen bereits in mir hochkochen.

      »Scheiß auf die Stiefel«, knurrt er mir nur zu und gleitet tiefer zu meinem Lustzentrum, dann nimmt er meine Beine und legt sie sich wieder über die Schultern, bevor er wieder seine Lippen zu meiner Pussy wandern lässt. Als er meine Klit berührt, zucke ich vor Leidenschaft zusammen.

      »Berühr deine Titten, streichle sie, als wären es meine Hände«, höre ich Jays Stimme. Ich zögere noch einen Moment und dann tue ich es. Noch nie habe ich mich vor einem Mann selbst gestreichelt. Aber bei Jay ist es vollkommen in Ordnung. Ich drücke leicht zu, dann lasse ich meine Nippel zwischen meinen Zeigefingern und Daumen hin- und hergleiten. Mir war bisher gar nicht bewusst, wie empfindlich meine Nippel sind, wenn ich erregt bin. Jays Zunge zwischen meinen Schamlippen und meine eigenen Finger, die meine Lust noch steigern, sind alles, was ich jetzt wahrnehme. Den Raum um mich herum habe ich komplett ausgeblendet. Nur die Leidenschaft, die uns in diesem Moment verbindet, zählt.

      Jay leckt noch einmal mit seiner Zunge über meine Pussy, bevor er sich erhebt. Ich stöhne und winde mich auf der Motorhaube, die unter meinem Schweiß, der mir die Beine herunterläuft, leicht rutschig geworden ist.

      »Komm hoch! Ich will dich von hinten nehmen.«

      Jay hält mir die Hand entgegen und zieht mich vorsichtig von dem Metall, das inzwischen eine angenehme Temperatur angenommen hat. Dabei rutscht mir mein Shirt vom Gesicht und fällt ausgeleiert über meine Brust. Er zieht es mir aus.

      »Beug dich über die Motorhaube und spreiz deine Beine, wie eine schamlose Hure. Meine Hure«, setzt er noch hinzu und küsst mich leidenschaftlich. Sein Dirtytalk macht mich an und ich folge seinem Befehl, bringe mich in Position, lege meine Hände auf den Lack und spüre die Nässe, die ich hinterlassen habe. Mein Gesicht liegt auf dem Metall und mein Oberkörper ist nach vorne gebeugt. Meine Brüste drücken sich gegen den sauberen Lack. Ich bin bereit!

      Jays Hände greifen um meine Taille und ziehen mich in die richtige Stellung.

      »Dein Anblick macht mich richtig an, Sunday. Am liebsten würde ich meinen Schwanz sofort in dir versenken. Aber dann wäre das Spiel zu schnell vorbei. Und ich will dich noch vor Lust leiden lassen.«

      »Dann fang endlich an, du Mistkerl.«

      Ich spüre seine Hand, die auf meine Pobacke klatscht, und die Szene bei Celeste erscheint wieder vor meinem geistigen Auge. Ich kann nicht sagen, dass mir das unangenehm war. Im Gegenteil, es war erregend.

      »Das war für den Mistkerl.«

      »Soll ich es noch einmal sagen?«, provoziere ich ihn.

      »Ich glaube fast, du willst, dass ich dir den Hintern versohle.«

      Da liegst du genau richtig, Jay. Aber nichts dergleichen passiert. Jay streichelt nur zärtlich über meine erhitzte, feuchte Haut, lässt seine Finger zwischen meine Pobacken gleiten, um meine Pussy zu berühren, und ich zucke vor Wolllust zusammen, strecke ihm meinen Hintern weiter entgegen.

      »Was hältst du von arroganter Chauvinist oder elender Sklavenhändler?«, versuche ich, ihn aus der Reserve zu locken.

      Ich höre sein verräterisches Lachen hinter mir. »Dafür hast du dir die Höchststrafe verdient, du Luder.«

      »Ach ja? Worin besteht die?«, keuche ich.

      »Das willst du nicht wissen. Außerdem habe ich keinen Rohrstock hier, um dir zu zeigen, was das bedeutet.«

      Seine Hand streichelt immer wieder über meine empfindliche Haut, spielt mit meiner Klit, die er durch seine Finger gleiten lässt. »Jay«, rufe ich gequält seinen Namen.

      »Nein, Sunday, noch nicht. Du bist ganz schön egoistisch und frech. Ich sollte dich leiden lassen, bis du mich auf Knien anflehst, es dir so richtig zu besorgen. Vielleicht sollte ich dich doch bestrafen«, überlegt er und dann spüre ich seine Hand wieder auf meine Haut klatschen, was mich aufstöhnen lässt. Immer wieder berührt er eine andere Stelle, sodass ich keinen Schmerz wahrnehme, nur unbeschreibliche Lust. Es ist das gleiche Gefühl, das ich bereits bei Celeste zwischen meinen Schenkeln gespürt habe. Genauso muss sich die Frau auf dem Podest vor ihren zwei Peinigern vorgekommen sein. Hemmungslos ergeben und hochexplosiv erregt. Aber ich erlebe diese Lust nur mit einem Mann, mit Jay, dem Mann, den ich abgöttisch liebe.

      »Hast du jetzt genug? Wirst du dich mir gegenüber jetzt respektvoller verhalten? Oder muss ich weitermachen? Dein Arsch hat schon eine schöne rote Farbe angenommen«, verspottet er mich.

      »Nie!«, keuche ich.

      »Dann muss ich wohl zum letzten Mittel greifen und dich in Grund und Boden ficken«, verspricht er. Ich höre, wie er den Reißverschluss öffnet, Stoff, der über nackte Haut streift, und spüre dann seine Hände, die hart an meine Hüften packen und mich zu ihm ziehen.

      »Mein kleiner Engel will es nicht anders.«

      »Ich will vor allem dich in mir spüren. Heiß und ausfüllend.«

      »Das werde ich, Dark Angel, das werde ich.«

      Ich drehe den Kopf zu ihm und sehe, wie er seinen Schwanz massiert. Etwas, das eigentlich meine Aufgabe wäre. Ich habe heute wirklich nur an mich gedacht, aber Jay nimmt mir das nicht übel. Er wollte es nicht anders. Es war sein Spiel. Dann ist er bereit für mich, bringt sich in Position und dringt hart in mich ein. Ich stöhne auf und auch Jay atmet jetzt schwer. Seine Hand liegt auf meinem Steißbein, die andere hält meine Hüfte. Immer schneller und härter presst er mich auf die Motorhaube. Mein Gesicht rutscht leicht über das Metall, sodass