Johannes Biermanski

The Sacred Scriptures - 29th Special Edition (Part 4/4)


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sie unter Alarich ihren Eroberungszug. - Zitat: „Die Westgoten wurden von den Ostgoten weiter nach dem Westen gedrängt; aus den rumänischen Niederungen wurden die Westgoten bis an die römische Donaugrenze gestoßen. Für den Augenblick war das Reich dadurch gerettet worden, dass Theodosius den zersprengten und besiegten Westgoten Moesien überließ und ihnen, wie Ammianus erzählt, sogar Boote für die Donauüberfahrt zur Verfügung stellte. Dann aber wurde das Reich von den neuen Bundesgenossen verwüstet; nach dem Tode des Theodosius hatte ganz Illyrien bis zu den Karpathen ihre Eroberungszüge zu erdulden... Heiden und Christen forschten nach den Ursachen dieser Katastrophen. Die einen fanden sie darin, dass der Kult der Götter nach dem Tode Julians auf ruchlose Weise preisgegeben worden sei, die anderen sahen sie im Zorn des einen Gott, den die Sünden der Römer heraufbeschworen hätten.” - 'Propyläen Weltge-schichte', Bd. IV, S. 553, 554.

      Auf der Suche nach besserem Land brach Alarich nach dem Westen auf. „Bald waren die Westgoten vor Mailand.” (S. 556). „Alarich gab sich gar nicht erst die Mühe, Honorius und seinen Hof in Ravenna zu belagern; er verzichtete auch auf die Belagerung Roms und griff dafür zur Blockade. Er hielt in Ostia alles Getreide aus Afrika an, und besetzte die Ufer des Tiber ebenso wie alle Landstraßen, über die Fleisch und Gemüse nach Rom gebracht werden konnte... Erst als ihm eine Abordnung des Senats ein enormes Lösegeld zugestand, hob Alarich die Blockade auf... Er forderte Zuschlagszahlung. ... Die Verhandlungen wurden abgebrochen, woraufhin Alarich Ende 409 Rom mit einer neuen Blockade von der Außenwelt abschnitt. Der Senat ging auf die Forderungen Alarichs ein. Spätere Verhandlungen scheiterten jedoch an einem blutigen Zwischenfall. Alarich umzingelte nun Rom zum dritten Mal; diesmal fest entschlossen, sich der Stadt zu bemächtigen. Die ausgehungerte Stadt ergab sich am 24. August 410... Die Goten konnten nun drei Tage lang plündern, notzüchtigen, die Häuser in Flammen aufgehen lassen.” (S. 558, 559). Sie setzen ihren verheerenden Zug durch Südgallien nach Spanien fort.

      Explanation of Ernst Simon:

      The first trombone shows the incursion of the Visigoths into the Western Roman Empire. They began their campaign of conquest under Alarich in 396 A.D. - Quote: „The Visigoths were thrusted further to the east by the Ostrogoths; From the Romanian lowland the Visigoths were pushed up to the roman Danubian border. For the time being the empire was saved because Theodosius left Mosien to the bursted and defeated Visigoths and, like Ammianus tells, even provided boats for the crossing of the Danubian for them. But then the Empire was devastated by the new allies; after the death of Theodosius the whole of Illyria up to the Carpathians had to endure their campaigns of conquest... Heathens and Christians searched for the cause of these catastrophes. A few found them in the cult of the deities, which they thought, was nefariously disclosed after the death of Julius, the others saw them in the rage of the one God, which were evoked by the sins of the Romans.“ - 'Propyläen Weltgeschichte', vol. IV, pp. 553. 554.

      In search of a better country, Alaric set forth for west. "Soon the Visigoths were close to Milan.“ (page 556). "Alaric didn't make an effort at all to besiege Honorius and his court in Ravenna; He also went without besieging Rome and turned to a blockade instead. In Ostia he blocked all crops from Africa and occupied the banks of the Tiber as well as every road, on which meat and vegetables could be brought to Rome... It was only when a delegation of the senate granted him a tremendous ransom that Alaric raised the blockade... He wanted a surcharge. … The negotiations were abandoned, whereupon Alaric by the end of 409 cut Rome off from the outside world with a new blockade. The senate agreed to Alaric´s demands. Later negotiations failed due to a bloody incident. Alaric surrounded Rome for the third time; this time resolved to seize the town. The starved town capitulated on August 24th 410... For three days the Goths could now sack, rape, let the houses go up in flames.“ (page 558, 559) They continued their devastating movement through southern Gaul to Spain.

      Rev./Offb. 8,8 Und der andere (zweite) Engel posaunte: und es fuhr wie ein großer Berg mit Feuer brennend ins Meer; und der dritte Teil des Meeres wurde Blut,

      KJV + EL = And the second angel sounded, and as it were a great mountain burning with fire was cast into the sea: and the third part of the sea became blood;

      2. Mose 7,20.21

      Rev./Offb. 8,9 und der dritte Teil der lebendigen Kreaturen im Meer starben, und der dritte Teil der Schiffe wurden verderbt.

      KJV + EL = And the third part of the creatures which were in the sea, and had life, died, and the third part of the ships were destroyed.

      Erklärung von Ernst Simon:

      Die zweite Posaune erfüllte sich im Zuge der Vandalen unter Geiserich. Die Vandalen wurden wie die Goten von den Hunnen verdrängt. - Zitate: „Die hasdingischen Vandalen, die schon vor 396 die Donauländer heimgesucht hatten, begannen unter der Führung ihres Königs Godegiesel 401 nach Westen auszuweichen... Abgesprengte Völkersplitter aus dem Donaubecken stießen zu ihnen, sodass die Wanderlawine, die Ende 405 nach Italien ergoss, gewaltig anwuchs.” - 'Handbuch der europäischen Geschichte', Bd. I, S. 218.

      „Die Vandalen, die am letzten Tage des Jahres 406 den Rhein in der Gegend von Mainz in kompakten Massen überschritten, waren aus der heutigen Slowakei gekommen. Einen Teil von ihnen nannte man Asdingen. Andere Vandalen, Silingen, saßen zu Anfang des 5. Jahrhunderts in Schlesien. Die beiden Teile dieses Volkes und die Alanen.... waren eine Zeitlang von den fränkischen „Verbündeten”, die Widerstand leisteten, aufgehalten worden. Aber die Eindringlinge waren zu zahlreich, und der im Dezember 406 vereiste Rhein bot ihnen zwischen Mainz und Worms einen bequemen Übergang. Sie ergossen sich über ganz Gallien... Nachdem die Vandalen die Reichtümer Galliens ausgeschöpft hatten, fielen sie in Herbst 409 ... in Spanien ein.” - 'Propyläen Weltgeschichte', Bd. IV, S. 560.

      “Der Vandalenkönig Geiserich, ein hinkendes, jähzorniges und gewalttätiges kleines Männchen, fasste den Plan, nach Afrika überzusetzen... Geiserich versammelte seine Mannen, etwa zehn- oder fünfzehntausend an Zahl, mitsamt ihren Familien in Tarifa an der äußersten Spitze Spaniens und brachte sie [mittels] vielen Schiffsreisen nach Afrika... Geiserich erhielt die Getreidekammer Afrikas... Raub, Plünderung, Massaker folgten [nach-]einander in den Städten und Dörfern.” (S. 563).

      Mit seinen Vandalen war Geiserich 455 in Italien gelandet. Kampflos besetzte er am 2. Juni die wehrlose Stadt [Rom]. Zwar konnte Papst Leo bei ihm erwirken, dass Folterungen und Metzeleien unterbleiben, aber zwei Wochen lang wurde systematisch geraubt, geplündert, zerstört. Als Geiserich abzog, nahm er alles mit, was er zusammenraffen konnte: Gold und Juwelen und alle Trophäen der einstigen römischen Siege, darunter auch die Überreste des Tempels von Jerusalem, die Titus drei Jahrhunderte zuvor nach Rom gebracht hatte. Zum zweiten Mal in einem halben Jahrhundert erlebte Rom die Schrecken der Besetzung, der entfesselten Gewalt, der Massenplünderung.” (S. 574). Geiserich vernichtete 457 an einem Tage im Hafen von Cartagena die römische Flotte. Auch die von Rom und Konstantinopel gemeinsam bemannte Flotte von über 1100 Schiffen (100.000 Seeleute und Soldaten) wurden von den Vandalen durch brennende Schiffe vollständig zerstört.

      Explanation of Ernst Simon:

      Quotes: "The Vandals, crossed the Rhine in the area of Mainz on the last day of the year 406 in compact masses, came from the modern-day Slovakia. A part of them were called Asdings, other Vandals and the Silings, lived at the beginning of the 5th century in Silesia. These two parts of the people and the Alani... were for a time detained by the Frankish "confederates“, who put up resistance. But the intruders were many in number, and the Rhine, which was iced in December 406, offered them a convenient crossover between Main and Worms. They spread over all Gaul... After the Vandals had exhausted the treasures of Gaul they invaded … Spain in autumn 409.“ - 'Propyläen Weltgeschichte', Volume IV, page 560.

      "The king of the Vandals Geiserich, a limping, irascible and violent little man, conceived the plan to cross over to Africa... Geiserich gathered his men, about ten- or fifteen thousand in number, along with their families in Tariff at the furthest front of Spain and brought them through many seafaring’s to Africa... Geiserich received the Africa’s granary... Predation, pillage, carnage followed one another in the cities and villages.“ (page 563).

      Along with his Vandals