Tamara Schenk

Seelenkater


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       Anhang

       Ein paar Worte vorab

      Erstmal freue ich mich sehr, dass die Seelenkater ihren Weg zu Dir gefunden haben. Ich wünsche Dir spannende Stunden mit Max, Flix und Howy und unserer gemeinsamen Geschichte. Möge Dir das Buch viel Freude bereiten und die eine oder andere Inspiration und Erfahrung mitgeben, die Dir und Deinen Tieren zu Gute kommen wird.

      Das Buch hat eine besondere Entstehungsgeschichte. Wie Du auf der Rückseite vielleicht schon lesen konntest, ist es Max‘ Auftrag an mich. Seelenkater Max‘ Auftrag, um genau zu sein. Die Geschichte von Max und Flix, und später auch Howy. Sie ist untrennbar mit meiner Geschichte verbunden, mit unserer Geschichte.

      Es ist aber mehr als nur eine Geschichte unserer drei senioren, aus dem Tierschutz adoptierten Kater. Genau dieses „mehr“ ist das, was Max und mir so wichtig ist: das Verstehen und Wahrnehmen der Tiere als vollwertige Familienmitglieder, als fühlende, wissende, intelligente Wesen. Mit eigener Persönlichkeit. Als Individuen mit speziellen Bedürfnissen.

      Max, der mir das Schlusswort in die Feder diktierte, sagt es ganz deutlich: „Höre bitte niemals auf, den Tieren zu helfen und mehr Verständnis für Tiere unter den Menschen zu erzeugen. Deswegen ist das Seelenkater-Buch so wichtig.“

      Wenn wir Tiere bei uns aufnehmen werden wir ungemein reich beschenkt. Mit ganz viel Liebe und Freude. Mit Vertrauen. Mit wunderbaren Momenten. Mit witzigen Momenten. Mit innigen Momenten. Mit eigener und gemeinsamer Entwicklung, denn Du wirst Dich immer mit Deinen Tieren gemeinsam weiterentwickeln. Wir bekommen also auch gemeinsame Aufgaben, an denen wir wachsen. Es ist ein wunderbarer Weg - wenn Du ihn zulässt.

      Zulassen ist wichtig, genauso wie offen bleiben für all das, was sich entwickelt, wie ihr euch entwickelt. Das erfordert ein offenes Herz, Geduld und Zeit. Und es erfordert vor allem ganz viel Liebe. Und auch die Akzeptanz, dass sich Dinge anders entwickeln, als Du sie Dir vielleicht vorgestellt hast. Vielleicht habt ihr noch viel mehr Freude zusammen, als Du es je für möglich gehalten hättest. Vielleicht habt ihr auch die eine oder andere Herausforderung zu meistern. Zu all den Themen haben Max, Flix und Howy einiges zu erzählen.

      Manche Tiere, speziell die aus dem Tierschutz, haben oft Furchtbares erlebt. Sie kommen mit „Gepäck.“ Wie wir Menschen auch. Sie brauchen Vertrauen, Liebe, Zeit, Geduld. Und gleichzeitig ganz viel Klarheit. Und die Sicherheit, dass sie ankommen dürfen, dass sie die Zeit bekommen, die sie brauchen, und dass es ihr Für-Immer-Zuhause ist. Dass Du für sie da sein wirst, auch wenn’s mal schwieriger wird. Vor allem Flix‘ und Howys Geschichte werden Dir viel Einblicke dazu geben, auch in die Wege, die wir gemeinsam eingeschlagen haben.

      Wenn wir Tiere bei uns aufnehmen, treffen wir eine Entscheidung, Lebewesen auf Augenhöhe aufzunehmen. Und eure Geschichte ist genauso einzigartig wie meine hier. Ihr gestaltet sie gemeinsam. Ihr werdet mit der einen oder anderen Herausforderung konfrontiert werden. Dazu werde ich euch einiges erzählen und wie wir damit umgegangen und alle zusammen daran gewachsen sind. Mein Weg, meine eigene Entwicklung ist untrennbar mit Max, Flix, und Howy verbunden.

      Wenn wir Tiere bei uns aufnehmen, übernehmen wir Verantwortung. Die Verantwortung für ihr Leben. Denn in dem Moment, in dem Du ein Tier bei Dir aufnimmst, hängt sein Leben von Deinen Entscheidungen ab. Es mag für Dich vielleicht etwas hart klingen. In letzter Konsequenz ist es aber so. Denn Du entscheidest beispielsweise, welches Futter Du deinem Tier anbietest. Du entscheidest, wieviel eigenen Raum Dein Tier hat, wie viele Kratz-, Rückzugsund Schlafmöglichkeiten es bekommt. Bei Katzen, ob sie raus gehen oder nicht. Du entscheidest, ob und wie Du Dein Tier im Krankheitsfall behandeln lässt. Du entscheidest, inwieweit Du Dich selbst in bestimmte Themen einarbeiten willst, zum Beispiel in chronische Krankheiten, mit denen wir es beispielsweise zu tun hatten. Es ist alles Deine Entscheidung. Und es ist Deine Verantwortung.

      Du entscheidest auch, wie das Lebensende Deines Tieres aussieht. Es ist aus meiner Sicht wichtig, sich damit zu beschäftigen, bevor die Situation eintritt. Der Tod scheint eines der letzten Tabuthemen unserer Gesellschaft zu sein, für Mensch und Tier gleichermaßen. Ich erzähle hier frank und frei, wie es mir damit ging, in zwei Situationen, die sehr unterschiedlich waren. Alles in allem war die Erfahrung, Tiere auf diesem Weg begleiten zu dürfen, sehr bereichernd und erfüllend. Und nein, ich habe keine Angst mehr vor dem Tod.

      Max erteilte seinen Auftrag für dieses Buch wenige Wochen vor seinem Tod. Ich habe nach seinem Umzug ins Regenbogenland in wenigen Monaten etwas mehr als das halbe Buch geschrieben. Dann hat uns Max den lieben Howy geschickt und ich hatte erst mal keine Zeit mehr zum Schreiben. Du wirst bald lesen, warum. Dann war mir lange nicht klar, ob das Buch ein Max und Flix, oder aber ein Max, Flix und Howy Buch sein würde. Es wurde letzteres. Weil mir Howy das so sagte. Und ich habe den Rest des Buches in weniger als vier Wochen fertig geschrieben.

      Und nun gilt es danke zu sagen, all den wunderbaren Menschen, denen ich mit und durch die Seelenkater begegnet bin, die uns geholfen haben, auf ganz unterschiedliche Weise.

      Ein herzliches Dankeschön geht an Sylvia Raßloff, die mir den Weg zur Tierkommunikation aufzeigte, von der ich auch die Tierkommunikation erlernen durfte und die Max und Flix lange begleitet hat. Dann habe ich durch die Ausbildung zur Tierkommunikation wunderbare Frauen kennengelernt: Christine Klapfenberger und Kerstin Kowalczyk. Wir haben uns immer wieder gegenseitig mit unseren Tieren geholfen und tun das auch heute noch. Und wir haben individuelle Wege eingeschlagen, die die speziellen Talente besonders hervorbrachten. Christine mit ihrer „Seelenwerkstatt“ und Kerstin mit „Tierkommunikation Herz & Seele.“

      Parallel dazu habe ich mich viel mit energetischer Arbeit beschäftigt. Ein herzliches Dankeschön geht an meinen Lehrer Toby Alexander, der mir diesen Weg aufzeigte, von dem ich vielfältige Methoden und Prozesse zur Energiefeldreinigung, Karma Clearing, DNA-Aktivierung auf Quantenebene erlernen konnte. Das brachte mich zu „Energy Field Mastery,“ einem meiner beruflichen Standbeine.

      Weiterhin möchte ich dem Team der Tierklinik Hofheim herzlich danken, das unsere Seelenkater fast von Anfang an sehr engagiert, hoch kompetent und sehr erfolgreich betreute. Alle drei Seelenkater hatten diverse Krisen, die sie ohne die Tierklinik Hofheim nicht so ohne weiteres überlebt hätten. Flixchen fand es nach Jahren des Nachdenkens sogar ganz in Ordnung, auf dem Schoß seiner Kardiologin den Blutdruck gemessen zu bekommen!

      Ein großes Dankeschön geht an Tom Kaetzke und seine Praxis für Tiergesundheit. Seit 2018 begleitet er Howy und Flix. Ohne seine Hilfe hätte Howy seine chronischen Krankheiten nicht so gut gemeistert, und auch Flix bekommt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und die Bioresonanz sehr gut, immer auf Basis der schulmedizinischen Diagnose und Therapie.

      Vielen Dank auch an das Institut Mykotroph, wo ich sehr viel über die Kraft der Heilpilze gelernt habe, sehr zum Wohl der Seelenkater. Und auch ich selbst unterstütze mein Immunsystem seither erfolgreich mit Heilpilzen.

      Dann möchte ich all den wunderbaren „Cat Mums“ herzlich danken, die uns auf diesem Weg auf unterschiedlichste Weise begleitet haben. Unsere liebe Freundin Wally, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite stand und steht, und die unsere Tigerchen das eine oder andere Mal im 24/7 Modus versorgt hat als wir verreist waren. Meine Schwiegermutter Anneliese, die unsere Kater ebenfalls öfters betreute, als sie dazu noch fit genug war. Und unsere erste Cat-Sitterin, die ganz toll mit ihnen spielte, und den einen oder anderen Tabletten-Trick auf Lager hatte.

      Anlaufstellen in Krisen sind sehr wichtig. Wissen, wohin man sich wenden kann, wenn man mal nicht weiter weiß. Und solche Situationen hatten wir. Erfahrungen austauschen, Tipps bekommen, Empfehlungen bezüglich Tierärzte, Therapien, und Methoden zu erlangen ist oft entscheidend. Und oft noch wichtiger, einfach mal gehört werden, wenn einem gerade was sehr an die Nieren geht. Herzlichen Dank an ganz wunderbare Menschen, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann. Ihr wisst, Ihr seid gemeint!

      Herzlichen Dank dem Tierheim Mainz, wo wir Max und Flix kennen und lieben lernten und dem Tierheim Hanau, wo Howy lebte, als wir ihn kennenlernten. Und ganz wichtig, Howys Bezugsperson im Tierheim, die liebe Martina Frank, die ihn uns vermittelte und uns bis heute begleitet.

      Und herzlichen Dank geht an Johanna Furch,