Thomas Riegler

Yes we camp! Die schönsten Campingplätze für Familien in Norddeutschland


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das Drachenfestival oder Beachvolleyballturniere. Seiner Größe ist es zu verdanken, dass sich der Besucherandrang gut verteilt. Bei seinen gewaltigen Abmessungen gehört es ohnehin dazu, ein Stück zu wandern. So lassen sich auch nicht überlaufene, ruhige Plätze finden, an denen man einfach nur faulenzen oder sich sportlich betätigen kann – Baden und Schwimmen inbegriffen. Beliebt bei Familien ist natürlich das Spielen im Sand. Immer wieder sieht man faszinierende Burgen und andere aus Sand geformte Kunstwerke. Der Fantasie von Groß und Klein sind keine Grenzen gesetzt.

      Touristeninfo: Badeallee 1, 25826 St. Peter-Ording, www.st-peter-ording.de

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      Die nordfriesische Insel Amrum liegt inmitten des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Vor allem ihre Westhälfte wird von einer beeindruckenden Dünenlandschaft eingenommen. Ganz im Süden, dort, wo der nahe Kniepsand am schönsten ist, liegt der Campingplatz Amrum. Er befindet sich in einem Dünental mit zwischen Gras- und Sandhügeln versteckten Standplätzen. Wer Weite und Ruhe sucht, ist hier genau richtig. Der Weg zum Strand führt über Stege, mal etwas bergauf, mal etwas bergab, auf etwa 700 m durch die Dünen und die abwechslungsreiche Natur. Dann betritt man die riesige Sandbank. Zum Wasser ist es noch einmal ein gutes Stück – aber dieses eindrucksvolle Ambiente entschädigt für den Weg.

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      Inselstraße 125, 25946 Wittdün auf Amrum, Tel. +49 46 82/22 54, www.amrum-camping.de, April–Okt. www.pincamp.de/sl0500

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      Fläche ................................................................ 2,5 ha

      Standplätze Touristen ................................... 160

      Dauercamper .....................................…............... 50

      Mietunterkünfte ..….….….…......................…......... 26

      Hunde ................................…...…..…............... erlaubt

      WLAN ..................... im Bereich der Rezeption und des Restaurants

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      Amrum lässt sich sehr gut mit dem Fahrrad erkunden. Auf der gesamten Insel gibt es viele Verleihstellen. Empfehlenswert ist ein Ausflug zur Nordspitze des Eilands, die vom Campingplatz nicht weiter als etwa 10 km entfernt ist. Diese Spitze ist teils nur 170 m breit und sorgt für einmalige Rundum-Panoramablicke auf die umliegende Inselwelt. Außerdem lassen sich hier sehr gut Vögel und auch Robben beobachten.

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      In der Amrumer Windmühle aus dem 18. Jahrhundert stellen auch bekannte Künstler ihre Werke aus.

      DIE GEGEND ERLEBEN

      AN EINEM LANGEN WOCHENENDE

      Durchquert man das Örtchen Nebel, stößt man an seinem südlichen Ortsrand auf eine alte Windmühle. Sie wurde um 1770 erbaut und diente der Seefahrt über lange Zeit als gut sichtbare Orientierungshilfe. Erst nachdem Amrum 1875 seinen eigenen Leuchtturm bekam, übernahm dieser diese Aufgabe. In der Mühle und den zugehörigen Lagerhallen wurde ein Museum errichtet, das neben der Geschichte der Mühle auch über die Natur und Lebensweise auf Amrum informiert. In der Amrumer Mühle können sich Paare sogar das Jawort geben. Dafür ist eine Voranmeldung beim örtlichen Standesamt erforderlich.

      Ualjaat 4, 25946 Nebel, www.amrumer-windmuehle.com

      Über die gesamte westliche Küste Amrums und deren Süden erstreckt sich eine große Sandbank. Der Kniepsand erstreckt sich über eine Länge von 15 km und erreicht im Süden der Insel eine Breite von bis zu 1,5 km. Aber der Strand, der vom Kniepsand gebildet wird, gehört nicht wirklich zu Amrum, denn die Sandbank wandert. Als sie vor etwa 500 Jahren das erste Mal erwähnt wurde, lag sie noch im rechten Winkel zur Insel. Während der folgenden Jahrhunderte näherte sie sich aber immer weiter Amrum. Noch bis in die 1960er-Jahre trennte die Insel und die Sandbank ein Priel. So nennt man einen natürlichen Wasserlauf im Watt. Mittlerweile liegt die Sandbank an Amrums Westküste an. Für Badegäste ist der Kniepsand wohl das Highlight auf Amrum. Erlaubt er doch einen flachen, angenehm sandigen Einstieg in die Nordsee, der sich auch sehr gut für Kinder zum Baden eignet. Auch Wanderer und Jogger wissen den Kniepsand zu schätzen.

      Doch der Kniepsand ist nur eine Attraktion auf Zeit. Denn die Sandbank wandert unaufhörlich weiter und verändert unaufhörlich ihr Gesicht. Man vermutet, dass sie während der nächsten Jahrzehnte um Amrum herumwandern wird.

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      Rund 500 m führt zunächst ein Weg, dann ein Steg durch die Dünenlandschaft. Zuerst geht es etwas hoch, dann vorbei an hohen Sanddünen und Dünengras. Und dann tut sich uns ein grandioser Ausblick auf. Er liegt vor uns, der über 36 km lange Sandstrand, der sich entlang der gesamten Westseite der Insel erstreckt. Da und dort sind Strandkörbe auszumachen. Sie sind ein Sinnbild für Gemütlichkeit und Entspannung. Gleichzeitig sorgen sie für Schutz vor der Nordseebrise. Was will man mehr. Der kleine, aber feine Campingplatz Wenningstedt wird von der Kurverwaltung geführt und hat mit Mainstream wenig am Hut. Vor Ort findet man zwar einen Spielplatz und Animation für Kinder. Das großangelegte Bespaßungsprogramm gibt es hier aber nicht. Wozu auch. Für Kurzweil und Unterhaltung wird ringsum gesorgt. Wie wäre es etwa mit Hüpfen, Spielen oder Bouldern in der Sylt4Fun-Arena, einer Piratenwanderung oder Bernsteinschleifen? Oder man entdeckt ganz einfach nur die faszinierende Insel.

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      Osetal 3, 25996 Wenningstedt, Tel. +49 46 51/94 40 04, www.wenningstedt.de, April–Okt., Ende Dez.–Mitte Jan. www.pincamp.de/sl0100

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      Fläche ..............................................….….... 3 ha

      Standplätze Touristen ....................... 276

      Dauercamper .............................................. 0

      Mietunterkünfte ..........................….…........ 0

      Hunde ...............................…......….…... erlaubt

      WLAN ................................…......…................... ja

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      Auf Sylt ist das Wattenmeer oft nur einen Steinwurf entfernt. Es steht im krassen Gegensatz zur offenen Nordseeküste und ist voller Überraschungen. Vor Sylt gibt es zudem drei Wattarten. Auch sie sorgen für Abwechslung und Momente des Staunens während geführter Wanderungen. Die Kinder vergnügen sich meistens am Strand an der Westseite