Frank Callahan

Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane


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      Table of Contents

       Titel

       Copyright

       Nelsons-Rache

       Der Kampf eines Ranchers

       Sie schoss wie ein Revolvermann

       Wilde Stadt

       Die Rache des Texaners

       Endstation Wüstenranch

       Der Henker wartet

       Sklavenfeuer

       Die Rechnung ohne mich

       Höllenritt für Benito Juarez

       Nur ein Sergeant

       Vier Tiger aus Texas

      Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane

      von Alfred Bekker, John F. Beck, Heinz Squarra, Horst Weymar Hübner, Glenn P. Webster, Uwe Erichsen, Glenn Stirling, Frank Callahan, Pat Urban

      Über diesen Band:

      Dieser Band enthält folgende Western:

      Alfred Bekker: Nelsons Rache

      Heinz Squarra: Der Kampf eines Ranchers

      Horst Weymar Hübner: Sie schoss wie ein Revolvermann

      Glenn P. Webster: Wilde Stadt

      Uwe Erichsen: Die Rache des Texaners

      Horst Weymar Hübner: Endstation Wüstenranch

      Glenn Stirling: Der Henker wartet

      Uwe Erichsen: Sklavenfeuer

      Frank Callahan: Die Rechnung ohne mich

      Frank Callahan: Höllenritt für Benito Juarez

      Pat Urban: Nur ein Sergeant

      John F. Beck: Vier Tiger aus Texas

       Der amerikanische Bürgerkrieg endet für den Konföderierten-Offizier Mike Ross voller Bitterkeit – und zwar nicht deshalb, weil die Südstaaten verloren haben. Ross verlor seinen Freund Ray Lawrie und setzt alles daran, dessen Tod zu rächen. Er ist besessen davon, trotzt allen Gefahren und Hindernissen, so dass er endlich kurz vor dem Ziel steht. Doch da erwartet ihn eine große Überraschung … Wird Ross sich mit dem Schicksal aussöhnen und heimkehren können in sein geliebtes Texas?

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

       Alfred Bekker

      © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

      © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

      Alle Rechte vorbehalten.

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      Nelsons Rache

       von Alfred Bekker

      © by Author

      © dieser Ausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

       www.AlfredBekker.de

       [email protected]

      Der Umfang dieses Buchs entspricht 114 Taschenbuchseiten.

       Es war entsetzlich, was in jener schicksalhaften Stunde alles über Jesse Nelson hereinbrach. Es waren Bilder und Eindrücke, die ihn bis ans Ende seiner Tage nicht mehr loslassen würden: wie das Blei seiner Gegner in seinen Körper schlug. Wie er Alices Hilfeschrei hörte – und wie er sich durch beißenden Rauch und mörderische Flammen kämpfte, um vielleicht doch noch wenigstens einen der Menschen retten zu können, die er mehr liebte als alles andere auf der Welt. In dieser Stunde begann Jesse Nelsons unerbittlicher Rachetrail …

      1

      Dan McLeish war jetzt zu allem entschlossen und hatte die zwei Dutzend Cowboys mitgebracht, die bei ihm in Lohn und Brot standen. Es konnte nicht länger angehen, dass ein dahergelaufener Schafhirte ihm ungestraft auf der Nase herumtanzen durfte!

      McLeish hatte bisher noch jeden vertrieben, der versucht hatte, in dieser Gegend Schafe zu züchten oder Landparzellen abzustecken. Jeder, der das versuchte, musste wissen, dass das nur über McLeishs Leiche ging.

      Er blickte den Hügel hinab auf das Farmhaus und die Schafe, diese verdammten Schafe, die das Gras bis zur Wurzel abfraßen und für die Rinder nichts übrig ließen.

      Seine hellblauen Augen blitzten gefährlich.

      „Wir haben Nelson weiß Gott oft genug gewarnt!“, sagte McLeish, in dessen sonnenverbranntem Gesicht ein grausamer Zug stand.

      Er nahm den Hut ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn, wobei sein hellblondes, fast weißes und bereits ein wenig schütteres Haar zum Vorschein kam.

      Er wandte sich an seine Leute: „Ihr wisst, was ihr zu tun habt!“

      2