euch nach oben in den Lesesaal bewegen. Glaubt man nicht, dass Ingeborg Opitz gegangen ist. Solange Anke und Mark von den Proniggels dabei sein dürfen, wird die das Feld nicht räumen.«
Tino Middelborg nickte. »Wir kommen.« Dann wandte er sich an die Gemeinderatsmitglieder. »Geht schon mal vor. Ich muss eben noch für kleine Wüstenfüchse.«
»Tja, Angst drückt auf Darm, was?« Oliver Abels lachte.
»Nee«, erwiderte Middelborg. »Nicht Angst – Pflaumensaft.«
Als er auf den Flur trat, schlug ihm eine heiße Diskussion entgegen. Bevor ihn jemand ansprechen konnte, schob er sich an den Wartenden vorbei zur Toilette. Er atmete auf. Musste denn alles so schwierig sein? Er hatte genug um die Ohren mit den Saisonvorbereitungen.
Als er zurückkam, hatten sich alle bereits wieder in den Lesesaal verzogen. Fast alle. Vor der Glastür sah er Enno Seeberg, der ihn gespannt anschaute. »Kann ich helfen?«
»Vielleicht. Ist Gronewald noch drin?« Seebergs Stimme klang unangenehm kratzig. »Und Anke?«
»Kommen Sie mit rein. Wir finden bestimmt einen Platz für Sie. Und wenn es bei Ihrer Bekannten auf dem Schoß ist«, erwiderte Middelborg. Es wurde Zeit. Er musste wieder zu den anderen. Es gab noch einige Punkte abzuhandeln.
»Nein.« Enno Seeberg drehte sich um und verschwand so unauffällig, wie er gekommen war.
Dann eben nicht, dachte der Bürgermeister und stieg die Treppe hoch zum Lesesaal. Der Abend würde lang werden.
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