Erika Därr

Reise Know-How Reiseführer Marokko


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rel="nofollow" href="http://farahinn-ifrane.com">http://farahinn-ifrane.com. Auf dem riesigen, noch recht kahlen Gelände befinden sich 200 Stellplätze mit Strom, ein Pool und gute Sanitäranlagen. Auf dem Komplex gibt es auch Apartments und Chalets. Im Winter geschlossen.

      imageEuro Camping, bei Azrou, siehe dort.

       Essen und Trinken/Einkaufen

      8 Fôret, Av. de la Poste, im Zentrum. Modernes Restaurant/Café mit diversen westlichen Gerichten wie Pizza, Pommes, Hamburger sowie marokkanischem Gebäck zu moderaten Preisen. WLAN.

      9 La Paix, Rue de la Marche Verte, Tel. 0535 56 66 75. Großes und gepflegtes Terrassenrestaurant und Café im Zentrum gegenüber der Post. Hier gibt’s Frühstück, Gebäck, diverse Snacks, Brochette, Pizza und Eisbecher.

      5 Cookie Craque, Av. des Tilleuls. Beliebtes Lokal mit diversen Snacks, Crêpes und Pizza.

      imageIm Ortszentrum gibt es einen kleinen Supermarkt. Markttag ist der Sonntag. Im Ensemble Artisanal kann man Kunsthandwerk zu Festpreisen kaufen kann.

       Busse/Sammeltaxis

      imageCTM-Busbahnhof (und Taxis) an der Av. Mohamed V., etwas westlich vom Zentrum.

       Verbindungen und Preise

      imageAzrou: ständig Busverkehr und Sammeltaxis, CTM 2x tägl., 25 DH, Fahrzeit ½ Std.

      imageFès: stündlich mit verschiedenen Buslinien, CTM 2x tägl., 25 DH, Fahrzeit ca. 1 Std.

      imageMeknès: stündl. mit verschiedenen Buslinien, CTM 1x tägl., 30 DH, Fahrzeit 1 Std.

      imageMarrakesch (über Beni-Mellal): 2x tägl. mit CTM, weitere Verbindungen mit anderen Buslinien, 155 DH und 8½ Std. Fahrzeit.

       image Sammeltaxis nach Azrou, Midelt, Meknès, Sefrou und Dayet Aoua.

       Fest

      imageMoussem (Mausim) Sidi Abdesslam im August; siehe „Ausflüge“.

       Ausflüge

      Hübsch ist ein Ausflug ins Tal des Oued Ifrane. Das gesamte Wiesental ist durch Wanderwege erschlossen und beliebtes Ausflugsziel sowie Picknickplatz der Bevölkerung (deshalb nicht gerade sauber). Für verwöhnte Mitteleuropäer bietet der Ausflug eher wenig, außer man will schattig in Bachnähe einen Drink schlürfen. Bei km 3,4 zweigt rechts eine Straße ab, die auf einer Holzbrücke den Oued Ifrane überquert. Man hält sich rechts und erreicht ein Freizeitgelände. Wenn man geradeaus weiterläuft, folgen die gefasste Heilquelle Vittel und die gleichnamigen Wasserfälle, auch Jungfrauenwasserfälle (Cascades de Vierges) genannt. Das Vittel-Wasser wird im ganzen Land in Flaschen verkauft.

      5 km von Ifrane entfernt, unterhalb des Oued Ifrane, liegt die Zaouia d’Ifrane bzw. Zaouia Sidi Abessalam mit dem Marabut des Heiligen Sidi Abdessalam unterhalb des Ortes Tizguit (Tisgit). Hier findet zu Ehren des Heiligen ein jährlicher Moussem statt. Die Ortsbewohner bezeichnen sich alle als „Schorfas“, also Abkömmlinge des großen Propheten. Es gibt beim Ort Höhlenwohnungen, wo sich Angehörige der religösen Bruderschaft als Eremiten zurückgezogen haben (eine Besichtigung ist möglich).

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      Landschaft im Ifrane-Nationalpark

      Weitere mögliche Ausflüge gehen zum Djabal Hebri (Skigebiet), zum See Aguelmame Affnourire, zu den Quellen Oum er-Rbia und zum Aguelmame Azigza (vgl. „Von Azrou über Aïn Leuh, Sources Oum er-Rbia und Aguelmame Azigza nach Khénifra“).

      Das Skigebiet um den Djabal Hebri und Mischliffen (ca. 16 km außerhalb) ist eher etwas für Anfänger. Zur Saison im Winter kann man dort Ski, Snowboards und Schlitten ausleihen.

       Parc National d’Ifrane

      image Das gesamte Seen- und Zedernwaldgebiet zwischen Ifrane, Azrou und Aïn Leuh wurde 2004 zum Parc National d’Ifrane erklärt. Das Schutzgebiet umfasst insgesamt 125.000 ha. Neben der Erhaltung der Biodiversität in diesem Naturraum soll auch der Ökotourismus gefördert werden. In den grünen Wäldern und Bergen sind herrliche Wanderungen möglich. Ein sehr kompetenter und kundiger Bergführer ist Saleh Boudaoud (Mobil 0632 36 19 90, [email protected]), der neben französisch gut englisch und ein bisschen deutsch spricht. Er kann Tagesausflüge (mit Besuch von Berberaffen) bis zu mehrtägige Trekkings mit Übernachtung bei Einheimischen in Gästehäusern organisieren (Abholung ab Fès möglich). Außerdem setzt er sich im Rahmen des „Barbary Macaque Project“ (www.barbarymacaque.org) für den Schutz der bedrohten Berberaffen ein.

       Von Fès über Sefrou nach Ifrane

       image 90 km (ohne Abstecher), R 503, P 5016, P 7237, P 7231, R 707.

      imageGut ausgebaute Straße bis Sefrou, dann kleine, z.T. ausgefranste Asphaltstraße. Diese schöne, ruhige Alternativstrecke zur Hauptverbindung N 8 führt durch hügelige, grüne Landschaft mit mehreren Seen, Zedern- und Steineichenwäldern.

      imageBusverbindung von Fès nach Sefrou und Boulemane oder Fès – Immouzer – Ifrane – Azrou. Taxis von Ifrane zum Dayet Aoua. Zu den anderen Seen und ins Felsental verkehren keine öffentlichen Verkehrsmittel.

      In Fès am Place Allal al Fassi (Neustadt) nach Sefrou Richtung Süden abbiegen (R 503). Die Route passiert den Marjane-Supermarkt, das Sportstadion und den Camping International, dann geht es zunächst auf vierspuriger Straße (Beschilderung nach Sefrou folgen) vorbei an Getreidefeldern und Olivenbäumen. Etwa 23 km hinter Fès (und noch einmal 4 km weiter im Kreisverkehr) zweigt rechts eine Straße nach Bhalil ab – ein lohnender Abstecher.