Agnes Sapper

Die Familiensaga der Pfäfflings


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       Das kleine Dummerle

       Die Familie Pfäffling

       1. Kapitel Wir schließen Bekanntschaft.

       2. Kapitel Herr Direktor?

       3. Kapitel Der Leonidenschwarm.

       4. Kapitel Adventszeit.

       5. Kapitel Schnee am unrechten Platz.

       6. Kapitel Am kürzesten Tag.

       7. Kapitel Immer noch nicht Weihnachten.

       8. Kapitel Endlich Weihnachten.

       9. Kapitel Bei grimmiger Kälte.

       10. Kapitel Ein Künstlerkonzert.

       11. Kapitel Geld- und Geigennot.

       12. Kapitel Ein Haus ohne Mutter.

       13. Kapitel Ein fremdes Element.

       14. Kapitel Wir nehmen Abschied.

       Werden und Wachsen

       Vorwort.

       Erstes Kapitel.

       Zweites Kapitel.

       Drittes Kapitel.

       Viertes Kapitel.

       Fünftes Kapitel.

       Sechstes Kapitel.

       Siebentes Kapitel.

       Achtes Kapitel.

       Neuntes Kapitel.

       Zehntes Kapitel.

       Elftes Kapitel.

       Zwölftes Kapitel.

       Dreizehntes Kapitel.

       Vierzehntes Kapitel.

       Fünfzehntes Kapitel.

       Andere Erzählungen

       Hoch droben

       Im Thüringer Wald

       Der Akazienbaum

       Wie Johannes Ruhn Kaufmann wurde

       Ein geplagter Mann

       Helf, wer helfen kann!

       Ein Wunderkind

       Mutter und Tochter

       Die Feuerschau

       In der Adlerapotheke

       Das Mooserl

       Regine Lenz

       Anmerkungen

      Agnes Sapper

      Die Familiensaga der Pfäfflings

      In Sprache und Schreibweise modernisiert

      Impressum

      Covergestaltung: Mona Auer

      Bearbeitung: Johannes Krüger

      Digitalisierung: Gunter Pirntke

      Herausgeber: Brokatbook Verlag Gunter Pirntke / 2014

      Brokatbook Verlag Gunter Pirntke

      Altenberger Straße 47

      01277 Dresden

      Das kleine Dummerle

      Am 1. Juli, mittags um zwölf Uhr, kam Herr Musiklehrer Pfäffling in bester Laune aus der Musikschule. Er hatte heute sein Gehalt eingenommen und außerdem noch eine ganz nette Summe für Hausunterricht. Ja, er hatte sich mit allerlei fleißigen und faulen Schülern redlich geplagt, das ganze Jahr hindurch, hatte Violin-, Flöten-, Klavier- und Zitherstunden gegeben von frühmorgens bis spät abends. Nun winkte die Ferienzeit: in vierzehn Tagen sollte sie beginnen, und zum ersten Mal seit vielen Jahren hatte Herr Pfäffling so viel erspart, dass er eine Ferienreise unternehmen konnte. Fast unerlaubt kam es ihm vor, sich solchen Aufwand zu gestatten, denn er war Familienvater und hatte sieben Kinder. Aber seine Frau war vor Jahren auch einmal verreist gewesen, seitdem galt es für ausgemacht, dass nun er an der Reihe sei. So wollte er denn fort; nicht weit, nur nach Bayreuth, wo so herrliche Musik zu hören war, und von dort noch ein wenig ins Fichtelgebirge, um Wald- und Bergluft zu genießen, solange eben das Geld reichte. So ging Herr Pfäffling gleich von der Schule aus in die Buchhandlung, erwarb sich dort eine Karte vom Fichtelgebirge,