Millicent Light

Sünden auf der Arbeit | Erotische Geschichten


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sie kam sich in so verrucht und verdorben vor. Und genau das animierte sie dazu, den Schwanz noch kräftiger zu umfassen, seine Eier kurz mit einer gewissen Kraft zu quetschen. Als sie sein Wimmern hörte, kostete sie ihre Macht eine Sekunde lang aus. Genussvoll schloss sie die Augen, rieb dabei in rhythmischen Bewegungen weiter das Glied und den schweren Hodensack.

      Ihr Anblick und ihre Berührungen brachten ihn so sehr in Wallung, dass er beide Hände um die Stuhllehnen krallte und seinen Atem hörbar durch die Nase presste. Die sexuelle Gier verzerrte sein Gesicht. Lucia hatte ihn völlig im Griff. Sobald sie merkte, wie sich sein Sack enger um die Hoden legen wollte, schnippte sie gegen die Eier und der kurze Schmerz ließ ihn leicht entspannen.

      Aber nur, bis sie die Massage fortsetzte und bei ihm wieder eine enorme Spannung sichtbar wurde. Sie wollte nicht mehr überlegen, nicht mehr denken, nur genießen und sich bewusst machen, worauf sie sich eingelassen hatte. Wie sie ihn in der Hand hatte – im wahrsten Sinne des Wortes.

      In wundervoll gleichmäßigen Bewegungen strich sie am Schwanz entlang. Stimulierte jeden Zentimeter seiner Haut, streichelte seinen Hodensack, rieb mit den Daumen in Auf- und Abwärtsbewegungen darüber. Deutlich merkte sie, wie er immer fester wurde, wie seine harten Muskeln sich zu Stahl verwandelten und sich der Beutel eng um die Eier schloss. Sie wusste, was gleich passieren würde. Eigentlich sollte es ihr egal sein, wohin er spritzte, aber für ihren ersten Kunden wollte sie es perfekt machen. Doch was wäre für ihn perfekt? Er hatte eine Massage bestellt, keinen Blowjob. Und diesen Unterschied wollte sie ihm klarmachen.

      Ganz leicht hob sie sich an, ließ ihn im Glauben, dass sie ihn gleich in den Mund nehmen würde. Doch sie lächelte nur verschmitzt, umschloss ihn fester, rieb seinen Schwanz an ihrem Busen. Es war einfach köstlich, wie er verzweifelt nach Luft schnappte, versuchte, sich immer dichter an sie zu drängen, den Prügel zwischen ihre Brüste zu drücken.

      Ooooh Gott … Was für ein Erlebnis.

      Sie zog sich ein kleines Stück zurück, legte ihre Hand auf seine Peniskuppel und bewegte ihre Finger schneller hoch und runter.

      Der kräftige geile Schwanz zuckte in ihren Händen, pulsierte unter ihren Fingern. Und mit einem ächzenden Keuchen entlud er sich in ihrer Handwölbung. Lucia hielt die Kuppel noch einen Moment umschlossen, öffnete sie und sein Sperma floss an seinem nicht mehr so festen Teil hinab. Er atmete hektisch, seine Finger verkrampften sich um die Armlehnen, sein Blick hing verklärt an ihrem Ausschnitt. »Lucia, Baby … ich … bin … sprachlos.«

      Sie verkniff sich ein Lächeln, stand auf, suchte ein Handtuch, wusch sich die Hände und warf es ihm dann auf den Bauch.

      Er schaute sie erst verdutzt, dann herablassend an. »Ich bin Kunde!«

      Lucia taxierte ihn von oben bis unten. »Und du hast nur die Massage bezahlt, keine Zusatzleistungen.« Sie zwinkerte ihm frech zu, stolzierte mit blankem Hintern zur Eingangstür, drehte das Schild auf Geöffnet.

      Dann fragte sie ihren Chef, der gerade die letzten Überreste seiner Lust wegwischte: »Brauche ich weitere Einweisungen? Oder Anleitungen?«

      Mit einem Ruck richtete er sich auf, drehte sie mit dem Rücken zu sich, presste seinen Schritt an ihren Arsch und hauchte ihr erregt ins Ohr: »Lucia, Baby, ganz sicher nicht. Und halte mir einen Termin in deinem Kalender frei.« Zufrieden darüber, sie so angemacht zu haben, verließ er den Laden.

      Lucia ließ den Raum noch einmal auf sich wirken, schenkte sich ein frisches Glas Perlwein ein und prostete sich selbst im Spiegel zu. War es möglich, von ihrem Laden zu sprechen? Das musste sie unbedingt mit ihm verhandeln. Nach und nach sortierte sie die Shampoos und Handtücher um, stellte die Besucherstühle in einem anderen Winkel auf.

      Erst nach einer Weile fiel ihr Blick in den Spiegel und sie sah sich – nackt, nur in BH, Schürze und Netzstrümpfen. Ihre helle Haut zeichnete sich deutlich von dem schwarzen Stoff ab. Dazu die langen dunklen Locken, die sich in großen Wellen an ihren Körper schmiegten. Einzelne kleine Pölsterchen übersah sie. Sie fühlte sich schön, aufregend und sexy.

      Nach einiger Zeit war alles erledigt und sie setzte sich in den großen Ledersessel, überschlug die Schenkel, genoss die Wärme und die feuchte Nässe dazwischen.

      Bequem war es schon, so dazuliegen und nichts zu tun. Sie hob ihr Glas und gönnte sich ein weiteres Schlückchen. Bisher hielt sich der Andrang in Grenzen. Doch das würde sicher nicht so bleiben.

      Und tatsächlich – ein ziemlich gut aussehender Typ mit Wuschelmähne blieb vor der Tür stehen. Ihr erster Gedanke war: Was habe ich für ein Glück?, denn wer wollte seinen ersten Tag schon mit schlechten Erfahrungen begehen. Noch studierte er die Schrift an der Glastür. Lucia war versucht, ihm zuzurufen: Du musst nicht lesen können …, hielt sich aber zurück und blieb gelassen auf dem Stuhl sitzen.

      Sie lachte kurz auf. Es war schon lustig, wie er sich nach allen Seiten umsah, bevor er die Tür aufstieß und schnell eintrat.

      Lucia erhob sich sinnlich aus dem Stuhl, darauf bedacht, dass er auch ja ihre blanke Möse sah, die hoffentlich schön feucht glänzte. Sein Blick war fast unbezahlbar.

      »Willkommen im Salon Heiße Schere, was kann ich alles für Sie tun?«

      Vorsichtig, fast schüchtern blickte er sie von oben bis unten an. Hob zweifelnd die Augenbraue. »’nen Haarschnitt?«

      »Nur?«

      »Was denn noch?« Seine Stimme krächzte leicht, während er in ihren Ausschnitt gierte.

      »Im Angebot sind heute: Massagen jeglicher Art, vom Kopf bis zu den Kniekehlen, Intimrasuren und ganz besondere Zuwendungen.«

      »Ähm …« Warum allen Männern bei ihren Angeboten die Stimme verzagte, würde sie ergründen müssen, dachte sie in sich hineinlächelnd.

      »Nehmen Sie Platz. Sie können es sich überlegen, die Preise stehen auf der Liste.« Schwungvoll drehte sie sich um, sodass er auf ihren nackten Hintern schaute. Sie fühlte seinen Blick auf ihrem Po brennen. Sie wusste, was er sah: pralle Arschbacken, die bei jedem Schritt herrlich wippten. Die halterlosen schwarzen Strümpfe, die sich von ihrer hellen Haut abhoben, und die Pumps, die die Beine hervorragend zur Geltung brachten.

      Sie holte ein Handtuch und einen dunkelroten Umhang aus dem Regal und ging mit wiegender Hüfte auf ihn zu. »Wofür haben Sie sich entschieden?« Sie legte Handtuch und Umhang auf einen kleinen Rollwagen neben dem Lederstuhl.

      Er blickte sie an und sie konnte Lust und Gier darin lesen, außerdem eine Spur Unsicherheit, was ihn ihr gleich verdammt sympathisch machte.

      »Ich nehme den Haarschnitt mit der intensiven Erfahrung.«

      »Eine extrem gute Entscheidung.«

      »Ich lass mich überraschen. Kürzen und ’nen modischen Touch geben. Geht das?«

      »Bei mir geht alles!«

      Die nächsten Minuten war Lucia auf ihre Arbeit konzentriert. Sie wollte nicht, dass die Kunden ihren Salon mit einem schlechten Haarschnitt verließen. Friseusen-Ehre.

      Was sie sich nicht entgehen ließ, waren die zufälligen Berührungen, wenn sie sich über ihn beugte, wenn sie ihren Busen an seinem Körper rieb, ihre Schenkel an seinen Händen entlangstrich. Sie war so nah, dass er auf alle Fälle ihren Duft schnuppern konnte. Und dass der gut war, dafür hatte sie vorhin noch gesorgt. Ihr Chef hatte eine kleine, aber exzellente Auswahl an Parfüm bereitgestellt.

      Unter der Wuschelmähne kam ein stattlicher männlicher Kopf zum Vorschein. Sie schnitt ihn hinten stufenweise an, ließ ihre Finger durch die kurzen Stoppeln gleiten und genoss das Kribbeln. Es zog sich gleich weiter durch ihre Arme, hinauf zu ihren Schultern. Und weiter lief der heiße Strom über ihre Brüste zur Körpermitte. Was für ein aufregender Haarschnitt. Zwischen ihren Schenkeln bildete sich eine Hitze, die sie vorhin nicht getilgt hatte und die sich deutlich in Erinnerung drängte. Hitzige Wallungen durchzogen ihren Körper, ließen ihre Brustwarzen unter dem schwarzen BH steil aufrichten.

      Sie schob sich näher an ihren Kunden. Die Frisur saß.

      Sein