liegt bei 15 €. Eine Ansicht der örtlichen Parkhäuser gibt es unter stadtatlas.darmstadt.de. Preise lassen sich unter www.darmstadt-citymarketing.de ermitteln.
Stadtführungen Das ganze Jahr über bietet die Stadt attraktive Führungen zu den Sehenswürdigkeiten wie Mathildenhöhe, Rosenhöhe oder ESOC an. Einen Terminkalender mit allen Angeboten gibt es unter www.darmstadt-tourismus.de.
Aktivitäten & Kultur in Darmstadt
Naherholung Freizeitpark Darmstadt am Steinbrücker Teich. Bei den Darmstädtern heißt das Areal schlicht „Oberwaldhaus“, obwohl sich der Name auf das dort befindliche Café-Restaurant bezieht. Hier gibt’s Minigolf, Tret- und Ruderboote, Ponyreiten, Spiel- und Grillplatz sowie jede Menge Waldwege; erreichbar mit der Buslinie F. Minigolf kostet 3 €, 30 Min. Bootfahren kostet 6 €. Restaurant Oberwaldhaus: tägl. 11-24 Uhr, Dieburger Str. 257, Tel. 06151/712266, www.oberwaldhaus-darmstadt.de. Freizeitpark Oberwaldhaus (Minigolf & Bootsfahrten): tägl. 10-19.30 Uhr, Tel. 06151/6294738. Ponyreiten: Tel. 06151/6697330, mobil: 01523/7064449. www.ponyhof-oberwaldhaus.de.
Schwimmen Jugendstilbad. Planschen in ehrwürdigen Hallen, die 1909 erbaut und 2005-08 restauriert wurden. Das Bad verfügt über eine schöne Badelandschaft im Jugendstil, einen großen Spa-Bereich und eine Saunawelt, die kaum einen Wunsch offen lässt. Tägl. 10-22 Uhr. Mo-Fr 6,30 €, Sa/So und feiertags 7,30 € für 2 Std. Badelandschaft 21,30 € bzw. 23,30 € für die Tageskarte samt komplettem Angebot mit Spa und Sauna. Merksplatz 1, Tel. 06151/951560, www.jugendstilbad.de.
Naturfreibad Großer Woog. Das heutige Naturfreibad wurde vermutlich im 16. Jh. als Löschteich angelegt. Seit dem 19. Jh. darf hier offiziell gebadet werden. Es gibt schöne Liegewiesen, eine Insel, eine Wasserrutsche, einen 10-m-Sprungturm und einen Bootsverleih. Stockenten und Reiher machen das Naturerlebnis perfekt. Mitte Mai bis Mitte Sept. Sa-Mo 9-20 Uhr, Di-Fr ab 8 Uhr, Mitte Mai bis Mitte Sept. bis 21 Uhr. Eintritt 3,50 €. Heinrich-Fuhr-Str. 20, Tel. 06151/132394, www.darmstadt.de.
Feste & Veranstaltungen Beim Heinerfest am ersten Juli-Wochenende steht die Innenstadt für vier Tage Kopf. Fahrgeschäfte schütteln Mägen durch, Fressstände locken mit Leckereien, im Schlosshof und auf der Bastion wird es gesellig mit Wein, Cocktails und musikalischen Live-Acts. Montags bildet ein imposantes Feuerwerk im Herrngarten den Abschluss. www.darmstaedterheinerfest.de.
Schlossgrabenfest. Das Musikfestival rund um das Schloss rockt jedes Jahr Ende Mai (Do-So) die Stadt. Auf vier Bühnen präsentieren sich zahlreiche Bands von Pop, Rock, Reggae, Ska, Hip-Hop bis Punk. www.schlossgrabenfest.de.
Golden Leaves Festival. Ein besonderer Musik-Event im Spätsommer/frühen Herbst in wechselnden Locations wie dem schönen Park im Jagdschloss Kranichstein oder dem Freibad Arheilger Mühlchen - und immer mit großartigen Bands der alternativen Musikszene. www.goldenleavesfestival.de.
Residenzfestspiele. Klar, der Name der Veranstaltungsreihe verrät es: Hier gibt Klassik den Ton an. Aber auch Pop- und Jazz-Klänge wehen durch die lauen Sommernächte im Juli/Aug. Die Spielplätze: historische Orte wie Mathildenhöhe oder Orangerie. www.residenzfestspiele.de.
Während des Weinfests Anfang Sept. verwandelt sich die Wilhelminenstraße in ein Weindorf, das von morgens bis spät in die Nacht mit süffigen Weinen und kulinarischen Leckereien lockt. www.darmstadt-tourismus.de/veranstaltungen/darmstaedter-weinfest.html.
Mein Tipp Mit dem Just for Fun Straßentheaterfestival wird internationale Kleinkunst nach Darmstadt geholt. Immer im August bringen Artisten aus aller Welt das Publikum auf der Straße zum Staunen und Lachen. Zu den vergnüglichen Highlights zählt das Freitagabend-Programm auf dem Riegerplatz. www.justforfun-darmstadt.de.
Jazz Das Jazzinstitut Darmstadt hat die Stadt in der Jazzwelt rund um den Globus berühmt gemacht. Es hat seinen Sitz im historischen Kavaliershaus des ehemaligen Jagdhofs in Bessungen. Die öffentliche Jazzsammlung zählt zu den größten in Europa. Im Gewölbekeller ist die Szene überwiegend an Wochenenden mit Konzerten aktiv. Bessunger Str. 88 d, Tel. 06151/963700, www.jazzinstitut.de.
Der Jagdhofkeller hat ein tolles Ambiente für Live-Acts. Der große Gewölbekeller liegt in direkter Nachbarschaft zum Jazzinstitut und bietet über Jazz hinaus ein vielseitiges kulturelles Programm. Bessunger Str. 84, Tel. 06151/664091, www.jagdhofkeller.com.
Der Jazzclub im Achteckigen Haus sorgt in einem historischen Keller für noch mehr Jazz und empfehlenswerten Konzertbetrieb. Mauerstr. 17, Tel. 06151/295913, www.jazzclub-darmstadt.de.
Kinos Die Kinos der Stadt sind in der Hand eines Betreibers. Das Programm ist im Web zusammengefasst unter www.kinos-darmstadt.de. Das Kinopolis hat sich überwiegend auf Hollywood-Spektakel eingestellt (Goebelstr. 11), ebenso Citydome (Wilhelminenstr. 9). Ausgesuchte Filme zeigen dagegen die Rex-Kinos, die in der Passage des Citydome untergebracht sind.
Bizarr gebaut, aber energieeffizient: das darmstadtium
Kulturzentren & Konzerte In der Centralstation gibt’s hochkarätige Konzerte und Veranstaltungen auf drei Ebenen, in Halle, Lounge und Saal, von Lesungen über Weltmusik bis zu schwofigen Club-Events. Im Carree, Tel. 06151/3668899, www.centralstation-darmstadt.de.
Die Oetinger Villa ist vermutlich das traditionsreichste Kulturzentrum der alternativen Szene in Darmstadt. Das Konzertangebot ist fein, klein und nicht alltäglich. Kranichsteiner Str. 81, Tel. 06151/711036, www.oetingervilla.de.
Die Bessunger Knabenschule vereint unter dem Dach des alten Schulgebäudes aus dem 19. Jh. Handwerkstätten, Yoga-Kurse, internationale Vereine, Kinderangebote und vieles mehr. Die alte Turnhalle wurde zum Konzertsaal umgebaut und ist Schauplatz kultureller Veranstaltungen. Ludwigshöhstr. 42, Tel. 06151/2787858, www.knabenschule.de.
HoffART Theater. Ein sozio-kultureller Treffpunkt im Martinsviertel in einer ehemaligen Kfz-Werkstatt: Hier gibt es u. a. ausgesuchte Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen, Kinder- und Jugendtheater. Lauteschlägerstr. 28 a, Tel. 06151/4923014, www.hoffart-theater.de.
Keller-Klub Darmstadt. Von Darmstädter Künstlern in den 1950er-Jahren eröffnet und lange Zeit nur Mitgliedern vorbehalten, konnte hier in Rauch geschwängerter Atmosphäre