R.L. Stine

Fear Street 53 - Eingeschlossen


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      Inhalt

       Kapitel 1 – „Douglas, fahr langsamer!“ …

       Kapitel 2 – Ich bekam keine …

       Kapitel 3 – Keiner rührte sich …

       Kapitel 4 – Als wir endlich …

       Kapitel 5 – „Was war das?“ …

       Kapitel 6 – Mein erster Impuls …

       Kapitel 7 – Wir drei blieben …

       Kapitel 8 – Fluchend knallte Richard …

       Kapitel 9 – Douglas stocherte im …

       Kapitel 10 – Eva blinzelte und …

       Kapitel 11 – Einen Moment lang …

       Kapitel 12 – Marc erfand Richard …

       Kapitel 13 – Die Stufen ächzten …

       Kapitel 14 – Die plötzliche Kälte …

       Kapitel 15 – Plötzlich verschwand alles …

       Kapitel 16 – Der Mann lag …

       Kapitel 17 – „Ich … ich habe …

       Kapitel 18 – Ich stützte mich …

       Kapitel 19 – „Wer … wer ist …

       Kapitel 20 – Wir drei waren …

       Kapitel 21 – Mein erster Schneeball …

       Kapitel 22 – Gefangen Wir saßen …

       Kapitel 23 – Der Lärm des …

       Kapitel 24 – Richard streckte beide …

       Kapitel 25 – Mein Herz setzte …

       Kapitel 26 – Ich machte einen …

       Alle Einzelbände der Reihe Fear Street als E-Book

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       Impressum

      1

      „Douglas, fahr langsamer!“, schrie ich und machte die Augen zu, als wir über die vereiste Straße schlitterten.

      „Keine Angst, ich habe alles im Griff.“

      Blitzschnell riss Douglas das Lenkrad herum und schaffte es irgendwie, den Wagen unter Kontrolle zu bekommen. Noch während das Auto schlingerte, gab er aber wieder Gas.

      „Douglas!“, rief ich vom Rücksitz aus.

      Er lachte. Es machte ihm Spaß, uns Angst einzujagen. Er liebte das Risiko. Und am liebsten gab er an.

      „Ally hat recht“, sagte Shannon, die auf dem Beifahrersitz des alten Ford saß, mit ängstlicher Stimme. „Du fährst zu schnell. Man kann doch kaum etwas sehen.“

      Als Antwort trat Douglas aufs Gaspedal. Er grinste, und seine dunklen Augen glitzerten vor Aufregung.

      „Sag ihm, er soll schneller fahren“, schlug ich Shannon vor. „Vielleicht fährt er dann ja langsamer.“

      „Lass mich doch eine Weile fahren“, meinte Marc, der neben mir saß. Seit wir die Skihütte verlassen hatten, war er sehr still gewesen. „Ich bin schon oft in solchen Schneestürmen gefahren.“

      „Hey, lehnt euch zurück und überlasst mir das Fahren!“, sagte Douglas lachend, als hätte er gerade einen Superwitz erzählt. Er wandte sich Shannon zu. „Und hör bitte auf, meinen Arm zu umklammern, okay? Oder willst du, dass ich einen Unfall baue?“

      „Douglas, du machst uns echt Angst“, sagte Shannon wütend.

      „Du willst doch heute Abend noch nach Hause kommen, nicht wahr?“, fragte Douglas und drehte heftig am Lenkrad, als das Auto wieder ins Schleudern geriet.

      „Ja, natürlich“, sagte Shannon leise. Ihre Eltern waren gegen den Skitrip gewesen, doch sie hatte gebettelt und gefleht und ihnen versprochen, dass ihr nichts passieren würde. Schließlich hatten ihre Eltern eingewilligt. Nun wollte sie unbedingt nach Hause kommen, bevor die Eltern anfingen, sich Sorgen zu machen oder wütend zu werden.

      Außerdem waren Shannons Eltern von Douglas nicht gerade begeistert. Deswegen hatte sie ihnen nicht gesagt, dass er mit auf den Skitrip kommen würde. Wenn sie herausfanden, dass ihre Tochter ein Wochenende heimlich mit ihm im Schnee verbracht hatte, würden sie ihn noch weniger mögen!

      „Es schneit ganz schön“, sagte Marc und wischte über die beschlagene Fensterscheibe, um hinauszuschauen.

      Es gab jedoch nicht viel zu sehen.

      Als wir aufgebrochen waren, hatte es nur leicht geschneit. Doch als wir die kurvige Gebirgsstraße hinunterfuhren, fing der Wind an zu pfeifen, und es schneite plötzlich dicke Flocken, die wie weiße Wolkenmassen heruntersanken.

      Douglas’ alter Wagen schlitterte weiter über jede Kurve der schmalen Straße. Jedes Mal, wenn die Reifen zu rutschen begannen, setzte mein Herz aus.

      Kurz vor unserer Abfahrt hatten auch viele andere Gäste die Skihütte verlassen und waren die schmale, kurvenreiche Strecke hinuntergefahren. Doch jetzt schien unser Auto das einzige auf der Straße zu sein.

      Die Scheibenwischer kratzten laut über die Windschutzscheibe. Auf dem Glas bildete sich Eis. Ich wusste, dass Douglas nichts mehr sehen konnte. Aber warum fuhr er nicht langsamer?

      Weil er eben Douglas war. Weil es ihm unheimlich Spaß machte, den Macho heraushängen zu lassen, den Helden