wollten sogar Bataillone gründen, und man musste schliesslich mit Gewalt gegen sie einschreiten. Die ganze Gesellschaftsordnung hätte sich in Unordnung verwandelt, wenn die Frauen sich aus der Abhängigkeit erhoben hätten, worin sie verbleiben müssen.“
„Ah,“ machte Maria und blickte ihn lächelnd an, in ihrer frauenhaften Weise, die den Kaiser so bezauberte, — „mein Tyrann will den Frauen keinerlei Rechte einräumen?“
„Nein. Das gäbe Krieg und unaufhörlichen Kampf. Ein Geschlecht muss dem anderen untertan sein.“
„Die Frau soll also nur Mutter sein?“
„Mutter und Geliebte.“
„Ob nicht die Geliebte unter der Mutter leidet?“
„Ich glaube nicht. Das hängt wohl nur davon ab, welche Auffassung man als Mann von der Mutterschaft der Frau hat. Ich kann mir vorstellen, dass ich eine Frau, die ich liebe und die Mutter wird, darum doppelt lieb hätte.“
Diese Worte liessen Maria erröten, und in diesem Augenblick liebte sie vielleicht wirklich nur den armen Soldaten Bonaparte, während sie sich sehnsüchtig wünschte, die Auszeichnung zu erlangen, dem Kaiser der Franzosen ein Kind zu schenken.
Alles, was sie an Liebe aufbringen konnte, alles, was sie im Grunde ihrer reinen sehnsüchtigen Frauenseele an Zärtlichkeit besass, alles, was an Glücksglauben in ihr war, das gab sie in dieser Nacht dem Korsen. Sich, das Weib, restlos.
Und in dieser Nacht geschah es, dass sie gesegnet wurde.
Dieses Kind würde den Geist Napoleons und die Seele seiner polnischen Mutter besitzen.
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