Гарриет Бичер-Стоу

Die schönsten Kinderbücher (Illustriert)


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Neuntes Stück. Bengele verkauft das ABC-Buch und geht ins Kasperletheater.

       Zehntes Stück. Bengele und seine hölzernen Brüder.

       Elftes Stück. Feuerschlund muß niesen.

       Zwölftes Stück. Bengele erhält fünf Goldstücke. – Seine Freundschaft mit dem Fuchs und der Katze.

       Dreizehntes Stück. Im Gasthaus »Zum geleimten Vogel«.

       Vierzehntes Stück. Bengele fällt unter die Räuber.

       Fünfzehntes Stück. Die »Große Eiche«.

       Sechzehntes Stück. Das Mägdlein mit dem goldenen Haar.

       Siebzehntes Stück. Die Totengräber. – Das Lügen und die lange Nase.

       Achtzehntes Stück. Auf dem Wunderfeld

       Neunzehntes Stück. Der Richter von Dummersheim.

       Zwanzigstes Stück. Die Riesenschlange

       Einundzwanzigstes Stück. Die Marderfalle – Bengele wird Hofhund

       Zweiundzwanzigstes Stück. Belohnte Treue

       Dreiundzwanzigstes Stück. Vom weißen Marmorstein ans brausende Meer

       Vierundzwanzigstes Stück. Fleißigenstadt

       Fünfundzwanzigstes Stück. Bengele will sich bessern

       Sechsundzwanzigstes Stück. Bengele in der Schule

       Siebenundzwanzigstes Stück. Die Rauferei am Meere.

       Achtundzwanzigstes Stück. Der grüne Fischer.

       Neunundzwanzigstes Stück. Bollos Dankbarkeit.

       Dreißigstes Stück. Nächtliche Heimkehr. – Die gemütliche Schnecke.

       Einunddreißigstes Stück. Freund Röhrle.

       Zweiunddreißigstes Stück. Faulenzerland – ein schönes Land.

       Dreiunddreißigstes Stück. Zwei neue Esel.

       Vierunddreißigstes Stück. Der Esel Bengele im Zirkus

       Fünfunddreißigstes Stück. Die Fische fressen den Esel.

       Sechsunddreißigstes Stück. Der Große Hai.

       Siebenunddreißigstes Stück. An freudiges Wiedersehen.

       Achtunddreißigstes Stück. Der gute Delphin. – Zwei bestrafte Räuber.

       Neununddreißigstes Stück. Neues Leben.

       Vierzigstes Stück. Des Hampelmanns Ende.

      Vorwort.

       Inhaltsverzeichnis

      Nenne einem italienischen Kinde Pinocchio, Name des Helden der italienischen Originalausgabe dieses Buches. (C. Collodi, Le Avventure di Pinocchio, Firenze, R. Bemporad & Figlio.) und seine dunklen Augen schauen zu dir empor im leuchtenden Glanz der Freude; hast du ihm doch den Namen eines Freundes ausgesprochen. Alle kennen ihn, den allzeit lustigen hölzernen Kleinen. Sie freuen sich immer wieder an seinen lustigen Streichen, trauern mit ihm, wenn es ihm schlecht ergeht, und lernen aus seinen Strafen das Böse meiden im eigenen Leben. »Denke an Pinocchio und seine lange Nase!« mahnst du einen kleinen Lügner; er greift rasch an seine eigene Nase und wird nachdenklich. »Erinnerst du dich des Eselsfiebers, das Pinocchio so große Sorgen machte?« fragst du ein Faulenzerchen, und du hast ihm die beste Strafpredigt gehalten. – Herzensfreude und erzieherischen Nutzen hat das Büchlein allüberall verbreitet, wo es Eingang gefunden. In mehr denn einer halben Million Exemplaren hat es seinen Siegeszug gehalten unter der italienischen Jugend. In Deutschland ist das Schriftchen kaum bekannt geworden. Zwei Bearbeitungen sind vorhanden, haben aber keine nennenswerte Verbreitung gefunden. Der Grund mag darin liegen, daß sie, den tiefen sittlichen Inhalt des Büchleins verkennend, eine leichte Kasperlesgeschichte daraus gemacht oder daß sie in der Übertragung zu eng an das Original sich angeschlossen und dem deutschen Kinde unverständliche Situationen geschaffen haben.

      Seit Jahren im engsten Verkehr mit der italienischen und deutschen Jugend, glaubte ich den Versuch wagen zu dürfen, eine neue Bearbeitung herauszugeben, die ohne wesentliche Abweichungen vom italienischen Original deutsch zur deutschen Jugend spricht.

      Beim Erscheinen des Büchleins denke ich dankbar zurück an einen großen Freund der Jugend, Herrn Dr. Ernst Geradaus, der einst an linden Frühlingstagen, da uns milde Zephirwinde von den Blütenhügeln der Arnostadt flutende Wellen von Düften entgegentrugen, zuerst den deutschen Bengele gehört und sich der Ausgabe mit großer Liebe angenommen hat.

      Florenz, Juli 1913.

       Anton Grumann, Rektor.

      Erstes Stück.

       Ein Holzscheit, das sprechen, lachen und weinen kann

       Inhaltsverzeichnis

      Es war einmal ...

      »Ein König!« – meinen gleich die klugen kleinen Leser.

      Aber diesmal, Kinder, habt ihr weit daneben geraten. – Es war einmal: ein Stück Holz, ja, ein ganz gewöhnliches Holzscheit! Draußen lag es im Wald mit vielen andern Stücken auf der Beige. Ein Fuhrmann kam,