P.L. Winter

Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman


Скачать книгу

kann …«

      »… und so weiter, bis ich wimmernd und aus dem letzten Loch pfeifend auf dem Bett liege und um Gnade winsle – ja, ich weiß, ich habe dich schon verstanden. Mal abwarten, wer wann womit pfeift. Mit Mario hast du dir offensichtlich einen harten Mitbewerber ausgesucht …«

      »Was heiß da Mitbewerber?«, unterbrach sie Kurt. »Das ist kein Wettkampf. Es geht darum, dich glücklich zu machen, das ist unser gemeinsames Ziel und genau dafür werden wir uns in Zeug legen - gemeinsam!«

      »Nun gut, wir werden sehen«, erwiderte Ute. »Was ist mit unserem Spielzeug? Willst du das auch verwenden?«

      »Wenn du es willst - du bist die Herrin, wir sind deine Sklaven und tun, was immer du willst.«

      Kurt bog mit dem Wagen um die Ecke und wies Mario auf einen freien Parkplatz vor ihrem Wohnblock hin. Dann öffnete er das Tor der Tiefgarage und fuhr hinein.

      »Letzte Möglichkeit, auszusteigen«, meinte er an Ute gewandt. »Wenn du irgendwelche Bedenken oder Vorbehalte hast, dann sollten wir hier und jetzt die Notbremse ziehen. Ich würde es Mario schon erklären - ich will dich keinesfalls zu irgendetwas drängen, was du nicht willst -, sonst hättest du keinen Spaß dabei und der ist eine Grundvoraussetzung.«

      »Danke, lieb von dir, dass du mir noch eine Chance anbietest, zu kneifen«, bedankte sich Ute mit einem Kuss. »Aber nein danke. Ich will das jetzt durchziehen und selbst sehen, wie weit ich zu gehen bereit bin. Letzte Woche hätte ich dir wahrscheinlich ein nasses Handtuch nachgeworfen - aber heute …« Nachdenklich sah sie in die Augen ihres Mannes und ließ die letzten zwei Wochen noch einmal im Schnelldurchlauf Revue passieren. Von dem Moment, als sie Mario das erste Mal sah, über ihre Begegnung am Buffet, ihre heißen Träume und schließlich das Dampfbad heute. Er hatte in kurzer Zeit ihr Leben und ihre Vorstellungen völlig durcheinandergewürfelt. Aus einer braven, eher introvertierten Ehefrau eine lüsterne, verruchte Nymphomanin gemacht. Nein, das ging dann doch zu weit, so weit war sie nicht - noch nicht, auch wenn sie diese Vorstellung überraschenderweise irgendwie reizte. Verbotene Früchte schmeckten nun mal am süßesten.

       Bis der Chinese klingelt

      Hand in Hand gingen sie die Treppe hinauf ins Erdgeschoss, wo Mario schon vor der Eingangstür wartete. Ute hatte ihren inneren Kampf ausgefochten und beschlossen, sich auf das erotische Spiel, welches sich ihr Mann ausgedacht hatte, einzulassen. Der Spielgefährte, den sie sich de facto selbst ausgesucht hatte, sah einfach zu gut aus und das Vorspiel in der Sauna schürte ihr Verlangen nach mehr. Im Lift drückte sich Ute gegen Mario, küsste ihn innig und ließ ihre Hand unter seinen Hosenbund gleiten und meinte mit lasziver Stimme: »Aha, da ist einer ja schon bereit für die nächste Runde! Kurt, ich hoffe, du bist auch bereit.«

      »Immer, mein Schatz, jederzeit zu allen Schandtaten bereit«, kam die prompte Antwort.

      In diesem Moment öffnete sich die Aufzugstür und Kurt trat in den leeren Gang vor ihrer Wohnung, die genau vis-à-vis vom Lift lag. Während er die Wohnungstür aufschloss, nutzte Ute die Gelegenheit und zog Mario den Gürtel aus der Hose, bevor sie ihn lachend vor sich in ihre Wohnung schubste.

      Kaum hatte sie die Wohnungstür hinter sich geschlossen, erklärte sie mit strenger Stimme: »Nun gut, ihr habt mich zu eurer Herrin und euch zu meinen Sklaven ernannt. Sklaven werden ausgepeitscht, wenn sie nicht folgen. Und auch wenn sie es tun - ganz wie es mir beliebt. Außerdem habt ihr für Sklaven einfach zu viel an, also raus aus den Klamotten - ich will euch nackt sehen, so wie vorher!«

      Ruckartig zog sie an dem in der Hälfte gefalteten Ledergürtel und erzeugte damit ein lautes Knallen, welches wie von einer Peitsche klang. Das Signal war eindeutig und die beiden Männer beeilten sich, ihre Kleidung abzustreifen und auf dem Boden vor sich liegen zu lassen. Auch Ute zog ihre Straßenkleidung aus, bis sie nur noch mit ihren schwarzen Netzstrümpfen, den Spitzen-Strapsen, dem dazu passenden Tanga und knappem BH breitbeinig auf ihren High Heels vor den beiden nackten Männern stand.

      »Mario! Dir hat doch meine Muschi in der Bio-Sauna so gut gefallen, dass dir deine Augen fast herausgefallen sind. Komm her! Knie dich vor mich hin und zieh mir meinen Slip aus - ohne Hände, nur mit deinen Zähnen! Verstanden? Und du, Kurt, wirst mir den BH ausziehen und dann meine Brüste massieren – Los, ihr beiden!«, fauchte Ute ihre Sklaven an, die umgehend folgten.

      Kurt stellte sich hinter seine Frau, legte die Hände auf ihre Brüste und begann, sie zu massieren. Sofort spürte er, wie sich ihre Nippel verhärteten, sich lüstern durch den feinen Stoff drückten und danach gierten, an die frische Luft gelassen zu werden. Geschickt öffnete er den Frontverschluss und zog seiner Frau vorsichtig den BH aus. Diesen ließ er so vor ihr fallen, dass er Mario über die Schultern fiel und dort hängen blieb. Während er mit seinen Fingern geschickt Utes feste Brüste knetete und ihre Nippel zwirbelte, knabberte er mit den Zähnen an ihrem Hals, bis sie ihren Kopf weit nach hinten beugte. Jetzt nutzte er die Gelegenheit und drückte seine Lippen auf die ihren, um sie in einen innigen Kuss zu ziehen.

      Ute genoss es, von ihrem Mann sanft verwöhnt zu werden, und bedankte sich ihrerseits mit einem lüsternen Zungenspiel. Gleichzeitig verspannte sich ihr Körper in Erwartung dessen, was Mario zwischen ihren gespreizten Schenkeln tat.

      Wie befohlen versuchte dieser, Utes Tanga nur mit den Zähnen zu fassen, um ihn ihr auszuziehen - ohne sie dabei zu beißen oder ihr wehzutun. Anfangs hatte er sich das leichter vorgestellt, bekam das kleine Stückchen Stoff allerdings nicht zu fassen. Erst als er sich darauf besann, weniger die Zähne als vielmehr die Zunge zu benutzen, zeichnete sich ein erfolgreicher Weg ab. Dabei gefiel ihm besonders, dass Ute auf sein Zungenspiel offensichtlich sehr positiv reagierte und seine Versuche genoss. So streifte er wesentlich länger als unbedingt notwendig mit der Zunge rund um ihre Klitoris und durch ihre Spalte. Wie in der Bio-Sauna wurde Ute schnell feucht und Mario konnte ihre Lust schmecken, die er genüsslich auskostete. Er spielte mehrere Minuten mit ihr, bevor er sich das inzwischen durchnässte Stoffteil schnappte und es langsam, vorsichtig nach unten zog. Ute unterstützte ihn, indem sie ihre Schenkel wieder kurz schloss und ihr rechtes Bein etwas anhob, als Mario mit dem Tanga zwischen seinen Zähnen ihre Knie erreichte. Kaum hatte sie ihren Fuß durch die Öffnung des Tangas gezogen, ließ Mario ihn zu Boden fallen - Ziel erreicht!

      Während Kurt die Lippen seiner Frau küsste und seine Zunge durch ihren Mund streichen ließ, küsste Mario Utes Schamlippen und ließ seine Zunge durch ihre Spalte gleiten. Dabei erregte er Ute so sehr, dass sie sich stöhnend aus Kurts Kuss löste, mit ihren Händen Marios Kopf umklammerte und ihn fest gegen ihre Scham drückte. Dieser verstand und konzentrierte seine Bemühungen auf ihre Klitoris, die sich ihm bereits stark geschwollen entgegendrängte.

      Marios geschicktes Zungenspiel in Verbindung mit Kurts Zwirbeln an ihren Nippeln und der Liebkosung an ihrem Hals, raubte Ute fast den Verstand. Nach kurzer Zeit spürte sie, wie der erste Orgasmus auf sie zurollte. Er kam schnell und traf sie unerwartet. Als Mario ihre Klitoris plötzlich fest ansaugte und gleichzeitig mit seiner Zungenspitze darüber strich, schrie sie ihre Lust laut aus sich heraus, presste Marios Kopf stärker in ihren Schoss und warf ihren Kopf weit zurück.

      »Der Abend beginnt schon sehr vielversprechend«, keuchte sie, als ihr Orgasmus wieder abgeebbt war. »Das habt ihr sehr gut gemacht - beide!« Sie zog Mario zu sich hoch und küsste abwechselnd dankbar ihn und ihren Mann. »Dafür gibt’s eine kleine Stärkung - die habt ihr euch redlich verdient. Kurt, machst du uns bitte eine Flasche Wein auf? Ich hätte jetzt gerne einen von den Riojas, den Reservas.«

      »Dann rufe ich mal beim Chinesen an«, meinte Mario, »wenn unsere Herrin es mir erlaubt!«

      »Ich bitte darum - frag aber gleich, wie lange es dauern wird, damit wir wissen, wann wir gestört werden!«

      Während Kurt in die Küche ging, um den gewünschten Wein vorzubereiten, zückte Mario sein Telefon und bestellte das Essen.

      Ute ging für einen kurzen Abstecher ins Schlafzimmer, griff sich die Hälfte ihrer Kondomreserven und machte es sich anschließend auf der großen Couch im Wohnzimmer gemütlich. Die Kondome legte sie auf den Wohnzimmertisch vor Mario und sah diesen etwas verlegen an.

      »Versteh