Roland Stroux

Paarungen


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      Roland Stroux

      Paarungen

      Saga

      PaarungenCopyright © 1992, 2019 Roland Stroux und Verlag All rights reserved ISBN: 9788711717806

      1. Ebook-Auflage, 2019

       Format: EPUB 2.0

      Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach

      Absprache mit dem Verlag gestattet.

      I

      Nach dem Mittagessen ging Vera in ihr Zimmer, zog die Tür hinter sich zu und schloß leise ab. Dann öffnete sie – wie selbstverständlich – den Reißverschluß ihres Kleides, zog es aus und entledigte sich ihrer Unterwäsche. Nackt stellte sie sich vor den Spiegel und kontrollierte gründlich ihr Abbild. Sie hatte sich noch nicht oft in einem Spiegel splitternackt gemustert, und sie war überrascht von der Straffheit ihrer Brüste, der Dichte ihres Schamhaars, all das hatte sie nun ganz intim nahe vor sich und konnte es heimlich und ungestört betrachten.

      Als Vera mit der Musterung fertig war, lächelte sie ihrem Spiegelbild zu, und nicht ohne Stolz sagte sie leise: „Wir sind in Wirklichkeit ein und dieselbe Person!“ Und es war merkwürdig, gerade diese Vorstellung erregte sie, und sie drückte ihrem Konterfei einen Kuß auf die kalten Lippen, wovon ein trüber Fleck auf dem Spiegelglas zurückblieb.

      Vera, knapp 17 Jahre jung, war das, was man einen ‘steilen Zahn’ nennt. Ein geradezu bestürzend schönes Gesicht, leuchtend blondes Haar und blau strahlende Augen mit so langen, seidigen Wimpern, daß niemand glaubte, sie seien Natur. Weiter südlich ein formvollendeter Körper mit üppigen Brüsten, langen, rassigen Beinen und den lieblichsten Hinterbacken, die ein Mädchen nur haben kann, kurz die Figur einer Liebesgöttin!

      Doch das war nur ihr Äußeres, und dies Äußere trog. Hinter der nahezu herausfordernden Fassade schlug ein gefühlvoll sehnsüchtiges Herz. Vera rückte einen Sessel vor den großen Wandspiegel und ließ sich in die Polster fallen.

      Zuerst schlug sie die nackten Schenkel übereinander, doch dann öffnete sie die Beine mit einem entschlossenen Ruck, und als sie die Augen erhob, erblickte sie im Spiegel ein junges Mädchen, halb zurückgelehnt, mit geöffneter Scheide. Ein lähmender Drang erfaßte sie, und sie verspürte ein unwiderstehliches Verlangen nach Befriedigung. Sie bückte sich nach vorn, daß ihre drallen Brüste abwärts zeigten, und es gelüstete sie auf einmal, deren weiche, weißhäutige Fülle zu ergreifen. Sie erhob die Hände, legte sie wie Schalen darum, die zuerst sanft, dann immer heftiger drückten. Dann hob sie die Spitze ihrer linken Brust an die Lippen, leckte mit der Zunge darüber und sog schließlich die Warze in den Mund. Das gab einen süßen Stich bis in die tiefsten Regionen ihres unbekleideten Körpers.

      Den Blick unverwandt im Spiegel, knabberte sie an ihrem Bruststöpsel, zupfte und zog, und das Lustgefühl im Innern stieg immer mehr. Ein prickelndes Wollustgefühl zwang sie, sich zurückzulehnen. Die Augen hielt sie geschlossen, die Lippen leicht geöffnet, und ihre Hände umspielten immer unbeherrschter, ja, wilder, ihre Brüste, deren Spitzen steil aufgerichtet, ihre Lustgefühle verrieten.

      Auf einmal wurde ihr bewußt, daß ihre ganze Jungmädchenhaut nach Liebkosung lechzte, und am ungestümsten pochte es da, wo es am aussichtslosesten war, den Lustreiz mit Zungenküssen zu lindern. So mußte sie diese Berührung den Händen überlassen, wovon die rechte jetzt zwei Finger vorsichtig in ihre vordere Öffnung eindringen ließ, während die linke das Gleiche an ihrer hinteren Öffnung versuchte. Als Vera sich auf diese doppelte Weise reizte, überfiel sie ein unwiderstehliches Zittern, das sich über ihren ganzen Körper ausbreitete und nur um ein einziges Zentrum kreiste, das vorn zwischen ihren Beinen lag.

      Dann hielt Vera es nicht länger aus, mit beiden Händen riß sie ihre Schamlippen weit auseinander und kannte sich gleich darauf nicht wieder, als sie es mit weit geöffneten Augen gierig im Spiegel mit ansah. Sie hätte sich bei diesem Anblick schämen müssen! Aber nein, im Gegenteil, sie unterstützte ihre Schamlosigkeit noch, indem sie ein Bein anwinkelte. Sie hob ihre rechte Hand an den Mund, näßte mit der Zunge die Fingerkuppen, wobei sie zusammenzuckte. Mit Daumen und Zeigefinger der Linken öffnete sie ihre Scheide so weit es irgend ging, strich sacht über das feuchte Innere und hörte sofort wieder auf, so unerträglich stark durchfuhr sie dieser Reiz.

      Doch gleich glitt ihre Hand erneut zu der lustspendenden Stelle zwischen den Beinen, die sie nur versuchsweise berührt hatte. Verschwommen sah sie im Spiegelbild, wie ihr nackter Leib hochzuckte, dann zurückfiel, um erneut hochzufahren. Immer schneller wurde dieser Rhythmus, und flüssiges Feuer schien von allen Teilen ihres Körpers auf diesen einen Berührungspunkt hin zu schießen.

      Vera hörte sich verhalten stöhnen und versuchte, den unbändigen Reiz ihres Fingers auszuhalten, doch sie mußte immer wieder absetzen. Schließlich klammerte sie sich mit der linken Hand fest an die Sessellehne und bewegte die andere buchstäblich mit Gewalt. Da sah sie im Spiegel, wie es aus dem Spalt ihrer Scheide naßglänzend herausrann, was sie halb verrückt machte vor Gier, und sie atmete immer heftiger. Schließlich konnte sie das Reizgefühl nicht mehr ertragen, und sie warf sich auf den Bauch. Halb von Sinnen streckte sie die Hinterbacken zum Spiegel hin und spähte zwischen den schweißfeuchten, geöffneten Schenkeln hindurch auf ihr völlig enthemmtes Spiegelbild. Doch schon kam ihr Finger wieder geglitten, liebkoste und kratzte den brennenden Unterleib, diesmal von hinten. Er kitzelte die Umgebung ihrer Hinteröffnung, drang in ihre dunkle Tiefe ein, rührte sacht darin herum, und sie gab sich diesem intensiven Reiz besinnungslos hin, ja eine Gänsehaut überzog ihren ganzen Körper, und sie stieß einen leisen Schrei aus, der sie jedoch nicht innehalten ließ. Mit bebenden Händen strich sie über ihren ganzen Körper, kitzelte sich unter den Fußsohlen, in den Achselhöhlen, und die Nässe, die aus ihrer Scheide rann, verstärkte sich. Da begann Veras unermüdlicher Finger, immer wieder etwas von der aus ihr heraustropfenden Nässe mit sich nehmend, auf die oberste und empfindlichste Stelle zu konzentrieren. Vorher war er nur vorübergehend dort, bewegte sich in immer schnelleren Kreisen, so daß es kein Auf und Ab mehr gab, sondern nur noch einen einzigen glühenden Reiz, der rasch anwuchs und sich plötzlich über alle noch hemmenden Schranken selbständig machte. In Veras Ohren begann es zu brausen, alle ihre Nerven vibrierten, und sie bekam das Gefühl, auf der Stelle, zerspringen zu müssen. Fast besinnungslos vor Gier streckte sie ihre Zunge aus dem weit geöffneten Mund, und dieser Anblick völliger Hemmungslosigkeit im Spiegel erregte sie von neuem. Anschließend sah sie mit an, wie ihre Hände mit allen zehn Fingern in die Scheide eindrangen, rüde kniffen und zerrten, und dann konnte sie nichts mehr sehen, an nichts mehr denken. Aufstöhnend spürte sie ihren Kitzler zwischen den Fingern und begann ihn erbarmungslos zu zwirbeln, wobei sich überschlagende Wollustgefühle sie regelrecht explodieren ließen. „Oh“, röchelte sie halblaut, „oh....!“ Dann stürzte ein eruptiver Orgasmus schier unendlicher Dauer sie in einen derartigen Taumel, daß sie mit dem Sessel umstürzte, ohne den Aufschlag zu bemerken. Ja, auch noch am Boden bäumte sie sich mehrere Male wild auf und blieb schließlich mit geschlossenen Augen reglos liegen.

      Als Vera die Augen wieder aufschlug, seufzte sie erlöst, erhob sich ächzend, stellte den umgestürzten Sessel wieder an seinen Platz und lauschte. Hatte ihre Mutter im unteren Stockwerk den Lärm ihres lustvollen Sturzes vernommen? Doch nichts rührte sich. Darauf schlich Vera, nackt wie sie war, ins Bad, hockte sich in die leere Wanne und drehte die Handbrause auf, den warmen Strahl zwischen ihre Beine gerichtet. Wohlige Entspannung durchrieselte sie, und sie dachte, während die Wanne sich langsam füllte, unendlich liebevoll und innig an Frank. Was sie bei ihrer schon immer ausgiebigen Toilette noch nie gespürt hatte, das empfand sie anschließend bei ihrem Make up. Eine geradezu lustvolle Freude, sich für einen Mann schön zu machen. Um zwei Uhr wollte sie bei Frank sein! Frank war das Zärtlichste, was man sich denken konnte, so etwas von Besorgtheit und formvollendeter Aufmerksamkeit, mit der er sich um sie bemühte, hatte Vera noch nie erlebt, so richtig etwas zum Anlehnen, Sichgeborgenfühlen. Vera hoffte, aus dem Haus entwischen zu können, ohne daß ihre Mutter sie sah. Mit angehaltenem Atem schlich sie vorsichtig auf Zehenspitzen die alte Treppe hinunter, die natürlich knarrte. Vera erstarrte und lauschte auf das Klappern von Geschirr, das aus der Küche drang. Ihre Mutter wusch gerade die Teller vom Mittagstisch