5
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Regulatorisches Umfeld für institutionelle Investoren im deutschsprachigen Raum
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5.1
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Deutschland
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5.1.1
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Erstversicherungsunternehmen (Lebens-, Kranken- und Schaden-/Unfallversicherer)
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5.1.2
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Rückversicherungen
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5.1.3
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Pensionskassen
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5.1.4
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Versorgungswerke, KuK-ZVK – Kommunale und kirchliche Versorgungseinrichtungen sowie Stiftungen und Bistümer
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5.1.5
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Corporates DAX/MDAX
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5.2
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Österreich
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5.2.1
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Erst- und Rückversicherer
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5.2.2
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Pensionskassen
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5.2.3
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Andere institutionelle Investoren
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5.3
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Schweiz
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5.3.1
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Erstversicherer
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5.3.2
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Rückversicherer
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5.3.3
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Pensionskassen
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5.3.4
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Weitere institutionelle Anleger
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6
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Implementierung von ILS-Anlagen – direkt oder indirekt
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6.1
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Unabhängig
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6.2
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ILS-Vermögensverwalter
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6.2.1
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Fondslösung
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6.2.2
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Einzelanlegerfonds (Fund of One)
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6.2.3
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Dachfonds (Fund of Funds)
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7
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Relevanz der Anlageklasse in der Zukunft
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Literatur
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1 ILS als Anlageklasse und ihre Vorteile
Insurance Linked Securities (ILS) sind Produkte, die den Transfer von Versicherungsrisiken an den Kapitalmarkt ermöglichen. Man spricht hier auch vom alternativen Risikotransfer (ART). Alternativ, weil der Risikotransfer die Wertschöpfungskette des traditionellen Versicherungszyklus[1] verlässt und nichttraditionelle (alternative) Deckung im viel größeren Kapitalmarkt sucht. Im alternativen Anlagesegment gewinnen ILS zunehmend an Bedeutung.
ILS als Anlageklasse entwickelten sich v.a. aus dem zusätzlichen Bedarf von Erstversicherern an Rückversicherungskapazität nach den massiven Schäden durch Hurrikan Andrew im Jahre 1992.[2] Bei ILS übernimmt der Kapitalmarktinvestor die Rolle des Rückversicherers.
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