Matthias Bauer

Die dunklen Bücher - Der Fluch des alten Bergwerks


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und her.

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      Auch Tante Lisa und Nerv-Max waren stehen geblieben. „Muss die große Augusta in die Büsche“, fragte Max spöttisch. Der Junge war zwar klein, aber für sein Alter sehr kräftig und auch sein Mundwerk ließ nichts zu wünschen übrig.

      „Max, lass das“, sagte Tante Lisa, wenn auch nicht sehr energisch. Sie war eine schmale, blasse Frau, ganz anders als Augustas Mutter. Seit der Scheidung ließ sie Max noch mehr als davor durchgehen.

      „Nein, ich muss nicht in die Büsche.“ Augusta ballte die Faust, sagte aber nichts weiter und stieg wieder ins Auto. Sie nahm sich vor, es dem kleinen Ekel auf der Hütte ordentlich zu zeigen.

      Der ganze Urlaub würde so und so eine Katastrophe werden, da fiel ein plärrender Max auch nicht mehr ins Gewicht.

      Die Fahrt ging weiter. Gegen ihren Willen war Augusta von der Schönheit der Landschaft beeindruckt: kleine Dörfer mit spitzen Kirchtürmen schmiegten sich an die bewaldeten Hänge, immer wieder waren alte Bauernhäuser und Weiden mit Kühen zu sehen, die sich ihre saftigen Gräser schmecken ließen. Über allem standen hohe Berge, die sich eindrucksvoll gegen den wolkenlosen blauen Himmel abhoben.

      Familie Schaller fuhr über einen Hügel.

      „Da sind wir auch schon“, sagte Augustas Vater.

      Inmitten von Wiesen und Kirschbäumen lag ein Bauernhof. Er bestand aus zwei Gebäuden: dem Wohnhaus mit seinen dicken weißen Steinmauern und roten Blumen auf den Fensterbänken und dem Nebengebäude, einem langgestreckten Bau, das untere Geschoß gemauert, das obere aus Holz.

      „Ist das der Stall?“, fragte Augusta und zeigte auf das Nebengebäude.

      „Genau“, nickte ihr Vater. „Unten sind die Kühe untergebracht, oben lagert Onkel Andreas das Heu und alles andere, was er für den Hof braucht.“

      Sie hielten den Wagen vor dem Wohnhaus an. Neben ihnen brachte auch Tante Lisa ihren Wagen zum Stehen.

      Ein großer, sonnengebräunter Mann und ein Junge, der ihm ähnlich sah, kamen aus dem Wohnhaus. „Das müssen Onkel Andreas und sein Sohn Tom sein“, dachte Augusta.

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      „Willkommen in den Ferien“, grinste Tom, als Familie Schaller aus dem Auto stieg. Seine blauen Augen strahlten und seine schwarzen Locken spielten im Wind.

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