rel="nofollow" href="#uc8027de7-ab17-547e-826f-fa142685ff07">128; Shutterstock: 142; Sportograf: 61; Carsten Stegner: 106; Tor de Geants, HOKA ONE ONE, Jeantet Stefano: 6/7, 52; Transvulcania Ultramarathon, Dominic Dähncke: 2, 161; Unimedica: 155; UVU: 130; Franca Voli: 19, 23; zooom.at/markusberger: 120
Datenkonvertierung E-Book: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main
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GEDANKEN ZUM LAUFEN: LAUFEN – DIE BESTE ZEIT
STARTLINIE: IL CAMPIONE: MARCO OLMO
MOHAMAD AHANSAL: DER WÜSTENSOHN
ERNÄHRUNGSSTEUERUNG / WOLFGANG FEIL: ENERGIE UND INTELLIGENTE WETTKAMPFSTRATEGIEN
MENTALCOACHING / OLIVER STOLL: DIE KRISE ALS BAUSTEIN DES ERFOLGES
MOTIVATION / SANDRA MASTROPIETRO: VOM LAUFEN DAS BESTE
LAUFTRAINING / CARSTEN STEGNER: FASZINATION LANGSTRECKE
IM GESPRÄCH MIT KILIAN JORNET: »ES IST EINFACH MEINE PASSION …«
BERGTRAINING / ANNE-MARIE FLAMMERSFELD: VON DER FREIHEIT ZU LAUFEN
MEDIZIN / FRANK SCHMÄHLING: LÄUFERKNIE UND CO.
AUF DER ZIELLINIE MIT JAN FITSCHEN: DIE SEELE DES LÄUFERS
LAUFABENTEUER: TRAUMWELT ULTRA
DER SCHRITT ZUM ULTRALAUFEN: SAHARA RACE – WIR WAREN DESERTEURE
NACHDENKEN – VORDENKEN
Überraschend. Sehr überraschend war der Erfolg von Running wild. Die kleine Autobiografie eines Alkoholikers, der mit dem Laufen angefangen hat, schaffte es bis in die Amazon-Top-100 aller deutschen Buchveröffentlichungen und war wochenlang Bestseller in verschiedenen Kategorien zum Thema Laufen – bis hin zu den Sportlerbiografien. Vor allem wegen des Eintrags bei den Biografien fühlte ich mich geehrt. Ich hatte ein paar Wüstenläufe ordentlich gefinished, ging aber bis dato davon aus, dass das keinen Menschen bis auf drei Dutzend Extremläufer in Deutschland interessiert … Und das ist mein Ernst.
Der feine Herr Fuchsgruber saß auf einmal in der Talkshow bei Markus Lanz, unterhielt sich mit Judith Rakers in 3nach9 mit Betina Tietjen vom NDR. Die ZDF SPORTreportage begleitete mit einem zehnminütigen Film das 527 km lange Rennen im australischen Outback, und es gab Reportagen in SAT1 news und im RTL Nachtjournal. Wer allerdings vermutet, dass er diese Tatsache oder gar sich selbst besonders wichtig nimmt, liegt komplett daneben. Völlig.
ICH! HATTE! VIEL! SPASS! UND DAS WAR’S AUCH SCHON.
Ich weiß heute sehr genau, wo ich stehe. Mit zwei Beinen fest auf dem Boden. Das war nicht immer so. Für diejenigen, die mich noch nicht so gut kennen: Es gab eine lange Zeit in meinem Leben, da kroch ich ziemlich flach und fertig über den Boden. Ich war Alkoholiker, litt viele Jahre an Depressionen und lag im Alter von 41 Jahren mit Verdacht auf Herzinfarkt auf der Trage vorm Internisten. Ich stand quasi mit dem Rücken an der Wand. Ehrlich gesagt: Ich hockte schon am Boden vor dieser Wand. Eine Position, aus der schwer wieder hochzukommen ist. Ich habe Entschlüsse gefasst, ich habe mir Hilfe gesucht, und ich bin aus der Scheiße ’rausgekommen. Nicht einfach so. Und nebenbei. Nein! Es war extrem hart. Aber