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TEXT + KRITIK 229 -Thomas Hürlimann


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unbürgerlichen Seite und der permanenten Anpassung. So spiegelt ihr persönliches Schicksal die Assimilationsgeschichte vieler Schweizer Juden, für die Konversion und Tabuisierung der Familiengeschichte die Bedingung für Integration war. Dabei betonen die Schicksale der Protagonisten gleichzeitig, dass das Katzenwesen trotz aller versuchten Domestizierung durch Internat und Kirche dringend gebraucht wird, dass Marie als Gesellschaftsdame, Max Meier und der Grosse Kater als Politiker und auch der Stiftsbibliothekar als Geistesmensch nur erfolgreich sein können, indem sie ihre katzisch-kreatürlich-kreative Seite sublimierend kultivieren.