Regina Mars

Das Monster im 5. Stock


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       1. Besichtigung des Grauens

       2. Ein unfähiger Einbrecher

       3. Hausbesetzung für Anfänger

       4. Barbecue-Frühstück

       5. Freundliche Übernahme

       6. Ruhe und Frieden und Langeweile

       7. Überredungskunst

       8. Ein miserabler Mitbewohner

       9. Lügengespinste

       10. Schuld

       11. Schweigen im Hause

       12. Gesprächspause

       13. Die Wochenendplanung

       14. Trainingstag

       15. Frisch geduscht

       16. Ein fauler Samstag

       17. Psychisch einwandfrei

       18. Ein annehmbares Abendessen

       19. Montag

       20. Entlarvt

       21. Ungeschickte Themenwahl

       22. Berichte

       23. Gemein und fies

       24. Heimkehr

       25. Der peinlichste Abend aller Zeiten

       26. Ekstase

       27. Ein alter Schmerz

       28. Das Gift der Vergangenheit

       29. Ungebetener Besuch

       30. Ausharren

       31. Wartezimmerblues

       32. Ein letzter Tag

       33. Weihnachtsfunkeln

       34. Letzte Nacht

       35. Abschied

       36. Ein überfälliges Treffen

       37. Überraschung

       38. Epilog

       Liebe Bayern,

       es tut mir leid.

       Impressum

      Das Monster im 5. Stock

      Text Copyright © 2019 Regina Mars

      Alle Rechte am Werk liegen beim Autor.

      Regina Mars

      c/o

      Papyrus Autoren-Club,

      R.O.M. Logicware GmbH

      Pettenkoferstr. 16-18

      10247 Berlin

       [email protected]

       www.reginamars.de

      Alle Rechte vorbehalten

      Umschlaggestaltung/-illustration: Regina Haselhorst

      Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.

      Reale Personen wären auch vernünftig genug, Safer Sex zu praktizieren, im Gegensatz zu den Fantasiegestalten in diesem Roman. Die müssen sich darum keine Sorgen machen, da es sie nicht gibt.

      1. Besichtigung des Grauens

      Schwitzende Leiber drängten sich an Wastl. Eine Schulter rammte sein Schlüsselbein, eine Hand streifte seinen Hintern, aufgeregtes Keuchen drang in sein Ohr. Stimmen schwollen zu einem undefinierbaren Geräuschteppich an. Schweißgeruch vermischte sich mit dem nach Parkettpolitur.

      Wenn ich die Augen fest schließe, kann ich mir einreden, ich wäre auf einem Konzert, dachte er. Oder auf meiner ersten Gangbangparty. Gibt es sowas in München?

      Leider war er auf einer Wohnungsbesichtigung. Die mietwilligen Horden hatten die Frau von der Hausverwaltung zwischen Küche und Bad in eine Ecke gedrängt und redeten auf sie ein.

      »Ich putze saumäßig gern«, brüllte ein Mann, der Wastl an seinen alten Nachbarn, den Elektriker-Toni, erinnerte. »Daheim wienere ich jeden Tag die Treppe blitzeblank.«

      »Das ist schön«, sagte die Frau von der Hausverwaltung. Trotz des sorgfältig aufgetragenen Make-ups ähnelte ihre Haut inzwischen der weißen Tapete hinter ihr. Die Sonnenbrille zitterte in ihren strohgoldenen Haaren. »Aber wir beschäftigen einen Reinigungsdienst …«

      »Meine Eltern bürgen für mich!«, rief ein junger Kerl dazwischen. Student, wenn Wastl die kunstvoll chaotische Frisur, den nervösen Blick und die schwindende Akne richtig deutete. Die Akne war auf dem Rückmarsch, der Student nicht. »Sie sind beide Beamte. Lehrer. Ich würde sagen, ich bin total wie die, echt pflegeleicht. Ich mag