schönen Schreibtisch in Langley. Max Taylor, sein Einsatzleiter für diesen Job, erschien höchstpersönlich am Ort des Geschehens. Er lachte.
Steve nahm Petrow ein letztes Mal an der Hand und lief geduckt auf den Hubschrauber zu. Sie waren noch nicht ganz drin, als der Pilot auch schon abhob.
„Jetzt aber schnell!“, stieß Steve hervor. „Bevor wieder die Düsenjäger kommen.“
„Der Pilot weiß, worum es geht“, sagte Taylor, schob Petrow in einen Sitz und schnallte ihn an. Danach wandte er sich wieder an Steve McCoy: „Das hat ja prima geklappt. In der Zentrale haben wir es kaum mehr für möglich gehalten. Aber wir haben Petrow, und wir wissen über die Pläne der Sowjets Bescheid. Doch darum werden sich jetzt andere Leute kümmern.“
Er blickte zu Steve. „Die CIA hat Ihnen einiges zu verdanken. Wenn Sie mal einen Gefallen brauchen – rufen Sie mich an.“
Steve nickte wortlos. Er sah aus dem Fenster, wo er die Gestalt von Kamarow erkannte, der dem Hubschrauber mit hängenden Armen nachschaute und schnell kleiner wurde.
Du hast verloren, dachte er. Lange kann Kamarow sich das nicht mehr erlauben …
Aber ich habe auch verloren, dachte er weiter. Und er sah das Mädchen vor sich, dessen Körper er so gut kannte und der jetzt – von Geschossen zerfetzt – unter der glühenden Sonne zwischen öden Steinen lag.
Taylor sah ihn an. „Wir verlieren alle jeden Tag ein wenig“, sagte er.
Steve blinzelte in den blauen Himmel.
ENDE
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