Studie (Eigene Darstellung)
Abb. 12: Meilensteinplan Studienablauf (Eigene Darstellung)
Abb. 13: Pflegepraxismodell im Pilotprojekt (Eigene Darstellung)
Abb. 14: Flow-Chart der Studienteilnahme zwischen t0–t1 (Eigene Darstellung)
Abb. 15: Gründe für das Ausscheiden aus den Studiengruppen vor Studienende (Eigene Berechnung und Darstellung)
Abb. 16: Verteilung der Propensity Scores (Eigene Darstellung)
Abb. 17: Datenmodell (Eigene Darstellung)
Abb. 18: Unterschiede in den Basis-Aktivitäten des täglichen Lebens (t0–t1) (Eigene Darstellung)
Abb. 19: Unterschiede der subjektiven gesundheitsbezogenen Lebensqualität (t0–t1) (Eigene Darstellung)
Abb. 20: Unterschiede Notfälle und geplante Arztbesuche (t0–t1) (Eigene Darstellung)
Abb. 21: Unterschiede ACSC (t0–t1) (Eigene Darstellung)
Abb. 22: Unterschiede mittlere Anzahl Hausbesuche (t0–t1) (Eigene Darstellung)
Abb. 23: Unterschiede Leistungszeit in Stunden mobile Pflege gesamt (t0–t1) (Eigene Darstellung)
Abb. 24: Unterschiede Pflegeausgaben je Untersuchungsgruppe in Euro (t0–t1) (Eigene Darstellung)
Abb. 25: Prozentuelle Erfüllung des Leistungsauftrages je Untersuchungsgruppe (Amt der OÖ Landresregierung 2018, Controllingbericht)
Tabellen
Tab. 1: Projizierte öffentliche Nettoausgaben für ambulante Pflege und Betreuung bis 2050 (Famira-Mühlberger et al. 2018)
Tab. 2: Systematisierung pflegesensitiver Indikatoren (Stewig et al. 2013)
Tab. 3: Erstellung und Entwicklung des Praxisstandards Primary Nursing (Eigene Darstellung in Anlehnung an DNQP 2015)
Tab. 4: Umsetzung der Empfehlungen des DNQP im Pilotprojekt (Eigene Darstellung in Anlehnung Büscher et al. 2015)
Tab. 5: Mögliche Aspekte im Modell der Prozessperformance im Setting der ambulanten Langzeitpflege (Eigene Darstellung)
Tab. 6: Aktionsträger und deren Aufgaben in der Pflegeprozessrealisierung (Eigene Darstellung in Anlehnung an Dahlgaard et al. 2014)
Tab. 7: Schlagwörter zur systematischen Literatursuche (Eigene Darstellung)
Tab. 8: Zusammenfassung der Studiendaten
Tab. 9: Messinstrumente (Eigene Darstellung)
Tab. 10: Verwendete Variablen und Erhebungsform
Tab. 11: Überblick Ergebnisvariablen und Skalenniveaus (Eigene Darstellung)
Tab. 12: Leistungszeitverteilung Pflegeperson ambulante Pflege im Vollzeitäquivalent (Amt der OÖ Landesregierung 2011)
Tab. 13: Berechnung des Leistungsvergleiches zwischen den Studienarmen (Quelle: Eigene Darstellung)
Tab. 14: Übersicht über Outcome-Variablen (Eigene Darstellung)
Tab. 15: Vergleich der Untersuchungsgruppen vor Intervention (t0) (Eigene Berechnung)
Tab. 16: Merkmale der ausgeschiedenen Studienteilnehmer zwischen t0 und t1 (Eigene Berechnung)
Tab. 17: Deskriptive Darstellung der Studiengruppen gewichteter Datensatz (t0) (Eigene Berechnung)
Tab. 18: Unterschiede Barthel-Index und EQ-5D je Untersuchungsgruppe (t0 – t1) (Eigene Berechnung)
Tab. 19: Unterschiede in medizinischer Inanspruchnahme (t0–t1) (Eigene Berechnung)
Tab. 20: Unterschiede Hausbesuche und Leistungszeiten (t0–t1) (Eigene Berechnung)
Tab. 21a: Unterschiede Ausgabensituation aus gesellschaftlicher Perspektive (t0–t1) (Eigene Berechnung)
Tab. 21b: Unterschiede Ausgabensituation aus gesellschaftlicher Perspektive (t0–t1) (Eigene Berechnung)
Tab. 22: Unterschiede Pflegeausgaben aus Perspektive Kostenträger (t0–t1) (Eigene Berechnung)
Tab. 23: Analyse der Kosten-Nutzensituation aus Sicht des Leistungserbringers (t0–t1) (Eigene Berechnung)
Tab. 24: Sensitivitätsanalyse (Eigene Berechnung)
Tab. 25: Investitionskosten für die Erstellung und Implementierung der Intervention Primary Nursing (Eigene Berechnung)
Abstract (english)
Objectives:
Due to the demographic developments, the need for long-term care as well as financing for long-term care is seen as a particular challenge for the future. Primary Nursing is considered as nursing delivery system in the scientific discourse for mobile long-term care and is examined for the first time in Austria regarding economical effects.
Methods:
A pilot-study with a 12-month follow-up was carried out in 2017 in Home Health Care of the Upper Austrian Red Cross. To control biases, data were weighted with propensity scores. The implementation of Primary Nursing was evaluated. A health economic evaluation provides information about the cost-effectiveness of Primary Nursing.
Results:
Primary nursing could not provide evidence of an improvement in nursing outcomes, it was shown a 1.25-fold greater benefit to the nursing service from standardized fee relative to average staff costs. With Primary Nursing, the study revealed an average annual expenditure saving of € 1,232 per patient for the payer without significant differences in nursing outcomes.
Conclusion:
In the long term, unused efficiency potentials in mobile nursing care can provide measurable added value to care through effective, health-promoting nursing interventions and targeted nursing process management, without incurring additional expenditure. Due to the lack of comparisons, further research is necessary in this setting.
Abstract (deutsch)
Hintergrund:
Aufgrund der demografischen Entwicklungen wird die Deckung des Bedarfes an Pflegeleistungen sowie die Pflegefinanzierung für Langzeitpflege als besondere Herausforderung für die Zukunft gesehen. Primary Nursing wird als alternative Form der Pflegeorganisation in den wissenschaftlichen Diskurs für die mobile Langzeitpflege eingebracht und erstmals in Österreich auf pflegeökonomische Auswirkungen untersucht.
Methoden:
In der mobilen Langzeitpflege des OÖ Roten Kreuzes wurde 2017 eine Pilotstudie mit 12-Monats-Follow-Up durchgeführt. Um Verzerrungen weitgehend zu kontrollieren, wurden die Daten mit Propensity Scores gewichtet. Der Umsetzungsgrad der Intervention wurde evaluiert. Eine gesundheitsökonomische Evaluation gibt Auskunft über die Kosteneffektivität von Primary Nursing.
Ergebnisse:
Durch Primary Nursing konnte kein Nachweis für eine Verbesserung der pflegerischen Outcomes erbracht werden, aber für den Pflegedienst ein 1,25-fach höherer Nutzen aus den Einnahmen des genormten Leistungspreises im Verhältnis zu den durchschnittlichen Personalausgaben. Mit Primary Nursing zeigte sich in der Studie eine Ausgabenersparnis von durchschnittlich 1.232 Euro je pflegebedürftiger Person jährlich für den Kostenträger ohne signifikante Unterschiede in den Pflegeergebnissen.
Schlussfolgerung:
Bislang nicht genutzte Effizienzpotentiale in der mobilen pflegerischen