Pete Hackett

Western Sammelband 4 Romane: Lady in Blei und andere Western


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      Western Sammelband 4 Romane: Lady in Blei und andere Western

      Vier Western in einem Band

      von Alfred Bekker, Pete Hackett, Heinz Sqarra & Thomas West

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      MÄNNER IM KAMPF UM Recht und Rache - drei knochenharte Western Romane von Top-Autoren des Genres. Stories aus einer Zeit, in der der Colt regierte und die Luft bleihaltig war.

      Dieses Buch enthält folgende Romane:

      Heinz Suarra: Der eiserne Vormann

      Alfred Bekker: Lady in Blei

      Pete Hackett: Marshal Logan - von allen gehetzt

      Thomas West: Süßes Gift

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      COVER: FIRUZ ASKIN

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

      © by Authors

      © dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

       www.AlfredBekker.de

       [email protected]

      Der eiserne Vormann

      Western von Heinz Squarra

      Der Umfang dieses Buchs entspricht 103 Taschenbuchseiten.

      Ein Banditenüberfall sorgt dafür, dass Jack durch eine Verletzung nicht mehr am Trail teilnehmen kann. Doch zwei der Cowboys verfolgen mit dem Geld aus dem Verkauf eigene Ziele. Als Jack später aufgrund einer Erbschaft seiner Frau ein kleines Transportunternehmen kauft, steht er plötzlich im Verdacht, das Geld unterschlagen zu haben. Wie kann er seine Unschuld beweisen? Er muss die beiden Cowboys finden, die im Begriff sind, sein Leben zu zerstören.

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

      © by Author

      © Cover: Hugo Kastner, 2018

      © dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Alle Rechte vorbehalten.

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       [email protected]

      1

      Das Land senkte sich nach Norden hin. Spärlich standen die Riedgrasbüschel im leuchtenden Sand. Meilenweit war der Blick frei.

      Die Banditen wurden von den aus Süden heranziehenden Cowboys mit der achthundertköpfigen Herde trotzdem nicht bemerkt. Sie verbargen sich hinter dem quadratischen Felsenblock, der wie ein gewaltiges Monument rotbraun und zerklüftet in der sich schier endlos dehnenden Weite erhob.

      Aus der Staubwolke hinter der Herde schälte sich der Küchenwagen.

      »Kannst du sie zählen?«, fragte einer der raugesichtigen Männer, die ausnahmslos mit Repetiergewehren und schweren Colts bewaffnet waren.

      »Ich denke, es sind sieben, Boss.«

      »Wir sind acht«, grinste der Anführer.

      Die Cowboys sprengten an den Herdenflanken mit knallenden Peitschen vorbei und trieben die auseinanderstrebenden Longhorns wieder dichter zusammen.

      Langsam näherte sich die große Herde unter der Staubwolke. Schließlich befand sie sich hundert Yards westlich des Felsens.

      Von den Weidereitern hatte noch keiner die Gefahr bemerkt, auch Vormann Jack Truman nicht, der sich an der Spitze und damit den lauernden Banditen am nächsten befand. Er wurde erst auf sie aufmerksam, als er den Hufschlag hörte; die Reiter verließen die Deckung und sprengten heran.

      »Das sind Banditen, Jack!«, brüllte einer der Cowboys weiter hinten.

      Das war zweifellos richtig, denn schon entluden sich die Gewehre der Angreifer. Ein Geschoss strich pfeifend über Jack hinweg. Sein ohnehin nervöser Hengst tänzelte und wieherte scharf.

      Jack zog die Winchester aus dem Scabbard, repetierte sie und