Die Gräfin hatte es sich in schlaflosen Nächten überlegt, ob es ratsam sei, sich mit ihrem Stiefsohn vollends zu überwerfen und den mächtigen Baron Waldstein zum Feind zu bekommen. Denn wo war eine bessere Möglichkeit, doch noch zu einem reichen zweiten Mann zu kommen, als auf den Festlichkeiten, die der Baron und später auch seine Kinder veranstalten würden.
»Du hast doch nichts erzählt von meiner ersten Absage und so?«, raunte sie Sandor ins Ohr.
»Was denkst du von mir!«, entgegnete er ruhig, ehe er sich wieder seiner schönen jungen Frau zuwandte, um mit ihr den Hochzeitsreigen zu eröffnen, der in den festlich illuminierten Park führte.
Sandor fuhr zärtlich über Elgas Arm.
»Ich möchte in jeder Minute deine Nähe spüren, Liebstes«, flüsterte er, »weil ich Angst habe, es könnte nur ein Traum sein und beim Erwachen wäre ich einsam und allein.«
»Es ist auch ein Traum«, lächelte sie, »aber ein Traum, der unser ganzes Leben lang andauert.«
In diesem Augenblick stieg die erste Rakete hoch, die zum hellen Entzücken der Gäste ein Feuerwerk zu Ehren des Brautpaares einleitete.
Feurige Garben schossen in den Nachthimmel empor und verglühten über den stillen Wipfeln der Bäume.
Auch Baron Albert und Margret Lindemann schauten andächtig diesem Schauspiel zu und hielten sich fest an den Händen.
Sie wussten, dass auch für sie bald der schönste Tag ihres Lebens kommen würde, an dem sie genauso glücklich sein würden wie Graf Sandor und seine schöne Elga.
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