es ihm gleichzeitig zeigt, dass es sich nicht anzustrengen braucht, um seine Wünsche erfüllt zu bekommen. Vielmehr erschweren Anstrengung und Bemühung jede Aufgabe unnötig. Es behindert den Fluss der Kreativität im Außen und das innere Wissen um inneren Frieden. Wenn wir mit den ungeheuren Möglichkeiten von Quantum Entrainment spielen, fügt sich die Lektion der Mühelosigkeit langsam ohnehin ein in unser Denken, unser Handeln und unsere Kontakte mit den Menschen um uns.
Wenn wir beginnen, ohne das Bedürfnis nach Kontrolle zu leben, haben wir nicht nur inneren Frieden, das Ziel aller Wünsche, sondern wir werden im Außen auf eine Art belohnt, die sich dem konventionellen Denken entzieht. Wenn das Verlangen nach Dingen zu schwinden beginnt, dann bekommen wir genau diese Dinge, ohne dass wir um sie bitten müssten und ohne Anstrengung unsererseits. Diese Geschenke sind unerwartet, weshalb wir uns noch mehr freuen, wenn wir sie erhalten. Auch fördert das Demut und ein Gefühl von Ehrfurcht für die vollkommene Harmonie des reinen Gewahrseins und seiner Manifestationen. (Jegliche Vorstellung von Kontrolle ist derart fehl am Platz wie eine Verbindungsparty in einem Männerkloster und ungefähr genauso willkommen!)
Nachstehend ein Ausschnitt aus meinem Buch Beyond Happiness:
„Zu fragen, warum die Dinge so sind, wie sie sind, spiegelt den Wunsch wider, über Ihren Anteil am Leben hinauszublicken sowie den Urgeist und den grundlegenden Aufbau des Universums zu kennen. Irgendwie haben wir das Gefühl, wenn wir den kosmischen Geist verstünden, dann würden wir auch unseren eigenen verstehen. Von da aus sei es dann nur noch ein kleiner Schritt, um die Missstände in unserem Leben auszumerzen; dann könnten wir in Frieden und Harmonie leben. Das ist zwar ein nobles Unterfangen, doch vollkommen nutzlos; es stärkt doch nur den Einfluss des Ego, der seinem Bedürfnis entspringt, genügend Stücke und Anteile zu sammeln, die es dann ganz machen sollen. Doch das brauchen Sie nicht.
Da kommt mir der Ausspruch in den Sinn: ‚Man soll nicht reparieren, was nicht kaputt ist.‘ Wenn wir uns unvollkommen fühlen, dann versuchen wir, dieses so empfundene Problem in Ordnung zu bringen. Die Angeschmierten sind wir, die denkende Spezies. Nur der Gedanke, wir seien nicht ganz und vollkommen, vermittelt uns das Gefühl, wir seien es nicht. Sobald wir diesen Gedanken loslassen, erkennen wir sofort, dass alles genau so ist, wie es sein sollte. Sie sind bereits ganz, nicht weil ich das sage, sondern weil es tatsächlich so ist. Wie könnte irgendein ‚Produkt‘ der Ganzheit nicht ganz sein? Was ist wahrscheinlicher: Sie sind das unvollkommene Produkt des vollkommenen Schöpfers oder: Sie haben nur Ihre Verbindung zu dieser grenzenlosen Fülle noch nicht erkannt? Da gibt es kein Warum oder Wie zu beantworten.
Alles in diesem riesigen, wunderschönen Universum ist, was es ist, einfach weil es ist, nicht mehr. Es gibt kein Debattieren mit dem, was ist. Wie können Sie sagen, dass das, was ist, nicht sei? Haben Sie den Frieden in Ihre Hosentasche gesteckt, damit Sie beide Hände freihaben, um Gedanken und Dinge auf der Suche nach Frieden durchwühlen zu können? Das Einzige, was sich zwischen Sie und den Frieden stellt, ist der Gedanke, dass das Leben in Ordnung gebracht werden müsste. Akzeptieren Sie, dass das Leben ist, was es ist, und Sie geben den Kampf auf, es zu ändern. An die Stelle des Kampfes tritt Frieden. Das war’s. Ende der Geschichte, Ende des Leidens.“
Die Erkenntnis, dass das „Ich“ Gedanken nicht beeinflussen kann, ist Hingabe an das, was ist. Diese Hingabe erfordert, dass man der reinen Bewusstheit gewahr ist und dass man zulässt, dass die reine Bewusstheit die Kontrolle hat. Im Grunde genommen stimmt das gar nicht. Reine Bewusstheit kann von ihrer Natur her nicht die Kontrolle haben. Wir haben über die zwei Welten gesprochen: absolute, reine Bewusstheit und der Rest der Schöpfung. Tatsächlich gibt es nur eine unbewegte, unteilbare, ganze reine Bewusstheit, die als viele erscheint. Wir können der reinen Bewusstheit gar nichts geben. Reine Bewusstheit ist einfach. Sie ist überall, immer und kann deshalb nichts bekommen oder geben. Wegen der Beschränkungen der Sprache werden wir uns aufmachen, als ob sich die reine Bewusstheit von unserem Geist trennen ließe. Das nährt die Illusion, dass wir uns nach innen wenden, um im Außen zu heilen, und das ist in Ordnung, denn das sind die Spielregeln. Wenn wir Quantum Entrainment praktizieren, werden wir uns schon bald „aufspalten“: Eine Hälfte spielt, während die andere still beobachtet. Im Laufe der Zeit werden sich beide Hälften wieder vereinigen und heilen; so wird das Leben gleichzeitig alltäglich und Ehrfurcht gebietend. In unserer Hand wird ein gewöhnlicher Stein den Sirenengesang tiefen und dauerhaften Friedens anstimmen. Dann wird unsere Welt keinen Makel der Disharmonie mehr haben und wir werden endlich frei sein.
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