10–22 Uhr, Nov.–März 10–20 Uhr
3 Auf Parkwegen durch die Stadt
Eine Überraschungstour
Diese Tour ist ein Überraschungspaket: Für unseren Weg durch die Stadtteile von West nach Ost finden wir überraschend viele grüne, angenehme Parkwege. Und bei meinem Lieblingsitaliener gibt es dann ein erstaunliches Überraschungsmenü.
Tourencharakter
Eine innerstädtische leichte Tour auf Rad- und Parkwegen und einigen Straßen
Ausgangspunkt
U-Bahn Christuskirche
GPS-Daten
53.569602, 9.962358
Endpunkt
U- und S-Bahn Ohlsdorf, Lifte vorhanden
Anfahrt
Mit der U2 zur Station Christuskirche, Lift vorhanden
Abkürzung nach der Einkehr
Keine
Am Isebekkanal Wir starten an der U-Bahnstation Christuskirche. Am Ausgang queren wir die Fußgängerampel nach links, rollen in den Weidenstieg hinein und dann nach rechts auf den Zweirichtungsradweg zwischen Kanal und Schwimmbad – ein Eimsbüttler Schmuckstück mit viel Radverkehr. Am Ende des Radweges an der Hoheluftbrücke queren wir selbige und fahren auf der anderen Uferseite im Lehmweg weiter. An der Klosteralleebrücke vorbei biegen wir danach rechts in die Hegestraße und folgen ihr immer geradeaus in die Verlängerung Loehrsweg. Die Sackgasse führt uns in den kleinen Kellinghusenpark.
An der Alster Am Ende fahren wir rechts unter den Hochbahnbrücken hindurch und durchfahren die gegenüberliegende Kunhardstraße zur Heilwegstraße, in die wir links einbiegen, und dann hinter der schönen Fachwerkkirche St. Johannis nach rechts die Alster auf der Winterhuder Brücke überqueren. Sofort danach wechseln wir an der Fußgängerampel die Straßenseite zum gegenüberliegenden Winterhuder Kai. Kurz werden wir von der Alster begleitet mit schönen Blicken auf das Alsterbecken am Haynspark und schönen Villen in exklusiver Lage. Nach einem Rechtsknick biegen wir links in die Bebelallee auf einen Radweg auf der Fahrbahn. Schon nach 200 Metern fahren wir nach rechts unter den Hochbahngleisen hindurch und danach nach rechts zur Alsterdorfer Straße. Gleich die erste nach links, die Himmelstraße, führt uns auf gut zu befahrendem Kopfsteinpflaster zum Stadtpark.
Die Liebesinsel im Stadtpark
Im Stadtpark – die Sichtachse aufs Planetarium
Im vielfältigen Stadtpark Wir queren die Ohlsdorfer Straße zum Eingang des großen Stadtparks. Der Stadtpark ist ein fantastisches Areal mit großen Freiflächen, Sportanlagen, einem Schwimmbad, wilden und kultivierten Gartenflächen, Skulpturen und Gastronomie. Als Erstes fahren wir auf dem zweiten Weg nach links auf das imposante Gebäude des Planetariums zu. Eine riesige Sichtachse öffnet sich Richtung Stadtparksee. Wir fahren diese Achse ein Stück hinunter und biegen kurz vor der querenden Straße in einen Weg rechts ein. Im Wegegewirr halten wir uns an einer Gabelung links und am folgenden Wegeknoten geradeaus: so kommen wir zu einem Café in einem historischen Gebäude, das in seiner Entstehungszeit eine Halle für Trinkkuren war. Nach einer eventuellen Kaffeepause fahren wir mit der Trinkhalle im Rücken den ersten Weg rechts aus dem Areal heraus, überqueren die Otto-Wels-Straße, umrunden einen kleinen Brunnen zur Hälfte, bleiben geradeaus und erreichen nach einer Wegegabelung nach rechts dann die große Stadtparkwiese. An ihrem rechten Rand fahren wir auf einem breiten Weg herunter, biegen vor dem Stadtparksee nach rechts und gleich wieder links ab. Wir passieren eine Brücke zu einer kleinen Insel linker Hand mit einem Bootsverleih und einem Kiosk: ein schöner Ort. Unser Weg führt uns jetzt parallel zum Südring zum südöstlichen Ende des Parks. Bevor wir den nordöstlichen Zipfel des Parks ansteuern, bummele ich gern noch ein bisschen im Park herum, erfreue mich an den Gärten und den Skulpturen. Meine Orientierung bleibt die Saarlandstraße am östlichen Rand des Parks.
Der Vorzeigeradweg zum Pergolenviertel
Auf dem Vorzeigeradweg An deren Ende in ihrer leichten Linkskurve überqueren wir sie und radeln auf dem neu gebauten Vorzeigeradweg durchs Pergolenviertel – ein allerdings kurzes Vergnügen. Zuerst unter der Jahnbrücke hindurch, fahren wir später noch vor der nächsten Unterführung unter der Hebebrandstraße rechts hoch auf Straßenniveau. Wir überqueren die S-Bahnbrücke und fahren unmittelbar danach nach rechts auf die umgenutzte Schalterhalle der Station Rübenkamp zu, die jetzt ein nettes Café mit Außenplätzen ist. Links neben dem Café können wir unsere Tour weiter geradeaus auf einem langen, geraden Weg zwischen Kleingärten fortsetzen. Am Ende haben wir ein paar flache Stufen zu überwinden, um uns dann nach links über die Kreuzung dem Grünstreifen der Straße Hartzloh zuwenden zu können.
Die historische Trinkhalle im Stadtpark
In Barmbek Wir weichen einem Spielplatz auf die Straße aus, überqueren die Fuhlsbüttler Straße, fahren vor bis kurz vor die Kirche St. Gabriel und biegen dann nach rechts in die Otto-Speckter-Straße ein. An der folgenden Ampel halb links gegenüber tauchen wir jetzt wieder ein ins Grün der Parks. Wir queren eine Straße, passieren einen Teich auf seiner linken Seite und erreichen die Seebek nach dem weiteren Queren einer Straße.
An der Seebek Die Seebek leitet uns jetzt. Sie fließt durch den Appelhoffweiher, den wir links- oder rechtsherum passieren können. Am Ende folgen wir wieder der Seebek an ihrem linken Ufer. Nach der Querung der Steilshooper Allee kommen wir bald zu einem Brückchen über die Seebek, wo wir sie verlassen und nach rechts den Park hochfahren, bis wir auf die Hauptverkehrsachse Bramfelder Chaussee treffen. Links schräg gegenüber liegt unser Schlemmerziel Ristorante Cristinas, das wir gefahrlos erreichen können, wenn wir weiter rechts die Fußgängerampel an der Kreuzung nutzen. Nach dem üppigen Mittagessen fahren wir zurück zur Seebek. Wir haben jetzt noch ausgesprochen schöne 7 Kilometer vor uns. Hinter dem Brückchen über die Seebek fahren wir nach rechts, wechseln bei der nächsten Brücke die Uferseite und nach Querung der Straße Leeschenblick noch einmal. So kommen wir zum Quellsee der Seebek, dem Bramfelder See. Wir können den schönen See einmal umrunden oder einfach geradeaus weiterfahren.
TIPP
Für 2 Euro kann man im Planetarium die Aussichtsplattform erklimmen – für einen beeindruckenden Rundumblick von dieser hohen Warte!
Der größte Parkfriedhof der Welt Wir kommen zu einem Rondeel am Eingang zum größten Parkfriedhof der Welt, dem Ohlsdorfer Friedhof. Ähnlich wie beim Stadtpark ist es hier verlockend, in allen Ecken herumzustöbern, wenn wir nur am Ende den westlichen Haupteingang