Andy D. Thomas

River & Matt


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Bett und Darron hielt ihm mit seiner Pranke den Mund zu, während er sich Zugang verschaffte. River stöhnte schmerzerfüllt auf, was durch die Hand keiner hörte und Darron grunzte nur zufrieden.

      „Du bist so schön eng, wenn du mal ein paar Wochen keinen hattest.“

      River begann Sternchen zu sehen, doch dann war Darron komplett in ihn eingedrungen, und gab seinen Mund frei.

      „Fuck!“

      „Gleich. Einen Moment sollst du schon haben, um dich an mich zu gewöhnen.“

      River konnte Darron dabei fast grinsen sehen, dann stieß er auch schon zu.

      „AAAAH!“

      Die erste Nummer dauerte bei beiden – Gott sei’s gepriesen und gepfiffen, dachte River – keine fünf Minuten, dann kamen sie bereits. River war jedes Mal wieder überrascht, wie schnell er bei Darron kam, selbst wenn das erste Mal scheißweh tat.

      Er spürte, wie sich Darron aus ihm zurückzog und dabei das Kondom festhielt. Danach wurde er auf den Rücken gedreht und Darron spreizte Rivers Beine.

      „Mann, du bist immer so geil rasiert. So süß!“

      Dann landeten seine Lippen an Rivers Eiern und Schwanz, wobei es ihn fast vom Bett hob. Darron vernaschte ihn jedes Mal so, wenn sie die erste Nummer geschoben hatten, und es machte ihn wahnsinnig!

      Das Einzige, was ihn wirklich störte, war, dass Darron ihn nicht küssen wollte. Küssen gehörte für River einfach dazu, aber die meisten Männer, mit denen er Sex hatte, standen nicht darauf. Sie waren auf schnellen Sex aus und Küsse waren viel zu intim, wie er schon viel zu oft gehört hatte.

      Genau! Als wäre das, was gerade passiert, nicht intim.

      Er wand sich stöhnend, als Darrons Lippen höher wanderten und seine harten Nippel bearbeiteten. Keine Viertelstunde später waren sie beide wieder hart und Darron drehte ihn zurück auf den Bauch, denn Darron wollte es immer nur doggy-style.

      River hörte, wie er das zweite Kondom aufriss, und dann ging es auch schon los.

      Er schrie auf, als Darrons Hand dabei hart auf seiner rechten Pobacke landete.

      Dieser Mistkerl! Das war nicht abgemacht! Er wollte sich entziehen, doch er hatte gegen diesen Hünen keine Chance und im Prinzip war ihm klar gewesen, dass es doch darauf hinauslaufen würde.

      „Hiergeblieben!“ Und schon klatschte es wieder. „Oh ja, so mag ich das!“

      River ächzte und verfluchte seinen Schwanz, der die Sache auch noch toll fand.

      Planänderung

      Bam, bam, bam.

      River schreckte hoch und merkte, dass er alleine in einem völlig zerwühlten Bett lag. Er blinzelte, orientierte sich und rief dann mit krächzender Stimme: „Zimmerreinigung?“

      „Ja, Sir.“

      „Später. Geben Sie mir ein paar Minuten.“

      „In Ordnung, dann mach ich erstmal nebenan.“

      „Danke.“

      Oh Mann!

      Er fuhr sich mit beiden Händen durchs Gesicht und horchte in sich hinein.

      Kein Kopfweh. Das ist schon mal gut.

      Er setzte sich auf und fiel gleich wieder um.

      Fuck! Er krümmte sich stöhnend zusammen.

      Nach einer Minute versuchte er es erneut und schaffte es nur mit knirschenden Zähnen.

      Am Boden lagen vier benutzte Kondome.

      Na klasse! Fuck you, Darron! Er stand mühsam auf, fuhr sich über seinen Hintern und merkte, dass der sehr empfindlich war.

      Nochmal fuck you! Arschloch!

      Seufzend sammelte er die Kondome auf und warf sie ins Klo. Dann spülte er.

      Den Blick in den Spiegel ersparte er sich und suchte stattdessen seine Klamotten. Mit einigen Schwierigkeiten zog er sich an, durchsuchte noch einmal das Bett, um sicherzugehen, dass er nichts vergessen hatte, und ging schließlich zur Tür.

      Ein kurzer Blick hinaus zeigte ihm, dass die Sonne bereits hoch am Himmel stand, und er kniff die Augen zusammen.

      Das Zimmermädchen war nebenan beschäftigt, so entriegelte er seinen Truck, der genau vor seinem Zimmer stand und stieg ein. Sein Statson lag auf dem Beifahrersitz.

      Er seufzte, horchte noch einmal in sich hinein, um sicherzugehen, dass er schon wieder fahren konnte, und legte den Rückwärtsgang ein. Dann machte er sich auf den Heimweg.

      Trotzdem er Darron schon lange kannte und immer wieder – notgedrungen oder vielleicht besser gesagt notgeil – Sex mit ihm hatte, fühlte er sich schmutzig und benutzt.

      Er wollte nur noch heim und lange duschen. Sehr lange.

      Vorher würde er noch nicht einmal einen Kaffee oder Tomatensaft herunterbekommen.

      Keine zwanzig Minuten später erreichte er sein schönes Haus im Craftsman-Stil in Rancho Cucamonga und parkte seinen Wagen in der Garage neben seinem Streifenwagen. Als er den Motor abgestellt hatte, verzog er beim Gedanken, aussteigen zu müssen, das Gesicht.

      Fuck you, Darron! Ihm tat alles weh.

      Fluchend quälte er sich aus dem Wagen und ging ins Haus.

      Seinen Statson warf er zur Garderobe, verfehlte den Haken und der Hut landete auf dem Boden, doch er war zu k. o., um ihn aufzuheben. Bücken? Fuck!

      Während er die Stiefel abstreifte, knöpfte er sein Hemd auf und öffnete fast automatisch die Tür zur Dusche. Nur, da duschte schon jemand!

      Als er Matts nackten, durchtrainierten Körper durch die Glasscheibe der begehbaren Dusche sah, erstarrte er. Sein Blick fiel auf dessen knackigen Hintern und sein breites Kreuz. Prompt machte sein Schwanz Anstalten, aufzumucken. Fuck! Hast du sie noch alle?, schalt er seinen kleinen Freund sofort.

      Hastig zog er sich zurück und stolperte zu seinem Schlafzimmer. Er hatte völlig vergessen, dass Matt da war.

      Und wieso duscht der erst jetzt? Es ist schon Mittag! Hat er letzte Nacht auch jemanden flachgelegt? Oder besser eine?

      Er schwitzte, als er sich gegen seine Schlafzimmertür lehnte. Himmel, hatte Matt einen geilen Körper. Er drehte bald durch, wenn sein bester Kumpel noch länger hier wohnte. River hatte gehofft, eine Nacht mit ausreichend Sex würde ihn davon ablenken, aber weit gefehlt, wie ihm sein vermaledeiter Schwanz immer noch mitteilte.

      Ächzend öffnete er seine enge Jeans und zog sich aus, ließ alles am Boden liegen und schleppte sich in sein Bad.

      Dort ließ er sich eine gefühlte Ewigkeit mit heißem Wasser berieseln. Dann reinigte er sich gründlich und stand danach noch lange unbeweglich da.

      Du musst dringend einen Partner fürs Leben finden!, riet ihm das Engelchen. So kann es doch nicht weitergehen. Du sehnst dich nach Liebe, nicht nach hartem Sex.

      „Ach, halt die Klappe!“, knurrte er, kam versehentlich ans kalte Wasser und schnappte nach Luft. Fuck!

      Im Ernst, überleg doch mal. Wieder das Engelchen. Du sehnst dich nach zärtlichen, intimen Küssen. Deshalb guckst du auch nur solche Videos, wo sowas zu sehen ist.

      River knirschte mit den Zähnen. Kein Mensch will ’ne Beziehung mit ’nem Cop. Unregelmäßige Arbeitszeiten, gefährlicher Job. Blabla. Er rollte mit den Augen.

      Hör doch mal in dich rein, wie fühlst du dich?

      SCHEISSE! Fast hätte River es laut rausgebrüllt.

      Dann drehte er das Wasser ab, rubbelte sich trocken und fiel bäuchlings aufs Bett, wobei er die Arme um sein Kissen schlang und das Gesicht darin vergrub.

      Er hatte keine Ahnung, wie lange er so dagelegen hatte, doch als es klopfte,