bei Ellenbrunn, geradeaus nach Hütting und unterhalb der Burgruine geradewegs durch das Dorf, bis wir auf eine Vorfahrtsstraße treffen. Auf ihr fahren wir nach rechts und nach 200 Metern an einer Kreuzung links in den Waldauweg. Nach 500 Metern wechseln wir geradewegs auf einen Kiesweg und erreichen nach einem weiteren Kilometer eine Wegkreuzung. Wir fahren geradewegs Richtung Bergen ins einsame Schuttertal. Nach 2,5 Kilometern halten wir uns an einer Gabelung rechts und fahren nach einem weiteren Kilometer rechts zur nahen Kreisstraße. Auf ihr geht es rechts über einen lang gezogenen sanften Anstieg hinauf nach Bergen und geradewegs durch den Ort zu einer Vorfahrtsstraße. Rechts führt ein Abstecher zur beeindruckenden Klosterkirche.
Oberbayern-Erfahrung: Bergen und Neuburg
Diese Tour führt uns durch das Donautal und die Urdonautäler, die der Fluss einst in die Juraberge schnitt. In den Hügeln über diesen Tälern liegt die im Kern romanische Klosterkirche von Bergen. Besonders eindrucksvoll ist die romanische Krypta mit dem romanischen Brunnen und einer Kreuzreliquie.
Ausgangs- und Endpunkt der Tour ist das auf uraltem Siedlungsboden erbaute Neuburg an der Donau. Auf dem Schlossberg konzentrieren sich in der Oberen Stadt die Sehenswürdigkeiten von Neuburg. Hier erbauten, beginnend mit Pfalzgraf Ottheinrich, die Wittelsbacher Herzöge der Linie Pfalz-Neuburg ihre beeindruckende Residenzstadt. Wuchtig ragt das mächtige Renaissanceschloss über der Donaubrücke auf. Rund um den Arkadenhof findet man die mit Fresken ausgemalte Schloss-kapelle und das Schlossmuseum. Folgt man vom Schloss der Amalienstraße, sieht man am schmucken Karlsplatz die herrliche, im Stil der Renaissance erbaute Hofkirche, das Rathaus und die prachtvolle frühbarocke Provinzialbibliothek. Vorbei an der barocken Pfarrkirche St. Peter führt die Amalienstraße schließlich durch das im Jahr 1530 erbaute Obere Tor vom Altstadthügel hinab in die Neustadt.
Das Renaissanceschloss von Neuburg spiegelt sich auf der Donau.
Über den Berg zurück nach Neuburg Unser Weiterweg folgt jedoch der Hauptstraße nach links. Nach 250 Metern biegen wir am Ortsrand rechts in das Sträßchen An den Linden und folgen geradewegs der schmalen Teerstraße, die einige Hundert Meter sehr steil ansteigend in den Wald hinaufführt und dann geradewegs zu einer Kreuzung am Ortsrand von Gietlhausen führt. Wir wechseln geradeaus auf eine Teerstraße, auf der wir die Räder nach Laisacker hinabrollen lassen. An einer Gabelung folgen wir der Gietlhauser Straße rechts durch den Ort. Kurz vor dem Ortsende biegen wir den Radwegweisern folgend links ab und stoßen auf die viel befahrene Landstraße. An ihr entlang fahren wir nach links und in Neuburg rechts über die nahe Donaubrücke zum Schlossberg. Wir schieben die Räder rechts über das steile Kopfsteinpflastersträßchen Am Unteren Tor aufwärts in die Altstadt. Geradeaus führt die Amalienstraße durch die Altstadt und durch das Obere Tor abwärts zur Studienkirche, vor der wir auf den morgendlichen Hinweg treffen. Geradeaus geht es zurück zum Bahnhof von Neuburg an der Donau.
3 Im Norden von Pfaffenhofen
Durch das Hallertauer Hopfenland
Vom lebenswerten Städtchen Pfaffenhofen führt uns diese Runde durch das berühmte Hügelland der Hallertau. Im Auf und Ab geht es an zahlreichen Hopfengärten vorbei, die mit ihren bis zu sieben Meter hohen Rankgerüsten ein eigenwilliges Landschaftsbild bieten.
Highlight: Naturparadies
Ausgangs- und Endpunkt
Bahnhof von Pfaffenhofen an der Ilm
GPS
48.5232 N, 11.5115 O
Anfahrt
Bahn: Pfaffenhofen liegt an
der Hauptbahnstrecke, die von München über Ingolstadt nach Nürnberg verläuft.
Auto: Pfaffenhofen liegt zwischen München und Ingolstadt nahe der A9 und ist über die Anschlussstelle Pfaffenhofen schnell erreichbar.
Parkmöglichkeit: Rund um den Bahnhof von Pfaffenhofen zahlreiche Parkmöglichkeiten
Tourencharakter
Die Tour verläuft auf kurzen Abschnitten auf unbefestigten Rad- und Wirtschaftswegen, großteils jedoch auf geteerten, aber verkehrsarmen Nebenstraßen. Mit stärkerem Verkehr ist nur in Pfaffenhofen zu rechnen. Der Beginn der Runde im Ilmtal ist flach, ab Rohrbach sind im Hügelland einige längere Anstiege zu überwinden.
Radkarte
ADFC-Regionalkarte 1:75000, Blätter München und Altmühltal
Bademöglichkeiten
Keine
Information
Gäste- und Touristeninformation Pfaffenhofen, Tel. 08441/ 782250, www.pfaffenhofen.de
Entlang der Ilm nach Rohrbach Vor dem Bahnhof von Pfaffenhofen radeln wir wenige Meter nach links zu einer Rampe, die sich in Kurven zur nahen B 13 hinabschlängelt. An der Ampel geht es über die Bundesstraße in die Schrobenhausener Straße und nach kurzer Fahrt vor der Ilmbrücke rechts auf einen schmalen Kiesweg. Teils auf Kieswegen, teils auf Straßen leitet uns die gute Radwegbeschilderung immer nahe der Ilm nach Norden. Nach 2,5 Kilometern endet der Radweg am nördlichen Stadtrand auf einer Querstraße. Auf ihr fahren wir rechts zur nahen B 13, an der Bundesstraße entlang links über die Ilm und unmittelbar nach der Brücke rechts in einen Kiesweg. Wir radeln am Ufer der Ilm entlang, bis uns eine Brücke rechts über den Fluss zur Landstraße bringt. Links führt uns ein angenehm flacher Radweg geradewegs nach Rohrbach. Am Ortsanfang überqueren wir eine Straße und radeln an einem Altarm der Ilm entlang im Bogen zu einer Straße. Auf ihr kurz nach rechts und dann links auf schmaler Brücke über die Ilm. Nach der Brücke halten wir uns links und fahren geradewegs zu einer Vorfahrtsstraße. Auf ihr 200 Meter nach rechts und anschließend links in den Schloßweg, der uns zum Schloss und zum Alten Wirt bringt.
Schloss, Pfarrkirche und Alter Wirt bilden das Zentrum von Rohrbach.
Vorbei an St. Kastulus nach Pörnbach Vor der Wirtschaft radeln wir rechts zur nahen Hauptstraße und auf ihr nach links. Wir biegen nach 200 Metern rechts in die St.-Kastulus-Straße ab, die uns über einen langen Anstieg zu einer Kreuzung hinaufführt. Wir biegen nach links ein und radeln über das Dörfchen Fürholzen nach Westen. Bald geht es abwärts und eine rechts nach Sankt Kastl abzweigende Straße wird ignoriert. Kurz darauf biegen wir rechts in das zweite nach St. Kastl ausgeschilderte Sträßchen ab. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir schließlich die zwei Kirchen von St. Kastl. Die größere wurde Ende des 15. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut. In der barocken Wallfahrtskapelle wird eine Reliquie des heiligen Kastulus aufbewahrt, der als Patron der Bauern und Hirten verehrt wird.
Von den Kirchen radeln wir auf bekanntem Weg zurück zur Vorfahrtsstraße. Auf ihr geht es wenige Meter rechts abwärts und dann links in ein schmales Sträßchen, das uns nach 500 Metern über die A 9 führt. Nach der Brücke fahren wir links zur Kreisstraße und auf ihr rechts durch Gambach. Am Ortsende biegen wir links in ein Sträßchen ein, das uns durch eine Talmulde nach Puch hinabführt. Wir überqueren die Kreisstraße und radeln links haltend in den Ort. Dort auf der Vorfahrtsstraße nach links und an der Kirche vorbei zum Ortsende. Nach den letzten Häusern biegen wir rechts auf einen Wirtschaftsweg ein. Nach 200 Metern nach links und im Bogen zu einem Querweg, dem wir nach rechts folgen. Er knickt bald nach