Platz Auf dem Plan, der von den Türmen von St. Kastulus und St. Johannes überragt wird. Im Kastulusmünster begeistert Kunstfreunde der spätgotische Hochaltar von Hans Leinberger.
Der Turm von St. Kastulus überragt die Altstadt von Moosburg.
In Moosburg kann man zahlreiche alte Bürgerhäuser bewundern.
Zurück nach Freising Wir radeln vor den Kirchen links zum Stadtplatz und auf ihm nach links. Kurz nach dem Rathaus geht es rechts in die Bahnhofstraße und immer geradeaus bis zum Stadtrand. Kurz vor der Umgehungsstraße fahren wir links auf einer schmalen Teerstraße bis zu einem Kreisverkehr. Hier wechseln wir zur rechten Seite der Umgehungsstraße und radeln an einem Teich vorbei bis zu einer Kreuzung vor der Bahnlinie. Wir biegen rechts auf den Feldweg ein, der an den Gleisen entlangläuft. Nach kurzer Fahrt geht es auf schmaler Spur rechts zum Amperdamm. Vier Kilometer fahren wir auf dem Damm am malerischen Fluss entlang, bis wir neben der Amperbrücke von Inkhofen auf eine wenig befahrene Teerstraße treffen. Auf ihr radeln wir dem Ammer-Amper-Radweg folgend nach links. Nach einem Kilometer biegen wir an der Gabelung nach dem Wald links auf einen Kiesweg ein, auf dem wir geradewegs nach Langenbach radeln. Im Ort rechts haltend fahren wir über die Gleise zur Hauptstraße, auf ihr geht es links über die Bahnlinie und nach kurzer Fahrt rechts in die Bahnhofstraße.
Guten Appetit
Auf einem Hügel östlich des Dombergs findet man mit der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan die älteste Brauerei der Welt. Seit dem Jahre 1040 wird in der ehemaligen Klosterbrauerei nachweislich Bier hergestellt. In diesem Jahr erhielt Abt Arnold von der Stadt Freising das Brau- und Schankrecht. Heute bietet das zugehörige Bräustüberl viele Bierspezialitäten und herzhafte bayerische Küche in einer unverfälschten Atmosphäre. Zahlreiche gemütliche Räumlichkeiten und ein großer Biergarten lohnen den kurzen Abstecher auf den sogenannten Freisinger Nährberg (www.braeustueberl-weihenstephan.de).
Die sehenswerte Barockkirche Mariä Himmelfahrt in Rudlfing
Wir folgen der Bahnhofstraße geradewegs durch Langenbach, bis sie rechts über die Bahnlinie knickt. Hier geht es geradewegs auf dem Abensradweg in die Oberbacher Straße und an der Bahnlinie entlang. In Schmidhausen treffen wir auf eine Vorfahrtsstraße, radeln auf ihr links durch das Dorf anstrengend hinauf zu einer Kreuzung auf einem Hügelkamm. Wir halten uns rechts und radeln in nun sanfterem Auf und Ab vorbei am Dörfchen Rudlfing mit seiner sehenswerten Kirche Mariä Himmelfahrt nach Marzling. Am Ortsanfang biegen wir links in eine Nebenstraße und nach kurzer Fahrt links in die Bahnhofstraße ein, die uns an der Kirche vorbei geradewegs durch den Ort leitet. An der Kreuzung nach dem Brückchen über die Moosach halten wir uns rechts und biegen nach 100 Metern links auf die Vorfahrtsstraße ab, die uns zur nahen Isar bringt. Hier treffen wir auf den morgendlichen Hinweg und biegen vor der Brücke rechts auf den Isarradweg ein, auf dem wir zurück nach Freising radeln.
Rathaus und Stadtpfarrkirche am Marienplatz in Freising
Die romanischen Doppeltürme des Doms überragen Freising.
Die lichtdurchflutete Johannikapelle im Freisinger Dom schuf Egid Quirin Asam.
Oberbayern-Erfahrung: Freising
Das Zentrum der gemütlichen Freisinger Altstadt bildet der Marienplatz, der von der Stadtpfarrkirche, dem Rathaus, dem Fürstbischöflichen Lyceum mit dem Asamtheater und Bürgerhäusern umringt wird. Von hier geht es hinauf auf den Domberg. Schon in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts wurde der Heilige Korbinian erster Bischof von Freising. Seit dieser Zeit war der Freisinger Domberg über viele Jahrhunderte geistiges und geistliches Zentrum von Oberbayern. Erst seit dem 19. Jahrhundert muss sich Freising den Bischofssitz mit München teilen. Auf dem Domberg ragt der 1205 geweihte romanische Dom St. Maria und St. Korbinian mit den beiden wuchtigen Türmen auf. Das Gotteshaus ist mit einer Fülle bedeutender Kunstwerke aus unterschiedlichen Epochen ausgestattet. Werke aus romanischer Zeit sind ebenso zu bewundern wie gotische Schnitzereien, ein Altarbild von Rubens und die Rokokoausstattung der Gebrüder Asam. Unbedingt sehenswert ist die romanische Krypta mit den aufwendig gestalteten Bestiensäulen. Der Kreuzgang, die Benediktuskirche, die frühgotische Johanneskirche, die Rokokobibliothek und das Diözesanmuseum, das mit seiner Fülle religiöser und weltlicher Kunst begeistert, sind ebenfalls einen Besuch wert.
Abstecher zum Domberg Neben der Korbinianbrücke verlassen wir den Isarradweg, fahren rechts über die Schleifermoosach und dann auf der Parkstraße zur Ottostraße. Links ist der Bahnhof schnell erreicht. Davor wollen wir aber noch einen Abstecher in die Altstadt von Freising und zum Dom machen. Wir überqueren nach 100 Metern die Ottostraße und radeln auf dem Fürstendamm an der Moosach entlang zur Bahnhofstraße. Auf ihr rechts bis zur Oberen Hauptstraße, der wir rechts am Rathaus und am Marienplatz vorbei durch das Zentrum von Freising folgen. Sie geht unmerklich in die Untere Hauptstraße über und nach 500 Metern biegen wir rechts in die schmale Luckengasse ein. Auf ihr geradeaus bis zur Unteren Domberggasse und auf ihr rechts mühevoll über das Kopfsteinpflaster auf den Domberg hinauf. Ein kurzer Abstecher führt hier nach links zum Dom auf dem höchsten Punkt. Vom Dom lassen wir die Räder links haltend abwärtsrollen und fahren nach dem Tor vorsichtig die steile Obere Domberggasse abwärts zur Bahnhofstraße. Sie führt links zurück zum Bahnhof von Freising.
Das prächtige, im barocken Stil umgestaltete Kirchenschiff des Freisinger Doms
5 Rund um Markt Indersdorf
Klosterkirchen im Dachauer Hinterland
Die Hügel des Dachauer Hinterlands, die von der Glonn durchschnitten werden, gehören zu den ganz stillen Winkeln im Münchner Umland. Umso lohnender ist eine Tour zu den bemerkenswerten, in verschiedenen Jahrhunderten erbauten Klosterkirchen dieses Landstrichs.
Highlight: Sehenswürdigkeit
Ausgangs- und Endpunkt
Bahnhof in Markt Indersdorf
GPS
48.3525 N, 11.3792 O
Anfahrt
Bahn: Der Bahnhof Markt Indersdorf liegt an der S2 Richtung Altomünster.
Auto: Markt Indersdorf ist von der Ausfahrt Odelzhausen an der A8 und von der Ausfahrt Allershausen an der A9 über die Staatsstraße 2054 und von Dachau aus über die Staatsstraßen 2047 und 2050 zu erreichen.
Parkmöglichkeit: Am Bahnhof und Kloster Markt Indersdorf
Tourencharakter
Diese Tour führt auf Nebenstraßen und Wirtschaftswegen durch das Tal der Glonn und über die nördlich gelegenen Hügel. Die Anstiege im Hügelland sind kurz und gut zu bewältigen. Längere Strecken vor allem im Tal der Glonn verlaufen auf unbefestigten