im Kloster St. Ottilien bei Eresing
64 Gesprühte Kunst an Klosterwänden
Druckerei des Klosters St. Ottilien bei Eresing
Fuggerschloss in Türkenfeld
Bäckerei Lindner in Schondorf
Wilhelm-Leibl-Haus in Schondorf
68 Wölfe aus Schwemmholz und Eisen
Skulpturenweg am Ammersee zwischen Schondorf und Eching
69 Traditionsreiche Institution im Ort
Wirtshaus Zum Wastl in Schondorf
70 Vollkommener Ablass zu gewinnen
St. Jakobskapelle in Schondorf
71 Symbol fördert Harmonie im Rathaus
Hagal-Rune-Brunnen in Schondorf
Skulptur Einklang in Inning-Stegen
73 Zwei Schiffe gehen auf Reisen
MS Utting, Heimathafen in Inning-Stegen
74 Riesiger Heiliger hilft in Notfällen
Wallfahrtskirche St. Rasso in Grafrath
Neuer Friedhof in Inning
76 Schattenspender und Naturdenkmal
Eichenallee in Seefeld
77 Buntes Leben in historischen Gemäuern
Schloss Seefeld in Seefeld
Gasthof Ruf in Seefeld-Oberalting
79 Beeindruckend schöner Dorfmittelpunkt
St. Peter und Paul Kirche in Seefeld-Oberalting
80 Auf den Spuren eines rätselhaften Volks
Keltenpavillon in Wörthsee-Steinebach
81 Erholung am begehrten Seeufer
Paradieswinkel Gasthof Woerl in Seefeld
82 Auf dem Holzweg über dem Moor
Rundweg um den Wörthsee mit Start in Wörthsee-Steinebach
83 Beliebter Treffpunkt der Einheimischen
Gasthof Alter Wirt in Seefeld-Hechendorf
Wallfahrtskapelle Mariä Hilf in Weßling-Grünsink
85 Vorhang auf für Kunst und Kultur
Pfarrstadl in Weßling
86 Beliebter Treffpunkt vieler Künstler
Gemeindegalerie in Weßling
Aenishänslin, Café am See, in Weßling
88 Bayerisch gekocht, italienisch gewürzt
Il Plonner – der Dorfgasthof in Weßling-Oberpfaffenhofen
Karte
1 In dreißig Minuten durchs Sonnensystem
Planetenweg Starnberg, Start: Bürgerpark Schiffswiesen
Wer nach den Sternen greifen will, hat auf dem 2017 eröffneten Planetenweg Starnberg Gelegenheit dazu. Der interessante, rund zwei Kilometer lange Spaziergang am See beginnt im 2016 eröffneten Bürgerpark Schiffswiesen. Ebenso aufregend wie die Entdeckung von Sonne und Planeten gestaltete sich die Entstehung dieses ungewöhnlichen Vorhabens.
15 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Gymnasiums Starnberg hatten zusammen mit ihrem Physiklehrer 2016 die Idee hierzu. Allerdings mussten vor dem Start im Herbst des gleichen Jahres noch Stadt und Landrat dem Vorhaben zustimmen. Die Bürgermeisterin ließ rasch ein Spendenkonto einrichten, denn nach ihrer Meinung böte der Planetenweg eine interessante Erweiterung des touristischen Angebots für Stadt und Region. Rund 15.000 Euro Kosten veranschlagten die Schüler für das Projekt. Die Sponsorensuche war nach weniger als einem Jahr abgeschlossen.
Wesentlich schwieriger zu klären war die Frage, in welchem Maßstab die Planeten dargestellt werden sollten. Die Lösung: Bei einem Maßstab von 1 zu 2,25 Milliarden befindet sich das letzte der zehn Objekte zwei Kilometer entfernt vom ersten. Diesem Maßstab entsprechend besitzt die Sonne einen Durchmesser von stolzen vier Metern. Damit sie nicht so gigantisch die Umgebung dominiert und statische Probleme mit sich bringt, ist sie als Halbkreis mit einem Durchmesser von nur zwei Metern abgebildet.
Die Planeten schweben auf 1,70 Meter hohen Stahlstelen in modernem Design. An den Vorderseiten sind Infotafeln angebracht. Dank QR-Codes können weitere Bilder und Informationen abgerufen und an einem Rätselspiel teilgenommen werden.
Der unterhaltsame Weg mit einer reinen Gehzeit von rund 30 Minuten führt immer entlang des Seeufers bis zum Neptun, der letzten Station nahe dem Pelletweg.
Tipp: Zwei Starnberger