Mike Michalowicz

Der Pumpkin Plan: Die Strategie für Unternehmenswachstum


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zu brechen

       Der Arbeitsplan

       Der Pumpkin Plan in Deiner Branche – Produktion

       Kapitel 8: Der Wunschzettel

       Die Kundenbefragung

       Stell bessere Fragen

       Könnte ich bitte einen kleinen Rat bekommen?

       Es geht vor allem ums Label

       Der Arbeitsplan

       Der Pumpkin Plan in Deiner Branche – Technik-Dienstleistungen

       Kapitel 9: Lass sie führen

       Crowdsourcing plus

       Fan-Kult

       Die Routine

       Das Schiff steuern

       Der Arbeitsplan

       Der Pumpkin Plan in Deiner Branche – Gesundheitssektor

       Kapitel 10: Kugelrund und gesund

       Die Quelle der Kooperationspartner anzapfen

       Bewegung in konzentrischen Kreisen

       Der Arbeitsplan

       Der Pumpkin Plan in Deiner Branche – Freiberufler

       Kapitel 11: Die Sache mit den Sicherheitshinweisen

       Ein echter Unternehmer werden

       Herunterbrechen

       Die Drei Fragen

       Der Arbeitsplan

       Der Pumpkin Plan in Deiner Branche – Gastronomie

       Kapitel 12: Mach die Kurve platt

       Welche Kurve?

       Die 180-Grad-Technik

       Ein „ste“ ans Ende packen

       Der Arbeitsplan

       Kapitel 13: Nächste Saison

       Kapitel 14: Der Pumpkin Plan in Deinem Unternehmen – Deine Geschichte

       Danksagungen

       Register

      [11] Einleitung

      Mal angenommen, Du möchtest einen guten Kürbis kaufen. Du packst die Kinder ins Auto und fährst zum örtlichen Kürbisfeld. Dort angekommen siehst Du Reihe für überwältigende Reihe in Orange, Grün und Braun. Du suchst nach dem perfekten Kürbis, aber es sehen offenbar alle gleich aus. Es ist jedoch leicht, die schlechten auszusortieren – sie sind matschig oder verdötscht oder haben faule Stellen und ähneln Deiner Schwiegermutter auf beunruhigende Weise.

      Du suchst weiter, und direkt hinter dem Maislabyrinth entdeckst Du ihn – den größten Kürbis, den Du je gesehen hast. Er ist so groß wie Charlie Browns „Großer Kürbis“. Er ist so groß, dass Du fast nicht glauben kannst, dass er echt ist.

      Plötzlich sausen Deine Kinder zu dieser Laune der Natur, als wäre es die großartigste Entdeckung aller Zeiten. Und Du musst zugeben: Das stimmt schon irgendwie. Dieser Gigantokürbis lässt alle anderen Kürbisse auf diesem Feld wie Zwerge aussehen. Du gehst zu ihm herüber, Du siehst nicht einmal andere Kürbisse, und fragst Dich, wieso Du ihn nicht sofort erblickt hattest. Obwohl der Kürbis mit rotweißem Absperrband eingezäunt ist und dort ein Schild mit der Aufschrift „Prämierter Kürbis. Nicht zum Verkauf.“ steht, betteln Deine Kinder, dass Du ihn kaufen sollst. „Bitte!! Es ist der einzige Kürbis, den wir haben wollen!“ Du läufst um den Kürbis herum und bewunderst seine Größe. Und seine Einzigartigkeit. Du nimmst Dein Smartphone und machst Fotos von Deinen Kindern mit dem Kürbis und schickst sie an Deine Freunde. Du sagst ihnen, dass sie kommen müssen, um den fantastischsten, gigantischsten Kürbis der Welt anzuschauen.

      Wie ein Magnet zieht dieser Kürbis kontinuierlich die Menschenmassen an. Sie latschen an den übrigen, kleineren Kürbissen vorbei, ihr Blick hängt wie festgeklebt an dem orangefarbenen Wunder vor ihnen. Der Typ mit der Glatze sagt: „Wie ist das möglich?“ Die reservierte Dame sagt: „Es ist ganz eindeutig eine genetische Mutation.“ Der großäugige Grundschüler sagt: „Der Bauer muss supergeheime Gemüsevitamine oder sowas haben.“ Und der benommene und verwirrte Teenie sagt: „Mann, ey, das Ding sieht aus als hätte Jabba the Hut sich einen Basketball machen lassen.“

      [12] Es geht etwas absolut Unwiderstehliches, etwas Magentisches vom Extremen aus. Sei es das Stärkste, das Schnellste oder das Einzigartige. Der Bauer mit dem außergewöhnlichsten Kürbis auf seinem Feld gewinnt. Jedes. Mal. Wieder.

      Das Gleiche gilt für Unternehmer. Und doch arbeiten sich die meisten Unternehmer zu Tode, um am Ende mit einem kleinen, gewöhnlichen, unauffälligen Kürbis dazustehen. Im Vergleich zum Riesenkürbis sind die Firmen, die von diesen ums Überleben kämpfenden Unternehmern gezüchtet werden, unbedeutend. So unbedeutend, dass die Kunden sie oft nicht sehen, sie kaputt trampeln oder sie ohne jeden weiteren Gedanken auf dem Acker vergammeln lassen.

      Um ein erfolgreiches Unternehmen zu sein, muss Deine Firma unwiderstehliche Anziehung besitzen.