große Flattern der Zugvögel
Fehmarn: NABU-Wasservogelreservat Wallnau
Flügge: Leuchtturm Flügge
Flügge: Jimi-Hendrix-Gedenkstein
Orth: Hafen Orth
Orth: Café Die Villa
Orth: Deichwandern an der Orther Reede
Lemkenhafen: Fischerdorf Lemkenhafen
Lemkenhafen: Mühlenmuseum Jachen Flünk
71 Aale, Aale, Aale … und Fisch
Lemkenhafen: Aalkate Lemkenhafen
Westerbergen: Am Deich von Westerbergen
73 Schlaraffenland aus Meisterhand
Albertsdorf: Hof Café Albertsdorf
Strukkamphuk: Leuchtturm Strukkamphuk
Strukkamphuk: Spaziergang am Fehmarnsund
76 Die Rückeroberung der Insel
Strukkamphuk: Historische Anlegestelle nahe der Fehmarnsundbrücke
Wulfen: Nehrungshaken Wulfener Hals
Wulfen: Spaziergang entlang des Wulfener Binnensees
Wulfen: Wulfener Berg mit Kiesgrube
80 Sie erhebt sich auf einem Hügel
Landkirchen: St.-Petri-Kirche
81 Mit Schmalzbrot und Köm fing alles an
Landkirchen: Restaurant Dat ole Aalhus
Bisdorf: Hofcafé Bisdorf
83 Von Sanddorntorten und Handtaschen
Altjellingsdorf: Flora Café
84 Abflug am Strandkorbterminal
Neujellingsdorf: Flughafen Fehmarn-Air
85 Deutsche Küche mit einem Hauch Asien
Neujellingsdorf: Landhausrestaurant Margaretenhof
86 Die höchste Kirche der Insel
Petersdorf: St.-Johannis-Kirche
Dänschendorf: Galgenberg Dänschendorf
Dänschendorf: Teich Ratssoll
1 Kleiderbügel unter Denkmalschutz
Strukkamp: Fehmarnsundbrücke
Kurz hinter Heiligenhafen kommt sie erstmals in Sichtweite, die Fehmarnsundbrücke, wie sie erhaben über blauem Grund thront. Mit stolzen 963 Metern und zusätzlichen 337 Metern Rampenlänge überspannt die 1963 erbaute Netzwerkbogenbrücke den Fehmarnsund. Der »Kleiderbügel«, wie die Brücke von Einheimischen aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit diesem Haushaltsgegenstand liebevoll genannt wird, ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke. Am höchsten Punkt ragt die Stahlkonstruktion von der Fahrbahn gemessen 45 Meter hoch in den Himmel. Mit einer Breite von 240 Metern und einer Durchfahrtshöhe von 23 Metern bei durchschnittlichem Wasserstand bietet sie auch großen Schiffen die Möglichkeit, durch den Sund bis hin zum Belt zu fahren.
Um die Brücke hautnah zu erleben, nehmen Sie, wenn Sie Fehmarn erreichen, die erste Abfahrt rechts. Biegen Sie links Richtung Landkirchen ab, nach circa 100 Metern links Richtung Strukkamp. Folgen Sie der schmalen Straße, die zum Sund führt, bis zum Ende, wo Sie auf den Fuß der Fehmarnsundbrücke treffen. Von hier aus können Sie über eine Steintreppe bis zur Fahrbahn emporsteigen. Ein echtes Erlebnis.
Ein Kribbeln durchzieht meinen Körper, als beim Aufstieg ein ICE über mich hinwegrattert. Oben angekommen, gehe ich auf dem Fahrrad- und Fußgängerweg bis zur Mitte der Brücke, wo mich ein atemberaubender Blick über den Sund und den »Knust« erwartet. Diesen Spitznamen gaben die Fehmaraner ihrer Insel, weil sie Ähnlichkeit mit einem Brotkanten aufweist.
Auf der rechten Seite erblicke ich die Leuchttürme von Strukkamp und Flügge. Und zu meiner Linken den verträumten Hafen von Fehmarnsund. Da möchte man – trotz des Autoverkehrs auf der Brücke, den man jedoch bei dem Ausblick sofort vergisst – einfach nur stehen bleiben und die Aussicht genießen.
Bevor Sie die Brücke mit dem Fahrrad überqueren, lohnt sich ein Ausflug ins angrenzende Großenbrode. Der