Die Schwäbische Alb für Wandermuffel. Antje Gerstenecker

umgebene große Lichtung. Bald sehen wir schon den ersten der beiden Weiher vor uns. Unzählige Seerosenblätter verraten uns, dass man hier im Frühsommer sicherlich ein Blütenmeer bestaunen kann .

      Die Weiherwiesen liegen inmitten eines Moorgebiets.

      Hafnergruben und ein Schluckloch Den zweiten Weiher sehen wir auf der linken Seite. Wer abkürzen möchte, kann hier den Weg nach links vorbei am zweiten Weiher gehen und dann der Beschilderung zur Gastwirtschaft Tauchenweiler folgen. Ansonsten gehen wir weiter geradeaus Richtung Wald. Bei der nächsten Möglichkeit biegen wir links ab und kommen an historischen Hafnergruben vorbei, in denen früher Ton für Töpfer ausgegraben wurde. Um sie zu sehen, müssen wir nur nach links ein paar Schritte in den Wald gehen. Bei der nächsten Weggabelung sehen wir rechts eine Ponordoline – ein Schluckloch, in dem der Wasserlauf der Weiherwiesen versickert und dann unterirdisch bis zum Brenztopf in Königsbronn weiterfließt. Wir folgen aber dem Weg nach links und erreichen bald die Tafeln, die über das Naturschutzgebiet Weiherwiesen informieren. Dann biegen wir rechts in den Waldweg, der leicht bergauf durch den dichten Wald führt. Die Gastwirtschaft Tauchenweiler eignet sich ideal für eine Rast. Im Biergarten kann man im Schatten riesiger Kastanien sitzen . Von hier aus sind es nur noch wenige Minuten zu unserem Ausgangspunkt.

      Durch den Wald geht es zur Gastwirtschaft Tauchenweiler.

       Kugelbahn am Remsursprung

      Wer mit Kindern unterwegs ist, kann die Wanderung auch mit einem Besuch an der Quelle der Rems verbinden. Hier gibt es für Kinder eine Riesenkugelbahn sowie einen schönen Spielplatz. Kugeln gibt’s am Automaten – oder man bringt einfach selber welche mit.