der Grenztruppen
Minenexplosion verletzt Offizier der Grenztruppen
Fluchtversuch im betrunkenen Zustand
Von Frankfurt/Oder nach Walkenried-Wiedigshof
Fahnenfluchten im Dezember 1984 und Januar 1985
Fluchtversuch im Bereich der Grenzübergangsstelle (GÜSt) Ellrich
Nächtlicher Grenzalarm im Abschnitt der 3. Kompanie
Die bei einer Flucht im Schutzstreifen zu überwindenden Grenzsperren
Gelungene Flucht bei Obersachswerfen
Fahnenflucht eines Unteroffiziers der Minenräumkompanie Schiedungen
Todesschuss auf den Kommandeur des I. Grenzbataillons Klettenberg
Gelungene Flucht im Raum Osterhagen
Flucht eines Grenzsoldaten in Zwinge
Überwindung der Grenzsperranlagen bei Nacht
Fünftägige Wegstrecke bis zur Grenze im Südharz
Schnapsidee zum Faschingsauftakt
Fahnenflucht eines Soldaten der Rückraumkompanie Mackenrode
Grenzüberschreitender Faschingsauftakt
Der Befehl zum Öffnen der Grenze an der Straße Ellrich–Zorge
Vor Ort am Grenzübergang Ellrich–Zorge
Zorger hebelte mit Trecker Grenzpfahl aus
Der erste Personenzug nach vielen Jahren
Neue Strukturen und das Ende der Grenzsicherung
Abbau der Grenzsperreinrichtungen
Insbesondere dankt der Verfasser
Genutzte Informationsquellen
Organisation der Grenzüberwachungder SBZ/DDR im Bereich des Südharzes
Zum Geleit
Die innerdeutsche Grenze hat in den 45 Jahren ihres Bestehens in vielfältiger Weise einschneidende Auswirkungen auf das Leben unserer Landsleute beiderseits dieser Trennungslinie gehabt. In den ersten Jahren nach Kriegsende war die sogenannte Demarkationslinie, welche die Interessengebiete der sowjetischen, britischen und im Süden der amerikanischen Besatzungsmächte trennte, praktisch eine „grüne Grenze“. Millionen Menschen überschritten allein im Gebiet des Südharzes in beiden Richtungen die nur schwach bewachte, aber keineswegs ungefährliche Demarkationslinie. Das waren Evakuierte, Vertriebene, ehemalige Wehrmachtssoldaten und Fremdarbeiter auf dem Weg in ihre Heimat oder auf der Suche nach Familienangehörigen oder einer sicheren Bleibe. Da die „Rote Armee“ und die in ihrem Interessengebiet eingesetzten Behörden, bedingt durch deren Rücksichtslosigkeit und Willkür, keinen guten Ruf genossen, suchten viele Menschen mehr Sicherheit in den Interessengebieten der westlichen Alliierten. Dazu gehörten insbesondere die um ihre persönliche Freiheit fürchtenden ehemaligen Mandatsträger des „Dritten Reiches“, aber auch leitende Angestellte aus Behörden und Wirtschaft.
Obwohl das Überschreiten der Demarkationslinie durch Anordnungen des Alliierten Kontrollrates, dem zunächst maßgeblichen gemeinsamen Verwaltungsorgan der vier Siegermächte, verboten war, nahmen viele, die damit verbundenen