im Lebensquerschnitt größere Probleme mit der natürlichen Gesundheit.
Umgekehrt erschüttern die Beobachtungen von Geschädigten nach den gängigen Impfempfehlungen. Nach allen öffentlichen Beteuerungen dürfte nach Impfungen ja kaum etwas passieren. Nur durch die gewissenhafte Prüfung von Impfdaten und Anschlusserkrankungen können Übersichten von vermuteten Zusammenhängen gewonnen werden. Diese Arbeit unternehmen Homöopathen mit ihren Anamnesen. Daher die Miterwähnung dieser medizinischen Besonderheit im Folgenden. Am Ende dieses Buches werden Hilfestellungen aus der Homöopathie, eine Hausapotheke mit Anwendungshinweisen für Interessierte, zusammengestellt.
Eine wissenschaftliche Beweisbarkeit von Schäden gibt es nicht, nur die Plausibilität der Nähe zum Impfereignis. Es blüht der Markt der bloßen Behauptungen. Öffentliche Diskussionen über das Pro und das Kontra der Impfungen sind unergiebig, führen zu emotionalisierten Debatten. Der wesentliche Unterschied ist: Das Pro wird mit aufbereiteten Statistiken pseudowissenschaftlich verbreitet, das Kontra rührt aus der Not der Betroffenen und der Beobachter, die diese Not erkannt haben. Überzeugend ist lediglich die andere, positive Lebenschance und Entwicklung der Personen, die sich keine einzige Impfung haben zufügen lassen - hier liegt das stärkste Argument!
Impfungen sind ein klassisches Instrument einer gesellschaftlich organisierten Fürsorge, eine Krankheitsvermeidungsstrategie. Darüber hinaus geht die individuelle Fürsorge, die Gesunderhaltungsstrategie der Eltern sich selbst und ihren Kindern gegenüber. Idealerweise sollten beide Strategien kompatibel und miteinander zu verbinden sein. Sie sind es leider immer weniger. Impfungen machen obligat krank! Wie sehr, das ist in unserer Zeit zu einer Frage der feineren Beobachtung, des genaueren Hinsehens und der Biografiearbeit an jedem Kranken geworden, und erschließt sich nur demjenigen, der sich darauf einlässt!
Wie soll eine Gesunderhaltung gelingen, wenn diese durch Impfungen in ungünstige Bahnen geführt wird? Das heute „normale“ Krankheitsspektrum von Infekthäufungen, Allergieausbrüchen, Rheuma und Krebs wird einfach als gegeben und zeitgemäß erklärt. Es sei der hohe Preis des modernen Lebens, der Hygiene, der Umweltverschmutzung und des hohen Lebenstempos, dass wir derart erkranken, so wird den besorgten Eltern oder den Erkrankten immer wieder erklärt. Und wenn das nicht ausreicht, dann sind es eben die Gene, die daran schuld seien. Es folgt prompt das Versprechen, es werde nur noch kurze Zeit dauern, bis man mit der Gentechnik so weit sei, um effektiv helfen zu können.
Die moderne Wissenschaft kennt immer noch nicht das dynamische Abwehrsystem, in das sie hineinspritzt. Das Gehirn, das mit Aluminiumionen aus den Impfpräparaten und durch Entzündungsreaktionen auf die Impfstoffe geschädigt wird, ist ebenfalls unentschlüsselt. Wie wird es in einigen Jahrzehnten bedauert werden, dass wir heute mit derart groben Methoden wie den Impfinjektionen uns selbst beschädigt haben! Es wird ähnlich belächelt werden wie heute die Absichten von Ärzten vor 50 Jahren, mit Antibiotika Viren zu bekämpfen oder mit Röntgenstrahlen Warzen zu beseitigen.
Impferfolge werden mit Statistiken belegt, die überwiegend von den Firmen erstellt werden. Abgesehen von der Manipulierbarkeit dieses Instruments sind für den einzelnen Menschen die Ergebnisse zu anonym und nur begrenzt nutzbar in seiner individuellen Risikoabschätzung. Die wesentliche Frage, die sich dann ergibt, ist: Was kann ich für meine Kinder und für mich tun, um nicht zu dieser Statistik der wahrscheinlichen Lebensrisiken zu gehören?
Denn eines muss festgehalten werden: Für ein gut genährtes, gut familiär versorgtes und behütetes, nicht geimpftes Kind bestehen die geringsten Gefahren für und durch Krankheiten und noch weniger für sich daran anschließende Komplikationen. Für diese Personen kommen die Statistiken nicht mehr in Frage. Um es deutlicher hervorzuheben: Diese Kinder sind von den nicht tolerierbaren Komplikationen gängiger Krankheiten durchwegs verschont.
Das Gegenwartsproblem beginnt mit der Frage der Beobachtung, der Erfahrung und der Beurteilung gängiger Kinderkrankheiten, über die Ärzte von heute kaum mehr verfügen, da sie fast durchweg geimpfte Personen mit anderen „modernen“ Problemen zu Gesicht bekommen. Ältere Ärzte wiederum sind befangen, da sie häufig noch von den Erinnerungen der Nachkriegszeit geprägt sind und mit den negativen Folgen der bis 1976 gesetzlich vorgeschriebenen Pockenimpfung konfrontiert wurden. Mit der Beendigung dieser zweimal durchgeführten Impfung hat sich das Krankheitsspektrum von Kindern und Jugendlichen allmählich verändert: Es kam seither in Europa keine größere Polioepidemie mehr vor, und die früher so zahlreichen Blinddarmentzündungen und -operationen sind extrem selten geworden. Die Komplikationsraten durch die Kinderkrankheiten sind seitdem ebenfalls erheblich zurückgegangen. Früher war der Blinddarm der häufigste Grund, Kinder zu operieren. Heute steht die Entfernung der Adenoide (der „Polypen“) im Rachen an der ersten Stelle. Gab es früher noch viel häufiger eitrige Entzündungen von Wunden oder der Mandeln, so sind es heute die Varianten der Allergien, die uns Ärzte vorrangig beschäftigen.
Mit diesem hier vorliegenden Buch sollen nun die häufigsten und berechtigten Unsicherheiten bezüglich der Frage, ob und wie man denn ohne Impfungen heute leben könne, behandelt werden. Es geht mir nicht einfach um die Frage: „Impfen - ja oder nein?“. Jeder Einzelne kann für sich und seine Angehörigen eine Menge aktiv tun, damit das Leben ohne Impfungen nach menschlichem Ermessen noch vorteilhafter und schadensfreier verläuft, als es ohnehin allein schon durch den Impfverzicht verlaufen würde. Diese Überlegungen und Empfehlungen stehen in dem hier vorliegenden Buch im Vordergrund.
Impfungen sind ein Angebot, das man bei Bedarf nutzen kann - aber nicht muss! Es kann im Verlauf des Lebens die eine oder andere Impfung überlegt werden, die sogenannten Indikationsimpfungen (wie gegen Hepatitis B oder gegen Röteln), die unter bestimmten Konstellationen diskutierbar sind. Leider wird der Vorteil des Nichtgeimpftseins mit jeder Einzelimpfung vergeben. Es hat offensichtlich der völlig unbeschadete Mensch den größten Lebensvorteil. Diese Behauptung entnehme ich den Beobachtungen in der Praxis mit Ungeimpften. Daher soll jede Alternative überlegt werden, um immer wieder eher den Impfverzicht zu bevorzugen.
Bei den nachfolgenden Ausführungen über alternative Möglichkeiten werden manche Angebote und Empfehlungen überzeichnet, gar lebensfern erscheinen. Manches wird dem Leser zu idealisierend oder unzeitgemäß klingen. Das mag aber auch den Hinweis darauf geben, wie sehr wir uns durch moderne Lebensumstände, durch Medieneinflüsse, durch Arzthörigkeit, durch Glaubens- und Religionsverlust vom natürlichen Weg haben abbringen und weitgehend unbewusst in Gefahr für unsere Gesundheit haben führen lassen.
Ungewöhnliche Entscheidungen führen zu ungewöhnlichen Wegen und bringen unerwartete Konfrontationen. So anstrengend es sein mag - selbst das ist ein Teil einer individuellen Abwehrsteigerung und eines Selbstbewusstseinsgewinns. Das Ziel könnte ein authentisches, bewusstes Leben sein, so wie Kinder es uns von Natur aus vormachen. Allein dadurch entfallen innere Gründe für schweres Kranksein.
II. Kurzfassung der Alternativen zum Impfen
Die Alternative zum Impfen ist das Nichtimpfen! Keine einzige Impfung benötigt hier und heute ein Kind bis zu dem 15. Lebensjahr. Danach kann man allenfalls noch über die Hepatitis B- oder die Rötelnimpfung für Mädchen diskutieren. Aber die unvergleichlich guten Erfahrungen des vollständigen Ungeimpftseins (siehe Salzburger Eltern-Kind-Studie, www.impfkritik.de) wird man dann kaum aufgeben wollen, und das mit Recht! Nur: vorstellen kann sich das heute kaum mehr jemand!
Impfungen sind in 2008 ein Massenprojekt der wohlhabenden Staaten. Wohlstand genießen die Länder, die zugleich die Ideale von freiheitlichen Menschenrechten und Demokratie als politisches System hoch halten. Impfungen sind „kommunistische“ Maßnahmen: Alle erhalten die gleiche Dosis und das gleiche Präparat zu willkürlichen Zeiten. Impfzwang passt zu diktatorischen, totalitären Systemen. Heute erleben wir in unserem Land den indirekten Impfzwang, der ausgeübt wird durch einseitige Information, durch Angstauslösung, durch Appelle an soziale Verantwortung und durch ständige Aufforderungen. Oder es wird den Impfunwilligen der Zugang zu Ausbildungsstätten und Berufsausübungen versperrt. Die Berufsorganisation der deutschen Ärzteschaft forderte auf dem Ärztetag 2007, den gesetzlichen Impfzwang einzuführen! Wo leben wir eigentlich?