hatte ich meinen RAC-Anhänger, mit dem ich mich im allgemeinen unterwegs vor schädlichen Strahlen schütze, im Institut gelassen. Wir fühlten uns beide nach einiger Zeit so hundeelend, so dass wir unsere Ortungen vorzeitig abbrechen mussten.
Der Verlauf von Wasseradern und Schwarzen Strömen ist genauso wechselhaft wie von Flüssen. Er kann geradlinig oder kurvenreich sein. Wenn ein Geopathologe die Flussrichtung einer Wasserader ortet, bedeutet das nicht, dass die Richtung der Ader fortlaufend geradlinig ist. Wird die Standortuntersuchung auf einer großen Wohn- oder Grundstücksfläche durchgeführt, sollte der Geopathologe, die Geopathologin, den Verlauf der Wasserader bzw. des Schwarzen Stromes mehrmals überprüfen, um zu einem fehlerlosen Ergebnis zu kommen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es auch künstliche Wasseradern gibt wie Wasserleitungen, Rohre von Fußbodenheizungen und unterirdische Kanäle bzw. Kanalisationsrohre. Sie kommen immer dann zustande, wenn das Wasser darinnen fließt. Diese «technischen Wasseradern» sind dem Umfang ihrer Rohre entsprechend sehr schmal und dadurch leicht erkennbar.
Unterirdische Wasserführung
Unterirdische Wasserführungen sind im Erdinnern befindliche, nicht fließende Wasserschichten. Sie können mit einem stillen unterirdischen See oder stark wasserhaltigen Erdschichten verglichen werden. Wenn sie ohne weitere Geopathien auftreten, sind sie nicht schädlich.
Die Fläche einer unterirdischen Wasserführung hat völlig unterschiedliche Formen und Ausmaße. Es kann vorkommen, dass eine große Erdfläche unterirdische Wasserführung aufweist. Dabei kann es sich um zwei oder mehrere Erdschichten mit Wasserführungen auf verschiedenen Ebenen handeln. Befinden sich einfache Strahlenwände, die für sich alleine unschädlich sind, im Bereich einer unterirdischen Wasserführung, werden sie zu geopathogenen Störzonen. Eine Ausnahme bilden hierbei die Strahlenwände des Curry-Gitters. Sie werden erst in Verbindung mit Erdverwerfungen schädlich.
Gibt es an dem selben Ort mehr als eine Wasserführung und noch zusätzlich Erdverwerfungen, kann es passieren, dass eine sehr große Fläche zur geopathischen Störzone wird.
Ich hatte einen solchen Fall in Ekali, einem grünen Villenvorort von Athen. Die Bewohnerin eines wunderschönen großen Einfamilienhauses, einer Doppelhaushälfte, gab mir den Auftrag für eine Standortuntersuchung. Zu meiner Verwunderung gab es auch nicht ein winziges Fleckchen ohne Geopathien. Als ich dies der Dame des Hauses mitteilte, sagte sie. «Ach du meine Güte! Und ich dachte ich hätte nicht richtig gemessen. Ich bin zwar keine Geopathologin, aber ich habe mich mit der Geopathologie beschäftigt und führe auch geopathologische Untersuchungen durch. Ich war zu dem selben Ergebnis gekommen und glaubte, dass es falsch sei.»
Zum ersten mal war mir so eine große Fläche voller geopathogener Störzonen begegnet. Ich untersuchte auch das gesamte Grundstück: Überall fand ich Geopathien. Ich rückte ihnen mit sieben Erdakupunkturstäben zu Leibe. Nachdem ich meine Arbeit beendet und Haus und Grundstück verlassen hatte, untersuchte ich aus geopathologischem Interesse auch noch das nahe Umfeld.
Das Grundstück grenzte rechts an das Nachbargelände, das ich nicht betreten konnte. Links und nach hinten war es an einem Wald gelegen und nach vorne an der Straße. Im Umkreis von ca. 20 m zum Wald und etwa 12 m zur Straße hin blieb das Ergebnis dasselbe: Rundum nichts als geopathogene Störzonen, die aus Flächen mit unterirdischen Wasserführungen, Erdverwerfungen, Strahlenwänden von sämtlichen Gitternetzen sowie Wasseradern und schwarzen Strömen bestanden.
Erdverwerfungen
Erdverwerfungen sind Erdschichten, die sich ineinander verschoben haben, bzw. Risse in Erdschichten. Sie können durch Erdrutsche und Erdverschiebungen, die unter anderem durch Erdbeben, Vulkanausbrüche und das Aneinanderstoßen von im Meer befindlichen Erdplatten hervorgerufen werden, entstehen.
Diese Verwerfungen zählen ebenfalls zu den geopathogenen Störzonen. Die Schädlichkeit der Strahlen, die daraus hervortreten, ist von unterschiedlicher Stärke. Nach meinen eigenen diesbezüglichen Erfahrungen sind diese Strahlen in der Regel kaum oder nur sehr gering schädlich. Im Großen und Ganzen kann gesagt werden, dass Erdverwerfungen selber selten schädlich sind, jedoch eine katalysatorische Wirkung aufweisen, die bei einfachen Strahlengitterwänden, die alleine unschädlich sind, zur Schädlichkeit führt.
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