Horst Rittenbruch

Opa, wie funktioniert das Internet?


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      HORST RITTENBRUCH

       Opa, wie funktioniert das Internet?

      Opa Horst und Enkel Nico

       sprechen über das Computernetz

       und das World Wide Web

      Eine Einführung für Jung und Alt

      © 2014 unibuch Verlag bei zu Klampen!

      Röse 21 · 31832 Springe

       www.unibuchverlag.de

      Umschlaggestaltung, Satz: thielen VERLAGSBUERO · Hannover

      Bildmotiv/​Illustration: Nicolas Grätz

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

      ISBN 9783934900318

       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

       detaillierte bibliografische Daten sind im

       Internet über ‹http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort und Dank

       Auftakt

       1. Netze

       1. 1. Telefonnetze

       1. 2. Computernetze

       1. 3. Internet

       2. Computer

       2. 1. Hardware

       2. 2. Eingabe- und Ausgabegeräte

       2. 3. Speicher

       2. 4. Die Schalter

       2. 5. Das Betriebssystem

       2. 6. Programme

       2. 7. Die Kommunikation zwischen Computern

       2. 8. Die Datenorganisation

       3. Nachtrag

       4. Das World Wide Web

       4. 1. Einführung

       4. 2. Überblick

       4. 3. Der Eintritt in das Internet

       4. 4. Die Adressen der Server und der Dokumente

       4. 5. Hypertext

       4. 6. Google und Co

       4. 7. Anwendungen im Internet

       5. Web 2.0

       6. Zusammenfassung und Ausblick

       Literatur

       Über den Autor

      Wenn man das Glück hatte, in einem aufregenden technologischen Umfeld zu arbeiten, bleibt dieses auch nach dem Ende des beruflichen Wirkens im Visier.

      Wenn man das Glück hat, aufgeweckte Enkel betreuen zu dürfen, erzählt man natürlich von diesem Umfeld, das auch die heutige Generation stark beeinflusst.

      Wenn man gelernt hat, mit Textverarbeitungsprogrammen zu arbeiten, ist es keine Mühe, Gelerntes und Erzähltes auch bei vielen Korrekturen und Ergänzungen elektronisch festzuhalten.

      Wenn man einen zeichnerisch begabten Enkel hat, entstehen zu dem Geschriebenen spaßvolle erklärende Bilder.

      Wenn man eine Tochter hat, die als Journalistin tätig ist, findet man Unterstützung zur Gestaltung und Herausgabe eines Buches, in dem auch einige autobiographische Anmerkungen Platz finden.

      Wenn man eine Frau hat, die einem Zeit und Gestaltungsraum für die Arbeit an einem solch interessanten Thema gibt, findet man Ruhe und Muße zur Ausarbeitung.

      Wenn man einen Sohn hat, der im gleichen technologischen Umfeld arbeitet, wird man allein durch Diskussionen mit ihm auf dem neuesten Stand gehalten.

      Wenn das alles gelungen ist, soll Dank all diesen beteiligten Mitgliedern der Familie ausgesprochen werden.

      Solange die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln.

      Wenn sie älter geworden sind, gib ihnen Flügel.

       Aus Indien

      Mit sieben Jahren, er hatte gerade ein wenig lesen gelernt, besuchte uns Enkel Nico. Wir kauften Zirkuskarten, weil er ein großer Tierliebhaber und Freund von Clowns ist. Vorher wollte er über den Zirkus Näheres wissen und bat den Opa, einmal im Internet zu surfen. Als Datenverarbeitungsopa, der ich vor über fünfzig Jahren bereits Großcomputer programmiert habe, war ich durchaus in der Lage, entsprechend zu googeln. Was mich aber überraschte, war die Reaktion des kleinen Bengels. Obwohl er kaum richtig lesen konnte, erklärte er mir, wie das doch alles viel besser und schneller gehen könnte. Flugs hatte er die Zirkus-Seite