Conny van Lichte

Über 580 Seiten Erotik, Sex und zügellose Lust


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blieb er allein mit seinen erotischen Phantasien.

      Er lockerte seine Krawatte und bemühte sich um Konzentration auf seine Arbeit.

      Das war ihm auch gelungen.

      Er wusste nicht, wie lange er so intensiv und versunken gearbeitet hatte, als er plötzlich intuitiv spürte, dass sich seine Bürotür öffnete. Das Büro war groß. Der stabile große Schreibtisch stand der Tür schräg gegenüber am anderen Ende des Raumes. Dazwischen lagen gut zehn Meter heller Parkettboden. Hinter dem Schreibtisch ein riesiges Bücherregal. An der Fensterfront ein Besuchertisch mit sechs Sesseln auf einem großen weichen Teppich in Naturtönen. Zwei großformatige Gemälde in leuchtenden Farben an der Wand. Er liebte Kunst.

      Die Abendsonne war hinter die Bürotürme in der Nachbarschaft und später hinter den Horizont gesunken und hatte dabei den Raum in ein leuchtendes Orange versetzt. Mit der Tendenz in Dämmerlicht überzugehen. Nur seine Schreibtischlampe brannte.

      Diese blendete ihn nun ein wenig bei dem Blick auf die Tür, die im Halbdunkel lag. Er brauchte einen Augenblick, bis er erkannte, wer da aus der Dunkelheit langsam in sein Zimmer trat.

      Es war Mareike Peterson, die junge Kollegin, die erst vor drei Monaten als Teilhaberin in die Firma eingetreten war.

      Eine Klasse-Frau: Schön und voller Elan. Er hatte sich sogleich ziemlich in sie verschossen. Letzte Woche hatte er sie zum Essen eingeladen. Und eine phantastische Nacht mit ihr verbracht. Danach war sie auf Dienstreise nach Italien gegangen und offenbar heute Abend zurückgekehrt.

      Sie sah sexy, dabei aber sehr seriös aus: Das helle Seidenkostüm stand in einem angenehmen Kontrast zu ihrer sonnengebräunten Haut und den dunklen Haaren, die sie hochgesteckt hatte. Der schmale kurze Rock betonte ihre geraden, schlanken Beine, deren Füße in mindestens acht Zentimeter hohen Pumps steckten. Offenbar hatte sie leicht glänzende, dünne Nylons an. Die Kostümjacke war nur mit einem Knopf geschlossen und zeigte ein wunderschönes Dekolletee, in dem einzig eine schlichte goldene Kette auf der braunen Haut lag.

      Das Schönste aber waren ihre großen dunklen Augen mit dem verheißungsvollen Glanz und die dezent dunkelrot geschminkten Lippen, die ihn nun anlächelten.

      „Hallo Mareike!“

      Er merkte, dass seine Stimme sich etwas gebrochen, vielleicht sogar heiser anhörte. Und dass er sie ziemlich anstarrte. Sie lächelte ihn an, mit diesen dunklen Augen und dem wunderschönen Mund. Und sie zeigte ihm, dass reden jetzt völlig unangebracht war. Er schluckte.

      Verführerisch lächelnd kam sie auf ihn zu. Ganz langsam. Auf der anderen Seite des Schreibtisches blieb sie stehen. Und hypnotisierte ihn mit ihrem Blick. Langsam stand er auf, ging um den Schreibtisch herum und stand jetzt dicht vor ihr. Nicht einen Augenblick hatten die beiden den Blickkontakt unterbrochen. Seine Hände griffen nach ihr und wollten sie zu ihm heranziehen. Jedoch fasste Mareike an seine Krawatte, zog damit sein Gesicht zu sich heran und hielt seinen Körper auf Abstand. Dabei leckte sie mit ihrer Zunge über ihre dunkelroten Lippen, die nun noch mehr glänzten. Er seufzte leicht.

      Dann küsste sie ihn endlich, intensiv und mit gekonntem Zungenspiel. Die Welt drehte sich um ihn. Er ergriff sie mit beiden Händen, wollte sie an sich heranziehen, doch sie entwand sich ihm und löste auch den Kuss. Bei einem Schritt rückwärts nahm sie seine Krawatte mit, die sie während des Kusses gekonnt geöffnet hatte, ohne dass er es bemerkte. Wie eine Trophäe zeigte sie im den Schlips, grinste und warf ihn zur Seite.

      Wieder fuhr ihre Zunge über die Lippen. Ihre Augen strahlten ihn an. Mit beiden Händen öffnete sie langsam den einzigen Knopf ihrer Kostümjacke und ließ sie über die Schultern zu Boden gleiten.

      Nun stand sie in einem champagnerfarbenen Seiden-BH vor ihm, der in einem angenehmen Kontrast zur Bräune ihrer Haut stand. Der dünne, von Spitzen durchbrochene Stoff betonte ihre festen, männerhandgroßen Brüste, deren harte Knospen sich deutlich abzeichneten.

      Wieder machte er einen Versuch, sie an sich zu ziehen. Wieder wehrte sie ihn galant ab, entzog sich ihm und zeigte ihm mit einem strengen Blick, dass er das vorerst nicht wieder tun dürfe.

      Dann lächelte sie und strahlte ihn an.

      Erneut ging sie einen kleinen Schritt auf ihn zu. Er nahm ihren Duft wahr. Schwindelerregend feminin. Ein Lockstoff. Langsam und genussvoll öffnete sie sein Hemd. Langsam, ganz langsam legte sie seine Brust frei, streichelte ihm zart über die männliche breite Brust. Er hatte das Gefühl, dass von ihren Fingerspitzen eine elektrische Ladung übersprang, die seinen ganzen Körper erfasste. Er fühlte förmlich das Knistern der elektrischen Spannung. Oder war es nur seine Lust, die kaum auszuhalten war. Das Hemd zog sie ihm mit einem Ruck aus der Hose. Die Manschettenknöpfe hatte er inzwischen bereits selbst geöffnet. Mit beiden Händen streifte sie ihm sacht das Hemd über die Schultern. Während es zu Boden glitt, strich sie über seine Schultern und die Oberarme. Wunderbar weich, zart, erotisierend.

      Nochmals zog sie ihn zu sich heran, küsste ihn lustvoll und intensiv. Ihre Zungen umkreisten einander. Dabei hielt sie seine Arme fest, so dass er sie nicht anfassen, aber am ganzen Körper spüren konnte. Ihre Brüste an seiner Brust. Kühl strich der Seidenstoff ihres BHs über seine Haut. Er spürte ihren Bauch an seinem. Ihr Schoß rieb sich leicht an der kräftigen entlarvenden Beule in seiner Hose. Ihr Knie drängte sich zwischen seine Schenkel. Und dabei küsste sie ihn so intensiv und ausdauernd, dass ihm die Luft wegblieb.

      Sachte entfernte sie sich etwas von ihm, ließ seine Arme los und löste auch ihre Lippen und ihre so zarte Zunge. Ruhig standen sie einen Augenblick einander gegenüber, mit den Augen einander fixierend.

      Dann griff Mareike mit der einen Hand plötzlich energisch an seinen Gürtel und strich mit der anderen über seinen harten Schwanz in der jetzt viel zu engen Hose. Sekunden später hatte sie mit beiden Händen den Gürtel, den Knopf und den Reißverschluss geöffnet. Die Hose sackte schlapp herunter. Durch leichte Bewegungen seiner Beine und ein wenig Nachhilfe seiner Hände hatte er sich schleunigst der Hose, der Socken und Schuhe entledigt, während sie ihm fest durch den Stoff der Shorts hindurch das harte Geschlecht massierte.

      Als er aufstöhnte, lächelte sie leicht triumphierend und strich nochmals lustvoll mit der Zunge über ihre roten Lippen. Da war eine Hand auch schon in seinem Slip, umfasste fest seinen Schwengel, während die andere über seinen Po strich und auch die letzte Textil-Hülle zum fallen brachte. Diese Hand blieb auf seinem Po liegen, heiß, fast brennend und dann kräftig zugreifend.

      „Du hast einen verflucht geilen Knackarsch“, hatte Mareike ihm neulich nachts lustvoll ins Ohr geflüstert.

      Jetzt aber schwieg sie, während sie weiterhin seine Augen fixierte und seinen Schwanz immer intensiver massierte, wichste.

      „Mmmmhhhhhhhhhhh“, entfuhr es ihm.

      In ihrem Blick entdeckte er nur lustvolle Gier und wusste, dass sie sich von ihm nehmen konnte, was immer sie wollte. Er musste für einen Augenblick die Augen schließen. Keine Frage, er würde ihr alles geben.

      Mareike drehte ihn ein wenig und schob ihn gegen den Schreibtisch. Breitbeinig stand er vor ihr, das kühle Holz des Schreibtisches gegen seinen Hintern drückend. Auf Augenhöhe standen sie einen Augenblick einander gegenüber. Dank der hohen Absätze war sie jetzt sogar ein wenig größer als er. Und sie war ihm wohl auch sonst total überlegen. Er wusste, dass sie ihn in der Hand hatte – und genoss es.

      Nun endlich löste sie ihren Blick von seinen Augen und betrachtete aufmerksam das steife Glied in ihrer Hand. Mit dem Daumen strich sie sanft über die Spitze seiner feuchten Eichel, was ihn wieder aufstöhnen ließ.

      Langsam, ganz langsam ging sie vor ihm in die Knie. Er konnte spüren, wie ihr Atem über seine Brust