Klaus-Peter Enghardt

Im Paradies des Teufels


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      Klaus-Peter Enghardt

       IM PARADIES DES TEUFELS

      Dreißig Monate zwischen Bomben und Jasmin

      Engelsdorfer Verlag

      Leipzig

      2016

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

      Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im

      Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      ZWEITE ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

      Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Fotografien © Klaus-Peter Enghardt

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

      INHALT

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Auf dem Weg nach Bagdad

       Muthana, Abu Ghraib und Bagdad

       Hermann, der feige Hund

       Das Camp, die Baustelle, Bagdad und der Mittelirak

       Mohammed

       Zurück im Irak

       Die Zeit des Ramadan

       Exkursionen mit Überraschungen

       Dritter Montagezyklus

       Die Asphaltquellen von Hit, die Wasserräder von Ana und das Zentrallager

       Auf der Baustelle und in Bagdad

       Samarra

       Erlebnisse im Beduinendorf und im Munitionslager

       Im Tariq-Camp

       Kulturausflug nach Bagdad

       Adé, mein Freund

       Peinlicher Zwischenfall

       Babylon

       Erbil, Provinzhauptstadt in Kurdistan

       Das Kloster Deir Mar Matta

       Der Alltag in Erbil

       Aufregende Tage

       Eine Einladung nach Mosul

       Nette Überraschungen

       Kallebusch

       Im Reich der „Gotteskrieger“

       Erlebnisse in Erbil und Nordirak

       Ninive und Mosul

       Aqra

       Schwarze Tage

       Kirkuk, Stadt des Öls

       Meine letzte Reise

       Die letzte Station – Sulaymaniyah

      VORWORT

      Nachdem ich in meiner Jugend einen Roman über das abenteuerliche Leben eines Auslandsmonteurs in Vorderasien gelesen hatte, reizte mich der Zauber des Orients. Deshalb war es für mich keine Frage, Jahre später das Angebot meiner Firma als Monteur in den Irak zu reisen, anzunehmen.

      Obwohl der erste Golfkrieg bereits seit neunzehn Monaten tobte, ließ ich mich von niemand durch gutgemeinte Warnungen von diesem Vorhaben abbringen.

      Fast hätte ich damit jedoch die falsche Entscheidung getroffen.

      In meinem Buch beschreibe ich die zahlreichen Erlebnisse und zum Teil lebensgefährlichen Abenteuer als Monteur während des ersten Golfkrieges im Irak.

      Durch verschiedene Umstände war es mir möglich in außergewöhnlicher Weise in eine fremde Kultur einzutauchen, ich lernte die Schönheit des Landes mit all ihren Facetten kennen und durfte bei den unterschiedlichsten Menschen zu Gast sein.

      Geblieben sind allerdings auch die Erinnerungen an den Krieg zweier verfeindeter Armeen und an die Auseinandersetzungen zwischen der irakischen Armee und den gefürchteten „Gotteskriegern“, den Peschmergas.

      Ich beschönige in diesem Buch nichts, überziehe jedoch auch nichts von dem, was ich erlebt habe, alle Begebenheiten entsprechen der Wahrheit.

      Ich hatte einen Abstand von zwanzig Jahren gebraucht, um mich zu entschließen, meine Erinnerungen aufzuschreiben. Zum einen plagten mich immer wieder Albträume, in denen mich schreckliche